¼º°æÀü¼­ °³¿ªÇѱÛÆÇ 1956³â
Die Bibel, Luther Translation 1912
Kapitel  1  2  3  4  5  6  7  8  9  10

 »ç»ç±â 1Àå / RICHTER

1:1 ¿©È£¼ö¾Æ°¡ Á×Àº ÈÄ¿¡ À̽º¶ó¿¤ ÀÚ¼ÕÀÌ ¿©È£¿Í²² ¹¯ÀÚ¿Í °¡·ÎµÇ ¿ì¸® Áß ´©°¡ ¸ÕÀú ¿Ã¶ó°¡¼­ °¡³ª¾È »ç¶÷°ú ½Î¿ì¸®À̱î

1:1 Nach dem Tod Josuas fragten die Kinder Israel den HERRN und sprachen: Wer soll unter uns zuerst hinaufziehen, Krieg zu führen wider die Kanaaniter?

1:2 ¿©È£¿Í²²¼­ °¡¶ó»ç´ë À¯´Ù°¡ ¿Ã¶ó°¥Áö´Ï¶ó º¸¶ó ³»°¡ ÀÌ ¶¥À» ±× ¼Õ¿¡ ºÙ¿´³ë¶ó ÇϽô϶ó

1:2 Der HERR sprach: Juda soll hinaufziehen. Siehe, ich habe das Land in seine Hand gegeben.

1:3 À¯´Ù°¡ ±× ÇüÁ¦ ½Ã¹Ç¿Â¿¡°Ô À̸£µÇ ³ªÀÇ Á¦ºñ »Ì¾Æ ¾òÀº ¶¥¿¡ ³ª¿Í ÇÔ²² ¿Ã¶ó°¡¼­ °¡³ª¾È »ç¶÷°ú ½Î¿ìÀÚ ±×¸®ÇÏ¸é ³ªµµ ³ÊÀÇ Á¦ºñ »Ì¾Æ ¾òÀº ¶¥¿¡ ÇÔ²² °¡¸®¶ó ÀÌ¿¡ ½Ã¹Ç¿ÂÀÌ ±×¿Í ÇÔ²² °¡´Ï¶ó

1:3 Da sprach Juda zu seinem Bruder Simeon: Zieh mit mir hinauf in mein Los und laß uns wider die Kanaaniter streiten, so will ich wieder mit dir ziehen in dein Los. Also zog Simeon mit ihm.

1:4 À¯´Ù°¡ ¿Ã¶ó°¡¸Å ¿©È£¿Í²²¼­ °¡³ª¾È »ç¶÷°ú ºê¸®½º »ç¶÷À» ±×µéÀÇ ¼Õ¿¡ ºÙÀ̽ÅÁö¶ó ±×µéÀÌ º£¼½¿¡¼­ Àϸ¸ ¸íÀ» Á×ÀÌ°í

1:4 Da nun Juda hinaufzog, gab der HERR die Kanaaniter und Pheresiter in ihre Hände, und sie schlugen zu Besek zehntausend Mann.

1:5 ¶Ç º£¼½¿¡¼­ ¾Æµµ´Ï º£¼½À» ¸¸³ª¼­ ±×¿Í ½Î¿ö °¡³ª¾È »ç¶÷°ú ºê¸®½º »ç¶÷À» Á×ÀÌ´Ï

1:5 Und fanden den Adoni-Besek zu Besek und stritten wider ihn und schlugen die Kanaaniter und Pheresiter.

1:6 ¾Æµµ´Ï º£¼½ÀÌ µµ¸ÁÇÏ´ÂÁö¶ó ±×¸¦ ÂѾư¡¼­ Àâ¾Æ ±× ¼öÁ·ÀÇ ¾öÁö°¡¶ôÀ» ²÷À¸¸Å

1:6 Aber Adoni-Besek floh, und sie jagten ihm nach; und da sie ihn ergriffen, hieben sie ihm die Daumen ab an seinen Händen und Füßen.

1:7 ¾Æµµ´Ï º£¼½ÀÌ °¡·ÎµÇ ¿¾Àû¿¡ Ä¥½Ê ¿ÕÀÌ ±× ¼öÁ·ÀÇ ¾öÁö°¡¶ôÀ» ÂïÈ÷°í ³» »ó ¾Æ·¡¼­ ¸ÔÀ» °ÍÀ» ÁÝ´õ´Ï Çϳª´ÔÀÌ ³ªÀÇ ÇàÇÑ ´ë·Î ³»°Ô °±À¸½ÉÀ̷δ٠ÇÏ´Ï¶ó ¹«¸®°¡ ±×¸¦ ²ø°í ¿¹·ç»ì·½¿¡ À̸£·¶´õ´Ï ±×°¡ °Å±â¼­ Á×¾ú´õ¶ó

1:7 Da sprach Adoni-Besek: Siebzig Könige mit abgehauenen Daumen ihrer Hände und Füße lasen auf unter meinem Tisch. Wie ich nun getan habe, so hat mir Gott wieder vergolten. Und man brachte ihn gen Jerusalem; daselbst starb er. {~}

1:8 ¡Û À¯´Ù ÀÚ¼ÕÀÌ ¿¹·ç»ì·½À» Ãļ­ ÃëÇÏ¿© Ä®³¯·Î Ä¡°í ¼ºÀ» ºÒ»ì¶úÀ¸¸ç

1:8 Aber die Kinder Juda stritten wider Jerusalem und gewannen es und schlugen es mit der Schärfe des Schwerts und zündeten die Stadt an.

1:9 ±× ÈÄ¿¡ À¯´Ù ÀÚ¼ÕÀÌ ³»·Á°¡¼­ »êÁö¿Í ³²¹æ°ú ÆòÁö¿¡ °ÅÇÑ °¡³ª¾È »ç¶÷°ú ½Î¿ü°í

1:9 Darnach zogen die Kinder Juda herab, zu streiten wider die Kanaaniter, die auf dem Gebirge und gegen Mittag und in den Gründen wohnten.

1:10 À¯´Ù°¡ ¶Ç °¡¼­ Çìºê·Ð¿¡ °ÅÇÑ °¡³ª¾È »ç¶÷À» Ãļ­ ¼¼»õ¿Í ¾ÆÈ÷¸¸°ú ´Þ¸Å¸¦ Á׿´´õ¶ó Çìºê·ÐÀÇ º» À̸§Àº ±â·­ ¾Æ¸£¹ÙÀ̾ú´õ¶ó

1:10 Und Juda zog hin wider die Kanaaniter, die zu Hebron wohnten (Hebron aber hieß vorzeiten Kirjath-Arba), und sie schlugen den Sesai und Ahiman und Thalmai.

1:11 ¡Û °Å±â¼­ ³ª¾Æ°¡¼­ µåºôÀÇ °Å¹ÎµéÀ» ÃÆÀ¸´Ï µåºôÀÇ º» À̸§Àº ±â·­¼¼º§À̶ó

1:11 Und zogen von da wider die Einwohner zu Debir (Debir aber hieß vorzeiten Kirjath-Sepher).

1:12 °¥·¾ÀÌ ¸»Çϱ⸦ ±â·­¼¼º§À» Ãļ­ ±×°ÍÀ» ÃëÇÏ´Â ÀÚ¿¡°Ô´Â ³» µþ ¾Ç»ç¸¦ ¾Æ³»·Î ÁÖ¸®¶ó ÇÏ¿´´õ´Ï

1:12 Und Kaleb sprach: Wer Kirjath-Sepher schlägt und gewinnt, dem will ich meine Tochter Achsa zum Weibe geben.

1:13 °¥·¾ÀÇ ¾Æ¿ì¿ä ±×³ª½ºÀÇ ¾ÆµéÀÎ ¿Ê´Ï¿¤ÀÌ ±×°ÍÀ» ÃëÇÑ °í·Î °¥·¾ÀÌ ±× µþ ¾Ç»ç¸¦ ±×¿¡°Ô ¾Æ³»·Î ÁÖ¾ú´õ¶ó

1:13 Da gewann es Othniel, der Sohn des Kenas, Kalebs jüngerer Bruder. Und er gab ihm sein Tochter Achsa zum Weibe.

1:14 ¾Ç»ç°¡ Ãâ°¡ÇÒ ¶§¿¡ ±×¿¡°Ô ûÇÏ¿© Àڱ⠾ƺñ¿¡°Ô ¹çÀ» ±¸ÇÏÀÚ ÇÏ°í ³ª±Í¿¡¼­ ³»¸®¸Å °¥·¾ÀÌ ¹¯µÇ ³×°¡ ¹«¾ùÀ» ¿øÇÏ´À³Ä

1:14 Und es begab sich, da sie einzog, beredete sie ihn, einen Acker zu fordern von ihrem Vater. Und sie stieg vom Esel; da sprach Kaleb zu ihr: Was ist dir?

1:15 °¡·ÎµÇ ³»°Ô º¹À» ÁÖ¼Ò¼­ ¾Æ¹öÁö²²¼­ ³ª¸¦ ³²¹æÀ¸·Î º¸³»½Ã´Ï »ù¹°µµ ³»°Ô ÁÖ¼Ò¼­ ÇϸŠ°¥·¾ÀÌ À­»ù°ú ¾Æ·§»ùÀ» ±×¿¡°Ô ÁÖ¾ú´õ¶ó

1:15 Sie sprach: Gib mir einen Segen! Denn du hast mir ein Mittagsland gegeben; gib mir auch Wasserquellen! Da gab er ihr die Quellen oben und unten.

1:16 ¡Û ¸ð¼¼ÀÇ ÀåÀÎÀº °Õ »ç¶÷À̶ó ±× ÀÚ¼ÕÀÌ À¯´Ù ÀÚ¼Õ°ú ÇÔ²² Á¾·Á³ª¹« ¼ºÀ¾¿¡¼­ ¿Ã¶ó°¡¼­ ¾Æ¶ù ³²¹æÀÇ À¯´Ù Ȳ¹«Áö¿¡ À̸£·¯ ±× ¹é¼º Áß¿¡ °ÅÇϴ϶ó

1:16 Und die Kinder des Keniters, Mose's Schwagers, zogen herauf aus der Palmenstadt mit den Kindern Juda in die Wüste Juda, die da liegt gegen Mittag der Stadt Arad, und gingen hin und wohnten unter dem Volk.

1:17 À¯´Ù°¡ ±× ÇüÁ¦ ½Ã¹Ç¿Â°ú ÇÔ²² °¡¼­ ½º¹å¿¡ °ÅÇÑ °¡³ª¾È »ç¶÷À» Ãļ­ ±× °÷À» Áø¸êÇÏ¿´À¸¹Ç·Î ±× ¼ºÀ¾ À̸§À» È£¸£¸¶¶ó Çϴ϶ó

1:17 Und Juda zog hin mit seinem Bruder Simeon, und schlugen die Kanaaniter zu Zephath und verbannten sie und nannten die Stadt Horma.

1:18 À¯´Ù°¡ ¶Ç °¡»ç¿Í ±× °æ³»¿Í ¾Æ½º±Û·Ð°ú ±× °æ³»¿Í ¿¡±×·Ð°ú ±× °æ³»¸¦ ÃëÇÏ¿´°í

1:18 Dazu gewann Juda Gaza mit seinem Zugehör und Askalon mit seinem Zugehör und Ekron mit seinem Zugehör.

1:19 ¿©È£¿Í²²¼­ À¯´Ù¿Í ÇÔ²² ÇϽŠ°í·Î ±×°¡ »êÁö °Å¹ÎÀ» ÂѾƳ»¾úÀ¸³ª °ñÂ¥±âÀÇ °Å¹ÎµéÀº ö º´°Å°¡ ÀÖÀ¸¹Ç·Î ±×µéÀ» ÂѾƳ»Áö ¸øÇÏ¿´À¸¸ç

1:19 Und der HERR war mit Juda, daß er das Gebirge einnahm; denn er konnte die Einwohner im Grunde nicht vertreiben, darum daß sie eiserne Wagen hatten.

1:20 ¹«¸®°¡ ¸ð¼¼ÀÇ ¸íÇÑ ´ë·Î Çìºê·ÐÀ» °¥·¾¿¡°Ô ÁÖ¾ú´õ´Ï ±×°¡ °Å±â¼­ ¾Æ³«ÀÇ ¼¼ ¾ÆµéÀ» ÂѾƳ»¾ú°í

1:20 Und sie gaben dem Kaleb Hebron, wie Mose gesagt hatte; und er vertrieb daraus die drei Söhne des Enak.

1:21 º£³Ä¹Î ÀÚ¼ÕÀº ¿¹·ç»ì·½¿¡ °ÅÇÑ ¿©ºÎ½º »ç¶÷À» ÂѾƳ»Áö ¸øÇÏ¿´À¸¹Ç·Î ¿©ºÎ½º »ç¶÷ÀÌ º£³Ä¹Î ÀÚ¼Õ°ú ÇÔ²² ¿À´Ã³¯±îÁö ¿¹·ç»ì·½¿¡ °ÅÇÏ´õ¶ó

1:21 Aber die Kinder Benjamin vertrieben die Jebusiter nicht, die zu Jerusalem wohnten; sondern die Jebusiter wohnten bei den Kindern Benjamin zu Jerusalem bis auf diesen Tag.

1:22 ¡Û ¿ä¼Á Á·¼Óµµ º¦¿¤À» Ä¡·¯ ¿Ã¶ó°¡´Ï ¿©È£¿Í²²¼­ ±×¿Í ÇÔ²² ÇϽô϶ó

1:22 Desgleichen zogen auch die Kinder Joseph hinauf gen Beth-El, und der HERR war mit ihnen.

1:23 ¿ä¼Á Á·¼ÓÀÌ º¦¿¤À» Á¤Å½ÄÉ ÇÏ¿´´Âµ¥ ±× ¼ºÀ¾ÀÇ º» À̸§Àº ·ç½º¶ó

1:23 Und das Haus Josephs ließ auskundschaften Beth-El, das vorzeiten Lus hieß.

1:24 ŽÁ¤ÀÌ ±× ¼ºÀ¾¿¡¼­ ÇÑ »ç¶÷ÀÇ ³ª¿À´Â °ÍÀ» º¸°í ±×¿¡°Ô À̸£µÇ ûÇϳë´Ï ÀÌ ¼ºÀ¾ÀÇ ÀÔ±¸¸¦ ¿ì¸®¿¡°Ô °¡¸£Ä¡¶ó ±×¸®ÇÏ¸é ³Ê¸¦ ¼±´ëÇϸ®¶ó ÇϸÅ

1:24 Und die Wächter sahen einen Mann aus der Stadt gehen und sprachen zu ihm: Weise uns, wo wir in die Stadt kommen, so wollen wir Barmherzigkeit an dir tun.

1:25 ±× »ç¶÷ÀÌ ¼ºÀ¾ÀÇ ÀÔ±¸¸¦ °¡¸£Ä£Áö¶ó ÀÌ¿¡ Ä®³¯·Î ±× ¼ºÀ¾À» ÃÆÀ¸µÇ ¿ÀÁ÷ ±× »ç¶÷°ú ±× °¡Á·À» ³õ¾Æ º¸³»¸Å

1:25 Und da er ihnen zeigte, wo sie in die Stadt kämen, schlugen sie die Stadt mit der Schärfe des Schwerts; aber den Mann und all sein Geschlecht ließen sie gehen.

1:26 ±× »ç¶÷ÀÌ Çò »ç¶÷ÀÇ ¶¥¿¡ °¡¼­ ¼ºÀ¾À» °ÇÃàÇÏ°í ±× À̸§À» ·ç½º¶ó ÇÏ¿´´õ´Ï ¿À´Ã³¯±îÁö ±× °÷ÀÇ À̸§ÀÌ´õ¶ó

1:26 Da zog derselbe Mann ins Land der Hethiter und baute eine Stadt und hieß sie Lus; die heißt noch heutigestages also.

1:27 ¡Û ¹Ç³´¼¼°¡ º¦½º¾È°ú ±× Ç⸮ÀÇ °Å¹Î°ú ´Ù¾Æ³«°ú ±× Ç⸮ÀÇ °Å¹Î°ú µ¹°ú ±× Ç⸮ÀÇ °Å¹Î°ú ÀÌºí¸£¾Ï°ú ±× Ç⸮ÀÇ °Å¹Î°ú ¹Ç±êµµ¿Í ±× Ç⸮ÀÇ °Å¹ÎµéÀ» ÂѾƳ»Áö ¸øÇϸŠ°¡³ª¾È »ç¶÷ÀÌ °á½ÉÇÏ°í ±× ¶¥¿¡ °ÅÇÏ¿´´õ´Ï

1:27 Und Manasse vertrieb nicht Beth-Sean mit den zugehörigen Orten noch Thaanach mit den zugehörigen Orten noch die Einwohner zu Dor mit den zugehörigen Orten noch die Einwohner zu Jibleam mit den zugehörigen Orten noch die Einwohner zu Megiddo mit den zugehörigen Orten; und die Kanaaniter blieben wohnen im Land.

1:28 À̽º¶ó¿¤ÀÌ °­¼ºÇÑ ÈÄ¿¡¾ß °¡³ª¾È »ç¶÷¿¡°Ô »ç¿ªÀ» ½ÃÄ×°í ´Ù ÂѾƳ»Áö ¾Æ´ÏÇÏ¿´´õ¶ó

1:28 Da aber Israel mächtig war, machte es die Kanaaniter zinsbar und vertrieb sie nicht. {~}

1:29 ¡Û ¿¡ºê¶óÀÓÀÌ °Ô¼¿¿¡ °ÅÇÑ °¡³ª¾È »ç¶÷À» ÂѾƳ»Áö ¸øÇϸŠ°¡³ª¾È »ç¶÷ÀÌ °Ô¼¿¿¡¼­ ±×µé Áß¿¡ °ÅÇÏ¿´´õ¶ó

1:29 Desgleichen vertrieb auch Ephraim die Kanaaniter nicht, die zu Geser wohnten, sondern die Kanaaniter wohnten unter ihnen zu Geser.

1:30 ¡Û ½ººÒ·ÐÀº ±âµå·Ð °Å¹Î°ú ³ªÇÒ·Ñ °Å¹ÎÀ» ÂѾƳ»Áö ¸øÇÏ¿´À¸³ª °¡³ª¾È »ç¶÷ÀÌ ±×µé Áß¿¡ °ÅÇÏ¿© »ç¿ªÀ» ÇÏ¿´´õ¶ó

1:30 Sebulon vertrieb auch nicht die Einwohner von Kitron und Nahalol; sondern die Kanaaniter wohnten unter ihnen und waren zinsbar.

1:31 ¡Û ¾Æ¼¿ÀÌ ¾Ç°í °Å¹Î°ú ½Ãµ· °Å¹Î°ú ¾Ë¶ø°ú ¾Ç½Ê°ú Çï¹Ù¿Í ¾Æºò°ú ¸£È© °Å¹ÎÀ» ÂѾƳ»Áö ¸øÇÏ°í

1:31 Asser vertrieb die Einwohner zu Akko nicht noch die Einwohner zu Sidon, zu Ahelab, zu Achsib, zu Helba, zu Aphik und zu Rehob;

1:32 ±× ¶¥ °Å¹Î °¡³ª¾È »ç¶÷ °¡¿îµ¥ °ÅÇÏ¿´À¸´Ï ÀÌ´Â ÂѾƳ»Áö ¸øÇÔÀ̾ú´õ¶ó

1:32 sondern die Asseriter wohnten unter den Kanaanitern, die im Lande wohnten, denn sie vertrieben sie nicht.

1:33 ¡Û ³³´Þ¸®°¡ º¦¼¼¸Þ½º °Å¹Î°ú º¦¾Æ³´ °Å¹ÎÀ» ÂѾƳ»Áö ¸øÇÏ°í ±× ¶¥ °Å¹Î °¡³ª¾È »ç¶÷ °¡¿îµ¥ °ÅÇÏ¿´À¸³ª º¦¼¼¸Þ½º¿Í º¦¾Æ³´ °Å¹ÎµéÀÌ ±×µé¿¡°Ô »ç¿ªÀ» ÇÏ¿´´õ¶ó

1:33 Naphthali vertrieb die Einwohner nicht zu Beth-Semes noch zu Beth-Anath, sondern wohnte unter den Kanaanitern, die im Lande wohnten. Aber die zu Beth-Semes und zu Beth-Anath wurden zinsbar.

1:34 ¡Û ¾Æ¸ð¸® »ç¶÷ÀÌ ´Ü ÀÚ¼ÕÀ» »êÁö·Î ÂѾƵéÀÌ°í °ñÂ¥±â¿¡ ³»·Á¿À±â¸¦ ¿ë³³Áö ¾Æ´ÏÇÏ°í

1:34 Und die Amoriter drängten die Kinder Dan aufs Gebirge und ließen nicht zu, daß sie herunter in den Grund kämen.

1:35 °á½ÉÇÏ°í Çì·¹½º »ê°ú ¾Æ¾â·Ð°ú »ç¾Ëºö¿¡ °ÅÇÏ¿´´õ´Ï ¿ä¼Á Á·¼ÓÀÌ °­¼ºÇϸŠ¾Æ¸ð¸® »ç¶÷ÀÌ ÇÊ°æÀº »ç¿ªÀ» ÇÏ¿´À¸¸ç

1:35 Und die Amoriter blieben wohnen auf dem Gebirge Heres, zu Ajalon und Saalbim. Doch ward ihnen die Hand des Hauses Joseph zu schwer, und wurden zinsbar.

1:36 ¾Æ¸ð¸® »ç¶÷ÀÇ Áö°è´Â ¾Æ±×¶øºö ºñÅ»ÀÇ ¹ÙÀ§ºÎÅÍ ±× À§¿´´õ¶ó

1:36 Und die Grenze der Amoriter war, da man nach Akrabbim hinaufgeht, von dem Fels an und weiter hinauf.

 »ç»ç±â 2Àå / RICHTER

2:1 ¿©È£¿ÍÀÇ »çÀÚ°¡ ±æ°¥¿¡¼­ºÎÅÍ º¸±è¿¡ À̸£·¯ °¡·ÎµÇ ³»°¡ ³ÊÈñ·Î ¾Ö±Á¿¡¼­ ³ª¿À°Ô ÇÏ°í ÀεµÇÏ¿© ³ÊÈñ ¿­Á¶¿¡°Ô ¸Í¼¼ÇÑ ¶¥À¸·Î À̲ø¾î ¿ÔÀ¸¸ç ¶Ç ³»°¡ À̸£±â¸¦ ³»°¡ ³ÊÈñ¿¡°Ô ¼¼¿î ¾ð¾àÀ» ¿µ¿øÈ÷ ¾î±âÁö ¾Æ´ÏÇϸ®´Ï

2:1 Es kam aber der Engel des HERRN herauf von Gilgal gen Bochim und sprach: Ich habe euch aus Ägypten heraufgeführt und in das Land gebracht, das ich euren Vätern geschworen habe, und sprach, ich wollte meinen Bund mit euch nicht brechen ewiglich;

2:2 ³ÊÈñ´Â ÀÌ ¶¥ °Å¹Î°ú ¾ð¾àÀ» ¼¼¿ìÁö ¸»¸ç ±×µéÀÇ ´ÜÀ» Çæ¶ó ÇÏ¿´°Å´Ã ³ÊÈñ°¡ ³» ¸ñ¼Ò¸®¸¦ ûÁ¾Ä¡ ¾Æ´ÏÇÏ¿´µµ´Ù ±×¸®ÇÔÀº ¾îÂòÀÌ´¢

2:2 ihr aber solltet keinen Bund machen mit den Einwohnern dieses Landes und ihre Altäre zerbrechen. Aber ihr habt meiner Stimme nicht gehorcht. Warum habt ihr das getan?

2:3 ±×·¯¹Ç·Î ³»°¡ ¶Ç ¸»Çϱ⸦ ³»°¡ ±×µéÀ» ³ÊÈñ ¾Õ¿¡¼­ ÂѾƳ»Áö ¾Æ´ÏÇϸ®´Ï ±×µéÀÌ ³ÊÈñ ¿·±¸¸®¿¡ °¡½Ã°¡ µÉ °ÍÀÌ¸ç ±×µéÀÇ ½ÅµéÀÌ ³ÊÈñ¿¡°Ô ¿Ã¹«°¡ µÇ¸®¶ó ÇÏ¿´³ë¶ó

2:3 Da sprach ich auch: Ich will sie nicht vertreiben vor euch, daß sie euch zum Strick werden und ihre Götter zum Netz.

2:4 ¿©È£¿ÍÀÇ »çÀÚ°¡ À̽º¶ó¿¤ ¸ðµç ÀÚ¼Õ¿¡°Ô ÀÌ ¸»¾¸À» À̸£¸Å ¹é¼ºÀÌ ¼Ò¸®¸¦ ³ô¿© ¿îÁö¶ó

2:4 Und da der Engel des HERRN solche Worte geredet hatte zu allen Kinder Israel, hob das Volk seine Stimme auf und weinte,

2:5 ±×·¯¹Ç·Î ±× °÷À» À̸§ÇÏ¿© º¸±èÀ̶ó ÇÏ´Ï¶ó ¹«¸®°¡ °Å±â¼­ ¿©È£¿Í²² Á¦»ç¸¦ µå·È´õ¶ó

2:5 und hießen die Stätte Bochim und opferten daselbst dem HERRN.

2:6 ¡Û Àü¿¡ ¿©È£¼ö¾Æ°¡ ¹é¼ºÀ» º¸³»¸Å À̽º¶ó¿¤ ÀÚ¼ÕÀÌ °¢±â ±× ±â¾÷À¸·Î °¡¼­ ¶¥À» Â÷ÁöÇÏ¿´°í

2:6 Als Josua das Volk von sich gelassen hatte und die Kinder Israel hingezogen waren, ein jeglicher in sein Erbteil, das Land einzunehmen,

2:7 ¹é¼ºÀÌ ¿©È£¼ö¾ÆÀÇ »ç´Â ³¯ µ¿¾È°ú ¿©È£¼ö¾Æ µÚ¿¡ »ýÁ¸ÇÑ Àå·Îµé °ð ¿©È£¿Í²²¼­ À̽º¶ó¿¤À» À§ÇÏ¿© ÇàÇϽŠ¸ðµç Å« ÀÏÀ» º» ÀÚÀÇ »ç´Â ³¯ µ¿¾È¿¡ ¿©È£¿Í¸¦ ¼¶°å´õ¶ó

2:7 diente das Volk dem HERRN, solange Josua lebte und die Ältesten, die noch lange nach Josua lebten und alle die großen Werke des HERRN gesehen hatten, die er getan hatte.

2:8 ¿©È£¿ÍÀÇ Á¾ ´«ÀÇ ¾Æµé ¿©È£¼ö¾Æ°¡ ÀÏ¹é ½Ê ¼¼¿¡ Á×À¸¸Å

2:8 Da nun Josua, der Sohn Nuns, gestorben war, der Knecht des HERRN, als er hundertundzehn Jahre alt war,

2:9 ¹«¸®°¡ ±×ÀÇ ±â¾÷ÀÇ °æ³» ¿¡ºê¶óÀÓ »êÁö °¡¾Æ½º »ê ºÏ µõ³´ Çì·¹½º¿¡ Àå»çÇÏ¿´°í

2:9 begruben sie ihn in den Grenzen seines Erbteile zu Thimnath-Heres auf dem Gebirge Ephraim, mitternachtwärts vom Berge Gaas.

2:10 ±× ¼¼´ë »ç¶÷µµ ´Ù ±× ¿­Á¶¿¡°Ô·Î µ¹¾Æ°¬°í ±× ÈÄ¿¡ ÀϾ ´Ù¸¥ ¼¼´ë´Â ¿©È£¿Í¸¦ ¾ËÁö ¸øÇÏ¸ç ¿©È£¿Í²²¼­ À̽º¶ó¿¤À» À§ÇÏ¿© ÇàÇϽŠÀϵµ ¾ËÁö ¸øÇÏ¿´´õ¶ó

2:10 Da auch alle, die zu der Zeit gelebt hatten, zu ihren Vätern versammelt wurden, kam nach ihnen ein andres Geschlecht auf, das den HERRN nicht kannte noch sein Werke, die er an Israel getan hatte.

2:11 ¡Û À̽º¶ó¿¤ ÀÚ¼ÕÀÌ ¿©È£¿ÍÀÇ ¸ñÀü¿¡ ¾ÇÀ» ÇàÇÏ¿© ¹Ù¾ËµéÀ» ¼¶±â¸ç

2:11 Da taten die Kinder Israel übel vor dem HERRN und dienten den Baalim

2:12 ¾Ö±Á ¶¥¿¡¼­ ±×µéÀ» ÀεµÇÏ¿© ³»½Å ±× ¿­Á¶ÀÇ Çϳª´Ô ¿©È£¿Í¸¦ ¹ö¸®°í ´Ù¸¥ ½Å °ð ±× »ç¹æ¿¡ ÀÖ´Â ¹é¼ºÀÇ ½ÅµéÀ» ÁÀ¾Æ ±×µé¿¡°Ô ÀýÇÏ¿© ¿©È£¿Í¸¦ Áø³ëÇÏ½Ã°Ô ÇÏ¿´À¸µÇ

2:12 und verließen den HERRN, ihrer Väter Gott, der sie aus Ägyptenland geführt hatte, und folgten andern Göttern nach von den Göttern der Völker, die um sie her wohnten, und beteten sie an und erzürnten den HERRN;

2:13 °ð ±×µéÀÌ ¿©È£¿Í¸¦ ¹ö¸®°í ¹Ù¾Ë°ú ¾Æ½º´Ù·ÔÀ» ¼¶°åÀ¸¹Ç·Î

2:13 denn sie verließen je und je den HERRN und dienten Baal und den Astharoth.

2:14 ¿©È£¿Í²²¼­ À̽º¶ó¿¤¿¡°Ô Áø³ëÇÏ»ç ³ë·«ÇÏ´Â ÀÚÀÇ ¼Õ¿¡ ºÙ¿© ±×µé·Î ³ë·«À» ´çÄÉÇÏ½Ã¸ç ¶Ç »ç¹æ ¸ðµç ´ëÀûÀÇ ¼Õ¿¡ ÆĽøŠ±×µéÀÌ ´Ù½Ã´Â ´ëÀûÀ» ´çÄ¡ ¸øÇÏ¿´À¸¸ç

2:14 So ergrimmte der Zorn des HERRN über Israel und gab sie in die Hand der Räuber, daß diese sie beraubten, und verkaufte sie in die Hände ihrer Feinde umher. Und sie konnten nicht mehr ihren Feinden widerstehen;

2:15 ±×µéÀÌ ¾îµð¸¦ °¡µçÁö ¿©È£¿ÍÀÇ ¼ÕÀÌ ±×µé¿¡°Ô Àç¾ÓÀ» ³»¸®½Ã¸Å °ð ¿©È£¿Í²²¼­ ¸»¾¸ÇϽŠ°Í°ú °°°í ¿©È£¿Í²²¼­ ±×µé¿¡°Ô ¸Í¼¼ÇϽŠ°Í°ú °°¾Æ¼­ ±×µéÀÇ ±«·Î¿òÀÌ ½ÉÇÏ¿´´õ¶ó

2:15 sondern wo sie hinaus wollten, da war des HERRN Hand wider sie zum Unglück, wie denn der HERR ihnen gesagt und geschworen hatte. Und sie wurden hart gedrängt. {~}

2:16 ¡Û ¿©È£¿Í²²¼­ »ç»ç¸¦ ¼¼¿ì»ç ³ë·«ÇÏ´Â ÀÚÀÇ ¼Õ¿¡¼­ ±×µéÀ» °ÇÁ®³»°Ô ÇϼÌÀ¸³ª

2:16 Wenn dann der HERR Richter auferweckte, die ihnen halfen aus der Räuber Hand,

2:17 ±×µéÀÌ ±× »ç»çµµ ûÁ¾Ä¡ ¾Æ´ÏÇÏ°í µ¹ÀÌÄÑ ´Ù¸¥ ½ÅµéÀ» À½¶õÇϵí ÁÀ¾Æ ±×µé¿¡°Ô ÀýÇÏ°í ¿©È£¿ÍÀÇ ¸í·ÉÀ» ¼øÁ¾ÇÏ´ø ±× ¿­Á¶ÀÇ ÇàÇÑ ±æÀ» ¼ÓÈ÷ Ä¡¿ìÃÄ ¶°³ª¼­ ±×¿Í °°ÀÌ ÇàÄ¡ ¾Æ´ÏÇÏ¿´´õ¶ó

2:17 so gehorchten sie den Richtern auch nicht, sondern liefen andern Göttern nach und beteten sie an und wichen bald von dem Weg, darauf ihre Väter gegangen waren, des HERRN Geboten zu gehorchen, und taten nicht wie dieselben.

2:18 ¿©È£¿Í²²¼­ ±×µéÀ» À§ÇÏ¿© »ç»ç¸¦ ¼¼¿ì½Ç ¶§¿¡´Â ±× »ç»ç¿Í ÇÔ²² ÇÏ¼Ì°í ±× »ç»çÀÇ »ç´Â ³¯ µ¿¾È¿¡´Â ¿©È£¿Í²²¼­ ±×µéÀ» ´ëÀûÀÇ ¼Õ¿¡¼­ ±¸¿øÇϼÌÀ¸´Ï ÀÌ´Â ±×µéÀÌ ´ëÀû¿¡°Ô ¾Ð¹Ú°ú ±«·Ó°Ô ÇÔÀ» ¹Þ¾Æ ½½ÇÇ ºÎ¸£Â¢À¸¹Ç·Î ¿©È£¿Í²²¼­ ¶æÀ» µ¹ÀÌÅ°¼ÌÀ½À̾î´Ã

2:18 Wenn aber der HERR ihnen Richter erweckte, so war der HERR mit dem Richter und half ihnen aus ihrer Feinde Hand, solange der Richter lebte. Denn es jammerte den HERRN ihr Wehklagen über die, so sie zwangen und drängten.

2:19 ±× »ç»ç°¡ Á×Àº ÈÄ¿¡´Â ±×µéÀÌ µ¹ÀÌÄÑ ±× ¿­Á¶º¸´Ù ´õ¿í Æб«ÇÏ¿© ´Ù¸¥ ½ÅµéÀ» ÁÀ¾Æ ¼¶°Ü ±×µé¿¡°Ô ÀýÇÏ°í ±× ÇàÀ§¿Í ÆпªÇÑ ±æÀ» ±×Ä¡Áö ¾Æ´ÏÇÏ¿´À¸¹Ç·Î

2:19 Wenn aber der Richter starb, so wandten sie sich und verderbten es mehr denn ihre Väter, daß sie andern Göttern folgten, ihnen zu dienen und sie anzubeten; sie ließen nicht von ihrem Vornehmen noch von ihrem halsstarrigen Wesen.

2:20 ¿©È£¿Í²²¼­ À̽º¶ó¿¤¿¡°Ô Áø³ëÇÏ¿© À̸£½ÃµÇ ÀÌ ¹é¼ºÀÌ ³»°¡ ±× ¿­Á¶¿Í ¼¼¿î ¾ð¾àÀ» ¾î±â°í ³ªÀÇ ¸ñ¼Ò¸®¸¦ ûÁ¾Ä¡ ¾Æ´ÏÇÏ¿´ÀºÁï

2:20 Darum ergrimmte denn des HERRN Zorn über Israel, daß er sprach: Weil dies Volk meinen Bund übertreten hat, den ich ihren Vätern geboten habe, und gehorchen meiner Stimme nicht,

2:21 ³ªµµ ¿©È£¼ö¾Æ°¡ Á×À» ¶§¿¡ ³²°Ü µÐ ¿­±¹À» ´Ù½Ã´Â ±×µéÀÇ ¾Õ¿¡¼­ Çϳªµµ ÂѾƳ»Áö ¾Æ´ÏÇϸ®´Ï

2:21 so will ich auch hinfort die Heiden nicht vertreiben, die Josua hat gelassen, da er starb, {~} {~} {~} {~}

2:22 ÀÌ´Â À̽º¶ó¿¤ÀÌ ±× ¿­Á¶ÀÇ ÁöŲ °Í °°ÀÌ ³ª ¿©È£¿ÍÀÇ µµ¸¦ ÁöÄÑ ÇàÇϳª ¾Æ´ÏÇϳª ±×µé·Î ½ÃÇèÇÏ·Á ÇÔÀ̶ó ÇϽô϶ó

2:22 daß ich Israel durch sie versuche, ob sie auf dem Wege des HERRN bleiben, daß sie darin wandeln, wie ihre Väter geblieben sind, oder nicht.

2:23 ±× ¿­±¹À» ¸Ó¹°·¯µÎ»ç ¼ÓÈ÷ ÂѾƳ»Áö ¾Æ´ÏÇÏ½Ã¸ç ¿©È£¼ö¾ÆÀÇ ¼Õ¿¡ ºÙÀÌÁö ¾Æ´ÏÇϼÌÀ½ÀÌ À̸¦ ÀÎÇÔÀ̾ú´õ¶ó

2:23 Also ließ der HERR diese Heiden, daß er sie nicht bald vertrieb, die er nicht hatte in Josuas Hand übergeben.

 »ç»ç±â 3Àå / RICHTER

3:1 ¿©È£¿Í²²¼­ °¡³ª¾È ÀüÀïÀ» ¾ËÁö ¸øÇÑ À̽º¶ó¿¤À» ½ÃÇèÇÏ·Á ÇϽøç

3:1 Dies sind die Heiden, die der HERR ließ bleiben, daß er durch sie Israel versuchte, alle, die nicht wußten um die Kriege Kanaans,

3:2 À̽º¶ó¿¤ ÀÚ¼ÕÀÇ ¼¼´ë Áß¿¡ ¾ÆÁ÷ ÀüÀïÀ» ¾ËÁö ¸øÇÏ´Â ÀÚ¿¡°Ô ±×°ÍÀ» °¡¸£ÃÄ ¾Ë°Ô ÇÏ·Á ÇÏ»ç ³²°Ü µÎ½Å ¿­±¹Àº

3:2 und daß die Geschlechter der Kinder Israel wüßten und lernten streiten, die zuvor nichts darum wußten,

3:3 ºí·¹¼Â ´Ù¼¸ ¹æ¹é°ú °¡³ª¾È ¸ðµç »ç¶÷°ú ½Ãµ· »ç¶÷°ú ¹Ù¾Ë Ç츣¸ó »ê¿¡¼­ºÎÅÍ ÇϸÀ ¾î±¸±îÁö ·¹¹Ù³í »ê¿¡ °ÅÇÏ´Â È÷À§ »ç¶÷À̶ó

3:3 nämlich die fünf Fürsten der Philister und alle Kanaaniter und Sidonier und Heviter, die am Berg Libanon wohnten, von dem Berg Baal-Hermon an, bis wo man kommt gen Hamath.

3:4 ³²°Ü µÎ½Å ÀÌ ¿­±¹À¸·Î À̽º¶ó¿¤À» ½ÃÇèÇÏ»ç ¿©È£¿Í²²¼­ ¸ð¼¼·Î ±×µéÀÇ ¿­Á¶¿¡°Ô ¸íÇϽŠ¸í·ÉµéÀ» ûÁ¾Çϳª ¾Ë°íÀÚ Çϼ̴õ¶ó

3:4 Dieselben blieben, Israel durch sie zu versuchen, daß es kund würde, ob sie den Geboten des HERRN gehorchten, die er ihren Vätern geboten hatte durch Mose.

3:5 À̽º¶ó¿¤ ÀÚ¼ÕÀº ¸¶Ä§³» °¡³ª¾È »ç¶÷°ú Çò »ç¶÷°ú ¾Æ¸ð¸® »ç¶÷°ú ºê¸®½º »ç¶÷°ú È÷À§ »ç¶÷°ú ¿©ºê½º »ç¶÷ »çÀÌ¿¡ °ÅÇÏ¿©

3:5 Da nun die Kinder Israel also wohnten unter den Kanaanitern, Hethitern, Amoritern, Pheresitern, Hevitern und Jebusitern,

3:6 ±×µéÀÇ µþµéÀ» ÃëÇÏ¿© ¾Æ³»¸¦ »ïÀ¸¸ç Àڱ⠵þµéÀ» ±×µéÀÇ ¾Æµé¿¡°Ô ÁÖ¸ç ¶Ç ±×µéÀÇ ½ÅµéÀ» ¼¶°å´õ¶ó

3:6 nahmen sie jener Töchter zu Weibern und gaben ihre Töchter jener Söhnen und dienten jener Göttern.

3:7 ¡Û À̽º¶ó¿¤ ÀÚ¼ÕÀÌ ¿©È£¿Í ¸ñÀü¿¡ ¾ÇÀ» ÇàÇÏ¿© ÀÚ±âµéÀÇ Çϳª´Ô ¿©È£¿Í¸¦ Àؾî¹ö¸®°í ¹Ù¾Ëµé°ú ¾Æ¼¼¶óµéÀ» ¼¶±äÁö¶ó

3:7 Und die Kinder Israel taten übel vor dem HERRN und vergaßen des HERRN, ihres Gottes, und dienten den Baalim und den Ascheroth.

3:8 ¿©È£¿Í²²¼­ À̽º¶ó¿¤¿¡°Ô Áø³ëÇÏ»ç ±×µéÀ» ¸Þ¼Òº¸´Ù¹Ì¾Æ ¿Õ ±¸»ê ¸®»ç´ÙÀÓÀÇ ¼Õ¿¡ ÆļÌÀ¸¹Ç·Î À̽º¶ó¿¤ ÀÚ¼ÕÀÌ ±¸»ê ¸®»ç´ÙÀÓÀ» ÆÈ ³âÀ» ¼¶°å´õ´Ï

3:8 Da ergrimmte der Zorn des HERRN über Israel, und er verkaufte sie unter die Hand Kusan-Risathaims, des Königs von Mesopotamien; und dienten also die Kinder Israel dem Kusan-Risathaim acht Jahre.

3:9 À̽º¶ó¿¤ ÀÚ¼ÕÀÌ ¿©È£¿Í²² ºÎ¸£Â¢À¸¸Å ¿©È£¿Í²²¼­ ±×µéÀ» À§ÇÏ¿© ÇÑ ±¸¿øÀÚ¸¦ ¼¼¿ö ±¸¿øÇÏ°Ô ÇÏ½Ã´Ï ±×´Â °ð °¥·¾ÀÇ ¾Æ¿ì ±×³ª½ºÀÇ ¾Æµé ¿Ê´Ï¿¤À̶ó

3:9 Da schrieen die Kinder Israel zu dem HERRN; und der HERR erweckte ihnen einen Heiland, der sie erlöste; Othniel, den Sohn Kenas, Kalebs jüngsten Bruder.

3:10 ¿©È£¿ÍÀÇ ½ÅÀÌ ±×¿¡°Ô ÀÓÇϼÌÀ¸¹Ç·Î ±×°¡ À̽º¶ó¿¤ »ç»ç°¡ µÇ¾î ³ª°¡¼­ ½Î¿ï ¶§¿¡ ¿©È£¿Í²²¼­ ¸Þ¼Òº¸´Ù¹Ì¾Æ ¿Õ ±¸»ê ¸®»ç´ÙÀÓÀ» ±× ¼Õ¿¡ ºÙÀ̽øŠ¿Ê´Ï¿¤ÀÇ ¼ÕÀÌ ±¸»ê ¸®»ç´ÙÀÓÀ» À̱â´Ï¶ó

3:10 Und der Geist des HERRN kam auf ihn, und er ward Richter in Israel und zog aus zum Streit. Und der HERR gab den König von Mesopotamien, Kusan-Risathaim, in seine Hand, daß seine Hand über ihn zu stark ward.

3:11 ±× ¶¥ÀÌ ÅÂÆòÇÑ Áö »ç½Ê ³â¿¡ ±×³ª½ºÀÇ ¾Æµé ¿Ê´Ï¿¤ÀÌ Á×¾ú´õ¶ó

3:11 Da ward das Land still vierzig Jahre. Und Othniel, der Sohn Kenas, starb.

3:12 ¡Û À̽º¶ó¿¤ ÀÚ¼ÕÀÌ ¶Ç ¿©È£¿ÍÀÇ ¸ñÀü¿¡ ¾ÇÀ» ÇàÇϴ϶ó À̽º¶ó¿¤ ÀÚ¼ÕÀÌ ¿©È£¿ÍÀÇ ¸ñÀü¿¡ ¾ÇÀ» ÇàÇϹǷΠ¿©È£¿Í²²¼­ ¸ð¾Ð ¿Õ ¿¡±Û·ÐÀ» °­¼ºÄÉ ÇÏ»ç ±×µéÀ» ´ëÀûÇÏ°Ô ÇϽøÅ

3:12 Aber die Kinder Israel taten fürder übel vor dem HERRN. Da stärkte der HERR den Eglon, den König der Moabiter, wider Israel, darum daß sie übel taten vor dem HERRN.

3:13 ¿¡±Û·ÐÀÌ ¾Ï¸ó°ú ¾Æ¸»·º ÀÚ¼ÕµéÀ» ¸ð¾Æ°¡Áö°í ¿Í¼­ À̽º¶ó¿¤À» Ãļ­ Á¾·Á³ª¹« ¼ºÀ¾À» Á¡·ÉÇÑÁö¶ó

3:13 Und er sammelte zu sich die Kinder Ammon und die Amalekiter und zog hin und schlug Israel und nahm ein die Palmenstadt.

3:14 ÀÌ¿¡ À̽º¶ó¿¤ ÀÚ¼ÕÀÌ ¸ð¾Ð ¿Õ ¿¡±Û·ÐÀ» ½Ê ÆÈ ³âÀ» ¼¶±â´Ï¶ó

3:14 Und die Kinder Israel dienten Eglon, dem König der Moabiter, achtzehn Jahre.

3:15 ¡Û À̽º¶ó¿¤ ÀÚ¼ÕÀÌ ¿©È£¿Í²² ºÎ¸£Â¢À¸¸Å ¿©È£¿Í²²¼­ ±×µéÀ» À§ÇÏ¿© ÇÑ ±¸¿øÀÚ¸¦ ¼¼¿ì¼ÌÀ¸´Ï ±×´Â °ð º£³Ä¹Î »ç¶÷ °Ô¶óÀÇ ¾Æµé ¿Þ¼ÕÀâÀÌ ¿¡ÈÊÀ̶ó À̽º¶ó¿¤ ÀÚ¼ÕÀÌ ±×¸¦ ÀÇŹÇÏ¿© ¸ð¾Ð ¿Õ ¿¡±Û·Ð¿¡°Ô °ø¹°À» ¹ÙÄ¥ ¶§¿¡

3:15 Da schrieen sie zu dem HERRN; und der HERR erweckte ihnen einen Heiland: Ehud, den Sohn Geras, den Benjaminiten, der war links. Und da die Kinder Israel durch ihn Geschenk sandten Eglon, dem König der Moabiter,

3:16 ¿¡ÈÊÀÌ ÀåÀÌ ÇÑ ±Ôºø µÇ´Â Á¿쿡 ³¯¼± Ä®À» ¸¸µé¾î ¿ìÆí ´Ù¸® ¿Ê ¼Ó¿¡ Â÷°í

3:16 machte sich Ehud ein zweischneidig Schwert, eine Elle lang, und gürtete es unter sein Kleid auf seine rechte Hüfte

3:17 °ø¹°À» ¸ð¾Ð ¿Õ ¿¡±Û·Ð¿¡°Ô ¹ÙÃƴµ¥ ¿¡±Û·ÐÀº ½ÉÈ÷ ºñµÐÇÑ ÀÚÀ̾ú´õ¶ó

3:17 und brachte das Geschenk dem Eglon, dem König der Moabiter. Eglon aber war ein sehr fetter Mann.

3:18 ¿¡ÈÊÀÌ °ø¹° ¹ÙÄ¡±â¸¦ ¸¶Ä£ ÈÄ¿¡ °ø¹°À» ¸Þ°í ¿Â ÀÚµéÀ» º¸³»°í

3:18 Und da er das Geschenk hatte überantwortet, ließ er das Volk von sich, die das Geschenk getragen hatten,

3:19 ÀÚ±â´Â ±æ°¥ ±Ùó µ¹ ¶ß´Â °÷¿¡¼­ºÎÅÍ µ¹¾Æ¿Í¼­ °¡·ÎµÇ ¿ÕÀÌ¿© ³»°¡ Àº¹ÐÇÑ ÀÏÀ» ¿Õ¿¡°Ô °íÇÏ·Á ÇϳªÀÌ´Ù ¿ÕÀÌ ¸íÇÏ¿© Á¾¿ëÄÉ Ç϶ó ÇϸŠ¸ð¼Å ¼± ÀÚµéÀÌ ´Ù ¹°·¯°£Áö¶ó

3:19 und kehrte um von den Götzen zu Gilgal und ließ ansagen: Ich habe, o König, dir was Heimliches zu sagen. Er aber hieß schweigen, und gingen aus von ihm alle, die um ihn standen.

3:20 ¿¡ÈÊÀÌ ¿ÕÀÇ ¾ÕÀ¸·Î ³ª¾Æ°¡´Ï ¿ÕÀº ¼­´ÃÇÑ ´Ù¶ô¹æ¿¡ Ȧ·Î ¾É¾Æ ÀÖ´Â ÁßÀÌ¶ó ¿¡ÈÊÀÌ °¡·ÎµÇ ³»°¡ Çϳª´ÔÀÇ ¸íÀ» ¹Þµé¾î ¿Õ¿¡°Ô °íÇÒ ÀÏÀÌ ÀÖ³ªÀÌ´Ù ÇϸŠ¿ÕÀÌ ±× Á¼®¿¡¼­ ÀϾ´Ï

3:20 Und Ehud kam zu ihm hinein. Er aber saß oben in der Sommerlaube, die für ihn allein war. Und Ehud sprach: Ich habe Gottes Wort an dich. Da stand er auf vom Stuhl.

3:21 ¿¡ÈÊÀÌ ¿Þ¼ÕÀ¸·Î ¿ìÆí ´Ù¸®¿¡¼­ Ä®À» »©¾î ¿ÕÀÇ ¸öÀ» Â¸Å

3:21 Ehud aber reckte seine linke Hand aus und nahm das Schwert von seiner rechten Hüfte und stieß es ihm in seinen Bauch,

3:22 Ä®ÀÚ·çµµ ³¯À» µû¶ó µé¾î°¡¼­ ±× ³¡ÀÌ µî µÚ±îÁö ³ª°¬°í ±×°¡ Ä®À» ±× ¸ö¿¡¼­ »©¾î³»Áö ¾Æ´ÏÇÏ¿´À¸¹Ç·Î ±â¸§ÀÌ Ä®³¯¿¡ ¾û±â¾ú´õ¶ó

3:22 daß auch das Heft der Schneide nach hineinfuhr und das Fett das Heft verschloß; denn er zog das Schwert nicht aus seinem Bauch.

3:23 ¿¡ÈÊÀÌ Çö°ü¿¡ ³ª¿Í¼­ ´Ù¶ô¹®µéÀ» ´Ý¾Æ Àá±×´Ï¶ó

3:23 Aber Ehud ging zum Saal hinaus und tat die Tür der Sommerlaube hinter sich zu und verschloß sie.

3:24 ¡Û ¿¡ÈÊÀÌ ³ª°£ ÈÄ¿¡ ¿ÕÀÇ ½ÅÇϵéÀÌ ¿Í¼­ ´Ù¶ô¹®ÀÌ Àá°åÀ½À» º¸°í °¡·ÎµÇ ¿ÕÀÌ ÇÊ¿¬ ´Ù¶ô¹æ¿¡¼­ ¹ßÀ» °¡¸®¿ì½Å´Ù ÇÏ°í

3:24 Da er nun hinaus war, kamen seine Knechte und sahen, daß die Tür verschlossen war, und sprachen: Er ist vielleicht zu Stuhl gegangen in der Kammer an der Sommerlaube. {~}

3:25 ±×µéÀÌ ¿À·¡ ±â´Ù·Áµµ ¿ÕÀÌ ´Ù¶ô¹®À» ¿­Áö ¾Æ´ÏÇÏ´ÂÁö¶ó ¿­¼è¸¦ ÃëÇÏ¿© ¿­°í º»Áï ÀÚ±â ÁÖ°¡ ÀÌ¹Ì Á×¾î ¶¥¿¡ ¾þµå·¯Á³´õ¶ó

3:25 Da sie aber so lange harrten, bis sie sich schämten (denn niemand tat die Tür der Laube auf), nahmen sie den Schlüssel und schlossen auf; siehe, da lag ihr Herr auf der Erde tot.

3:26 ¡Û ±×µéÀÇ ±â´Ù¸®´Â µ¿¾È¿¡ ¿¡ÈÊÀÌ ÇÇÇÏ¿© µ¹ ¶ß´Â °÷À» Áö³ª ½ºÀ̶ó·Î µµ¸ÁÇϴ϶ó

3:26 Ehud aber war entronnen, dieweil sie verzogen, und ging an den Götzen vorüber und entrann bis gen Seira.

3:27 ±×°¡ À̸£·¯¼­´Â ¿¡ºê¶óÀÓ »êÁö¿¡¼­ ³ªÆÈÀ» ºÒ¸Å À̽º¶ó¿¤ ÀÚ¼ÕÀÌ »êÁö¿¡¼­ ±×¸¦ µû¶ó ³»·Á¿À´Ï ¿¡ÈÊÀÌ ¾Õ¼­ °¡¸ç

3:27 Und da er hineinkam, blies er die Posaune auf dem Gebirge Ephraim. Und die Kinder Israel zogen mit ihm vom Gebirge und er vor ihnen her,

3:28 ¹«¸®¿¡°Ô À̸£µÇ ³ª¸¦ µû¸£¶ó ¿©È£¿Í²²¼­ ³ÊÈñ ´ëÀû ¸ð¾Ð »ç¶÷À» ³ÊÈñÀÇ ¼Õ¿¡ ºÙÀ̴̼À´Ï¶ó ÇϸŠ¹«¸®°¡ ¿¡ÈÊÀ» µû¶ó ³»·Á°¡¼­ ¸ð¾Ð ¸ÂÀºÆí ¿ä´Ü °­ ³ª·ç¸¦ Àâ¾Æ ÁöÄÑ ÇÑ »ç¶÷µµ °Ç³ÊÁö ¸øÇÏ°Ô ÇÏ¿´°í

3:28 und sprach zu ihnen: Jagt mir nach; denn der HERR hat euch die Moabiter, eure Feinde, in eure Hände gegeben! Und sie jagten ihm nach und gewannen die Furten am Jordan, die gen Moab gehen, und ließen niemand hinüber

3:29 ±× ¶§¿¡ ¸ð¾Ð »ç¶÷ Àϸ¸ ¸í °¡·®À» Á׿´À¸´Ï ´Ù ¿ª»ç¿ä ¿ë»ç¶ó ÇÑ »ç¶÷µµ ÇÇÇÏÁö ¸øÇÏ¿´´õ¶ó

3:29 und schlugen die Moabiter zu der Zeit, bei zehntausend Mann, allzumal die besten und streitbare Männer, daß nicht einer entrann.

3:30 ±× ³¯¿¡ ¸ð¾Ð »ç¶÷ÀÌ À̽º¶ó¿¤ÀÇ ¼öÇÏ¿¡ Ç׺¹ÇϸŠ±× ¶¥ÀÌ ÆÈ½Ê ³â µ¿¾È ÅÂÆòÇÏ¿´´õ¶ó

3:30 Also wurden die Moabiter zu der Zeit unter die Hand der Kinder Israel gedämpft. Und das Land war still achtzig Jahre.

3:31 ¡Û ¿¡ÈÊÀÇ ÈÄ¿¡ ¾Æ³´ÀÇ ¾Æµé »ï°¥ÀÌ »ç»ç·Î ÀÖ¾î ¼Ò ¸ð´Â ¸·´ë±â·Î ºí·¹¼Â »ç¶÷ À°¹é ¸íÀ» Á׿´°í ±×µµ À̽º¶ó¿¤À» ±¸¿øÇÏ¿´´õ¶ó

3:31 Darnach war Samgar, der Sohn Anaths; der schlug sechshundert Philister mit einem Ochsenstecken, und auch er erlöste Israel.

 »ç»ç±â 4Àå / RICHTER

4:1 ¿¡ÈÊÀÇ Á×Àº ÈÄ¿¡ À̽º¶ó¿¤ ÀÚ¼ÕÀÌ ¶Ç ¿©È£¿ÍÀÇ ¸ñÀü¿¡ ¾ÇÀ» ÇàÇϸÅ

4:1 Aber die Kinder Israel taten fürder übel vor dem HERRN, da Ehud gestorben war.

4:2 ¿©È£¿Í²²¼­ Çϼֿ¡ µµÀ¾ÇÑ °¡³ª¾È ¿Õ ¾ßºóÀÇ ¼Õ¿¡ ±×µéÀ» Æļ̴µ¥ ±× ±º´ë Àå°üÀº À̹æ ÇϷμ¿¡ °ÅÇÏ´Â ½Ã½º¶ó¿ä

4:2 Und der HERR verkaufte sie in die Hand Jabins, des Königs der Kanaaniter, der zu Hazor saß; und sein Feldhauptmann war Sisera, und er wohnte zu Haroseth der Heiden.

4:3 ¾ßºó ¿ÕÀº ö º´°Å ±¸¹é ½ÂÀÌ À־ ÀÌ½Ê ³â µ¿¾È À̽º¶ó¿¤ ÀÚ¼ÕÀ» ½ÉÈ÷ ÇдëÇÑ °í·Î À̽º¶ó¿¤ ÀÚ¼ÕÀÌ ¿©È£¿Í²² ºÎ¸£Â¢¾ú´õ¶ó

4:3 Und die Kinder Israel schrieen zum HERRN; denn er hatte neunhundert eiserne Wagen und zwang die Kinder Israel mit Gewalt zwanzig Jahre.

4:4 ¡Û ±× ¶§¿¡ ¶øºñµ¾ÀÇ ¾Æ³» ¿©¼±Áö µåº¸¶ó°¡ À̽º¶ó¿¤ÀÇ »ç»ç°¡ µÇ¾ú´Âµ¥

4:4 Zu der Zeit war Richterin in Israel die Prophetin Debora, das Weib Lapidoths. {~}

4:5 ±×´Â ¿¡ºê¶óÀÓ »êÁö ¶ó¸¶¿Í º¦¿¤ »çÀÌ µåº¸¶óÀÇ Á¾·Á³ª¹« ¾Æ·¡ °ÅÇÏ¿´°í À̽º¶ó¿¤ ÀÚ¼ÕÀº ±×¿¡°Ô ³ª¾Æ°¡ ÀçÆÇÀ» ¹Þ´õ¶ó

4:5 Und sie wohnte unter der Palme Deboras zwischen Rama und Beth-El auf dem Gebirge Ephraim. Und die Kinder Israel kamen zu ihr hinauf vor Gericht.

4:6 µåº¸¶ó°¡ º¸³»¾î ¾Æºñ³ë¾ÏÀÇ ¾Æµé ¹Ù¶ôÀ» ³³´Þ¸® °Ôµ¥½º¿¡¼­ ºÒ·¯´Ù°¡ ±×¿¡°Ô À̸£µÇ À̽º¶ó¿¤ Çϳª´Ô ¿©È£¿Í²²¼­ ÀÌ°°ÀÌ ¸íÇÏÁö ¾Æ´ÏÇϼ̴À³Ä À̸£½Ã±â¸¦ ³Ê´Â ³³´Þ¸® ÀÚ¼Õ°ú ½ººÒ·Ð ÀÚ¼Õ Àϸ¸ ¸íÀ» °Å´À¸®°í ´Ùº¼ »êÀ¸·Î °¡¶ó

4:6 Diese sandte hin und ließ rufen Barak, den Sohn Abinoams von Kedes-Naphthali, und ließ ihm sagen: Hat dir nicht der HERR, der Gott Israels, geboten: Gehe hin und zieh auf den Berg Thabor und nimm zehntausend Mann mit dir von den Kindern Naphthali und Sebulon?

4:7 ³»°¡ ¾ßºóÀÇ ±º´ë Àå°ü ½Ã½º¶ó¿Í ±× º´°Åµé°ú ±× ¹«¸®¸¦ ±â¼Õ °­À¸·Î À̲ø¾î ³×°Ô À̸£°Ô ÇÏ°í ±×¸¦ ³× ¼Õ¿¡ ºÙÀ̸®¶ó Çϼ̴À´Ï¶ó

4:7 Denn ich will Sisera, den Feldhauptmann Jabins, zu dir ziehen an das Wasser Kison mit seinen Wagen und mit seiner Menge und will ihn in deine Hände geben.

4:8 ¹Ù¶ôÀÌ ±×¿¡°Ô À̸£µÇ ´ç½ÅÀÌ ³ª¿Í ÇÔ²² °¡¸é ³»°¡ °¡·Á´Ï¿Í ´ç½ÅÀÌ ³ª¿Í ÇÔ²² °¡Áö ¾Æ´ÏÇÏ¸é ³ª´Â °¡Áö ¾Ê°Ú³ë¶ó

4:8 Barak sprach zu ihr: Wenn du mit mir ziehst, so will ich ziehen; ziehst du aber nicht mit mir, so will ich nicht ziehen.

4:9 °¡·ÎµÇ ³»°¡ ¹Ýµå½Ã ³Ê¿Í ÇÔ²² °¡¸®¶ó ±×·¯³ª ³×°¡ ÀÌÁ¦ °¡´Â ÀϷδ ¿µ±¤À» ¾òÁö ¸øÇϸ®´Ï ÀÌ´Â ¿©È£¿Í²²¼­ ½Ã½º¶ó¸¦ ¿©ÀÎÀÇ ¼Õ¿¡ ÆÄ½Ç °ÍÀÓÀ̴϶ó ÇÏ°í µåº¸¶ó°¡ ÀϾ ¹Ù¶ô°ú ÇÔ²² °Ôµ¥½º·Î °¡´Ï¶ó

4:9 Sie sprach: Ich will mit dir ziehen, aber der Preis wird nicht dein sein auf dieser Reise, die du tust, sondern der HERR wird Sisera in eines Weibes Hand übergeben. Also machte sich Debora auf und zog mit Barak gen Kedes.

4:10 ¹Ù¶ôÀÌ ½ººÒ·Ð°ú ³³´Þ¸®¸¦ °Ôµ¥½º·Î ºÎ¸£´Ï Àϸ¸ ÀÎÀÌ ±×¸¦ µû¶ó ¿Ã¶ó°¡°í µåº¸¶óµµ ±×¿Í ÇÔ²² ¿Ã¶ó°¡´Ï¶ó

4:10 Da rief Barak Sebulon und Naphthali gen Kedes, und es zogen hinauf ihm nach zehntausend Mann. Debora zog auch mit ihm.

4:11 ¡Û ¸ð¼¼ÀÇ ÀåÀΠȣ¹äÀÇ ÀÚ¼Õ Áß °Õ »ç¶÷ Ç캧ÀÌ ÀÚ±â Á·¼ÓÀ» ¶°³ª °Ôµ¥½º¿¡ °¡±î¿î »ç¾Æ³­´Ô »ó¼ö¸®³ª¹« °ç¿¡ À̸£·¯ À帷À» ÃÆ´õ¶ó

4:11 (Heber aber, der Keniter, war von den Kenitern, von den Kindern Hobabs, Mose's Schwagers, weggezogen und hatte seine Hütte aufgeschlagen bei den Eichen zu Zaanannim neben Kedes.)

4:12 ¡Û ¾Æºñ³ë¾ÏÀÇ ¾Æµé ¹Ù¶ôÀÌ ´Ùº¼ »ê¿¡ ¿À¸¥ °ÍÀ» ȤÀÌ ½Ã½º¶ó¿¡°Ô °íÇϸÅ

4:12 Da ward Sisera angesagt, daß Barak, der Sohn Abinoams, auf den Berg Thabor gezogen wäre.

4:13 ½Ã½º¶ó°¡ ¸ðµç º´°Å °ð ö º´°Å ±¸¹é ½Â°ú ÀÚ±â¿Í ÇÔ²² ÀÖ´Â ¿Â ±º»ç¸¦ À̹æ ÇϷμ¿¡¼­ºÎÅÍ ±â¼Õ °­À¸·Î ¸ðÀºÁö¶ó

4:13 Und er rief alle seine Wagen zusammen, neunhundert eiserne Wagen, und alles Volk, das mit ihm war, von Haroseth der Heiden an das Wasser Kison.

4:14 µåº¸¶ó°¡ ¹Ù¶ô¿¡°Ô À̸£µÇ ÀϾ¶ó ÀÌ´Â ¿©È£¿Í²²¼­ ½Ã½º¶ó¸¦ ³× ¼Õ¿¡ ºÙÀ̽Š³¯ÀÌ¶ó ¿©È£¿Í²²¼­ ³ÊÀÇ ¾Õ¼­ ÇàÇÏÁö ¾Æ´ÏÇϽôÀ³Ä ÀÌ¿¡ ¹Ù¶ôÀÌ Àϸ¸ ¸íÀ» °Å´À¸®°í ´Ùº¼ »ê¿¡¼­ ³»·Á°¡´Ï

4:14 Debora aber sprach zu Barak: Auf! das ist der Tag, da dir der HERR den Sisera hat in deine Hand gegeben; denn der HERR wird vor dir her ausziehen. Also zog Barak von dem Berge Thabor herab und die zehntausend Mann ihm nach. {~}

4:15 ¿©È£¿Í²²¼­ ¹Ù¶ôÀÇ ¾Õ¿¡¼­ ½Ã½º¶ó¿Í ±× ¸ðµç º´°Å¿Í ±× ¿Â ±º´ë¸¦ Ä®³¯·Î Ãļ­ ÆÐÇÏ°Ô ÇϽøŠ½Ã½º¶ó°¡ º´°Å¿¡¼­ ³»·Á µµº¸·Î µµ¸ÁÇÑÁö¶ó

4:15 Aber der HERR erschreckte den Sisera samt allen seinen Wagen und ganzem Heer vor der Schärfe des Schwertes Baraks, daß Sisera von seinem Wagen sprang und floh zu Fuß.

4:16 ¹Ù¶ôÀÌ ±× º´°Åµé°ú ±º´ë¸¦ Ãß°ÝÇÏ¿© À̹æ ÇϷμ¿¡ À̸£´Ï ½Ã½º¶óÀÇ ¿Â ±º´ë°¡ ´Ù Ä®¿¡ ¾þµå·¯Á³°í ³²Àº ÀÚ°¡ ¾ø¾ú´õ¶ó

4:16 Barak aber jagte nach den Wagen und dem Heer bis gen Haroseth der Heiden. Und alles Heer Siseras fiel vor der Schärfe des Schwerts, daß nicht einer übrigblieb.

4:17 ¡Û ½Ã½º¶ó°¡ µµº¸·Î µµ¸ÁÇÏ¿© °Õ »ç¶÷ Ç캧ÀÇ ¾Æ³» ¾ß¿¤ÀÇ À帷¿¡ À̸£·¶À¸´Ï ÇÏ¼Ö ¿Õ ¾ßºóÀº °Õ »ç¶÷ Ç캧ÀÇ Áý°ú È­ÆòÀÌ ÀÖÀ½À̶ó

4:17 Sisera aber floh zu Fuß in die Hütte Jaels, des Weibes Hebers, des Keniters. Denn der König Jabin zu Hazor und das Haus Hebers, des Keniters, standen miteinander im Frieden. {~}

4:18 ¾ß¿¤ÀÌ ³ª°¡ ½Ã½º¶ó¸¦ ¿µÁ¢ÇÏ¸ç ±×¿¡°Ô ¸»Ç쵂 ³ªÀÇ ÁÖ¿© µé¾î¿À¼Ò¼­ ³»°Ô·Î µé¾î¿À½Ã°í µÎ·Á¿öÇÏÁö ¸¶¼Ò¼­ ÇϸŠ±× À帷¿¡ µé¾î°¡´Ï ¾ß¿¤ÀÌ À̺ҷΠµ¤À¸´Ï¶ó

4:18 Jael aber ging heraus, Sisera entgegen, und sprach zu ihm: Weiche, mein Herr, weiche zu mir und fürchte dich nicht! Und er wich zu ihr in die Hütte, und sie deckte ihn zu mit einer Decke.

4:19 ½Ã½º¶ó°¡ ±×¿¡°Ô ¸»ÇÏµÇ Ã»Çϳë´Ï ³»°Ô ¹°À» Á¶±Ý ¸¶½Ã¿ì¶ó ³»°¡ ¸ñÀÌ ¸¶¸£µµ´Ù ÇϸŠÁ¥ ºÎ´ë¸¦ ¿­¾î ±×¿¡°Ô ¸¶½Ã¿ì°í ±×¸¦ µ¤À¸´Ï

4:19 Er aber sprach zu ihr: Gib mir doch ein wenig Wasser zu trinken, denn mich dürstet. Da tat sie auf einen Milchtopf und gab ihm zu trinken und deckte ihn zu.

4:20 ±×°¡ ¶Ç °¡·ÎµÇ À帷 ¹®¿¡ ¼¹´Ù°¡ ¸¸ÀÏ »ç¶÷ÀÌ ¿Í¼­ ³×°Ô ¹¯±â¸¦ ¿©±â ¾î¶² »ç¶÷ÀÌ ÀÖ´À³Ä ÇÏ°Åµç ³Ê´Â ¾ø´Ù Ç϶ó ÇÏ°í

4:20 Und er sprach zu ihr: Tritt in der Hütte Tür, und wenn jemand kommt und fragt, ob jemand hier sei, so sprich: Niemand. {~}

4:21 ±×°¡ °ïºñÇÏ¿© ±íÀÌ ÀáµçÁö¶ó Ç캧ÀÇ ¾Æ³» ¾ß¿¤ÀÌ À帷 ¸»¶ÒÀ» ÃëÇÏ°í ¼Õ¿¡ ¹æ¸ÁÀ̸¦ µé°í ±×¿¡°Ô·Î °¡¸¸È÷ °¡¼­ ¸»¶ÒÀ» ±× »ì½¿¡ ¹ÚÀ¸¸Å ¸»¶ÒÀÌ ²ç¶Õ°í ¶¥¿¡ ¹ÚÈ÷´Ï ½Ã½º¶ó°¡ ±âÀýÇÏ¿© Á×À¸´Ï¶ó

4:21 Da nahm Jael, das Weib Hebers, einen Nagel von der Hütte und einen Hammer in ihre Hand und ging leise zu ihm hinein und schlug ihm den Nagel durch seine Schläfe, daß er in die Erde drang. Er aber war entschlummert, ward ohnmächtig und starb.

4:22 ¹Ù¶ôÀÌ ½Ã½º¶ó¸¦ µû¸¦ ¶§¿¡ ¾ß¿¤ÀÌ ³ª°¡¼­ ±×¸¦ ¸Â¾Æ °¡·ÎµÇ ¿À¶ó ³»°¡ ³ÊÀÇ Ã£´Â »ç¶÷À» ³×°Ô º¸À̸®¶ó ¹Ù¶ôÀÌ ±×¿¡°Ô µé¾î°¡ º¸´Ï ½Ã½º¶ó°¡ Á×¾î ´©¿ü°í ¸»¶ÒÀº ±× »ì½¿¡ ¹ÚÇû´õ¶ó

4:22 Da aber Barak Sisera nachjagte, ging Jael heraus, ihm entgegen, und sprach zu ihm: Gehe her! ich will dir den Mann zeigen, den du suchst. Und da er zu ihr hineinkam, lag Sisera tot, und der Nagel steckte in seiner Schläfe.

4:23 ¡Û ÀÌ¿Í °°ÀÌ ÀÌ ³¯¿¡ Çϳª´ÔÀÌ °¡³ª¾È ¿Õ ¾ßºóÀ» À̽º¶ó¿¤ ÀÚ¼Õ ¾Õ¿¡ ÆÐÇÏ°Ô ÇϽÅÁö¶ó

4:23 Also dämpfte Gott zu der Zeit Jabin, der Kanaaniter König, vor den Kindern Israel.

4:24 À̽º¶ó¿¤ ÀÚ¼ÕÀÇ ¼ÕÀÌ °¡³ª¾È ¿Õ ¾ßºóÀ» Á¡Á¡ ´õ À̱â¾î¼­ ¸¶Ä§³» °¡³ª¾È ¿Õ ¾ßºóÀ» Áø¸êÇÏ¿´´õ¶ó

4:24 Und die Hand der Kinder Israel ward immer stärker wider Jabin, der Kanaaniter König, bis sie ihn ausrotteten.

 »ç»ç±â 5Àå / RICHTER

5:1 ÀÌ ³¯¿¡ µåº¸¶ó¿Í ¾Æºñ³ë¾ÏÀÇ ¾Æµé ¹Ù¶ôÀÌ ³ë·¡ÇÏ¿© °¡·ÎµÇ

5:1 Da sang Debora und Barak, der Sohn Abinoams, zu der Zeit und sprachen:

5:2  À̽º¶ó¿¤ÀÇ µÎ·ÉÀÌ ±×¸¦ ¿µ¼ÖÇÏ¿´°í ¹é¼ºÀÌ Áñ°ÅÀÌ Çå½ÅÇÏ¿´À¸´Ï ¿©È£¿Í¸¦ Âù¾çÇ϶ó

5:2 Lobet den HERRN, daß Israel wieder frei geworden ist und das Volk willig dazu gewesen ist.

5:3  ³ÊÈñ ¿Õµé¾Æ µéÀ¸¶ó ¹æ¹éµé¾Æ ±Í¸¦ ±â¿ïÀÌ¶ó ³ª °ð ³»°¡ ¿©È£¿Í¸¦ ³ë·¡ÇÒ °ÍÀÌ¿ä À̽º¶ó¿¤ÀÇ Çϳª´Ô ¿©È£¿Í¸¦ Âù¼ÛÇϸ®·Î´Ù

5:3 Höret zu, ihr Könige, und merket auf, ihr Fürsten! Ich will, dem HERRN will ich singen; dem HERRN, dem Gott Israels, will ich spielen.

5:4  ¿©È£¿Í¿© ÁÖ²²¼­ ¼¼ÀÏ¿¡¼­ºÎÅÍ ³ª¿À½Ã°í ¿¡µ¼ µé¿¡¼­ºÎÅÍ ÁøÇàÇÏ½Ç ¶§¿¡ ¶¥ÀÌ Áøµ¿ÇÏ°í Çϴõµ »õ¾î¼­ ±¸¸§ÀÌ ¹°À» ³»·È³ªÀÌ´Ù

5:4 HERR, da du von Seir auszogst und einhergingst vom Felde Edoms, da erzitterte die Erde, der Himmel troff, und die Wolken troffen von Wasser.

5:5  »êµéÀÌ ¿©È£¿Í ¾Õ¿¡¼­ Áøµ¿ÇÏ´Ï Àú ½Ã³» »êµµ À̽º¶ó¿¤ Çϳª´Ô ¿©È£¿Í ¾Õ¿¡¼­ Áøµ¿ÇÏ¿´µµ´Ù

5:5 Die Berge ergossen sich vor dem HERRN, der Sinai vor dem HERRN, dem Gott Israels. {~}

5:6  ¾Æ³´ÀÇ ¾Æµé »ï°¥ÀÇ ³¯¿¡ ¶Ç´Â ¾ß¿¤ÀÇ ³¯¿¡´Â ´ë·Î°¡ ºñ¾ú°í ÇàÀεéÀº ¼Ò·Î·Î ´Ù³æµµ´Ù

5:6 Zu den Zeiten Samgars, des Sohnes Anaths, zu den Zeiten Jaels waren verlassen die Wege; und die da auf Straßen gehen sollten, die wandelten durch krumme Wege.

5:7  À̽º¶ó¿¤¿¡ °ü¿øÀÌ ±×Ä¡°í ±×ÃÆ´õ´Ï ³ª µåº¸¶ó°¡ ÀϾ°í ³»°¡ ÀϾ¼­ À̽º¶ó¿¤ÀÇ ¾î¹Ì°¡ µÇ¾úµµ´Ù

5:7 Es gebrach, an Regiment gebrach's in Israel, bis daß ich, Debora, aufkam, bis ich aufkam, eine Mutter in Israel.

5:8  ¹«¸®°¡ »õ ½ÅµéÀ» ÅÃÇÏ¿´À¸¹Ç·Î ±× ¶§¿¡ ÀüÀïÀÌ ¼º¹®¿¡ ¹ÌÃÆÀ¸³ª À̽º¶ó¿¤ »ç¸¸ ¸í Áß¿¡ ¹æÆÐ¿Í Ã¢ÀÌ º¸¿´´ø°í

5:8 Ein Neues hat Gott erwählt, er hat die Tore bestritten. Es war kein Schild noch Speer unter vierzigtausend in Israel zu sehen.

5:9  ³» ¸¶À½ÀÌ À̽º¶ó¿¤ÀÇ ¹æ¹éÀ» »ç¸ðÇÔÀº ±×µéÀÌ ¹é¼º Áß¿¡¼­ Áñ°ÅÀÌ Çå½ÅÇÏ¿´À½ÀÌ¶ó ¿©È£¿Í¸¦ Âù¾çÇ϶ó

5:9 Mein Herz ist mit den Gebietern Israels, mit denen, die willig waren unter dem Volk. Lobet den HERRN!

5:10  Èò ³ª±Í¸¦ ź ÀÚµé, ±ÍÇÑ È­¹®¼®¿¡ ¾ÉÀº ÀÚµé, ±æ¿¡ ÇàÇÏ´Â ÀÚµé¾Æ ¼±ÆÄÇÒÁö¾î´Ù

5:10 Die ihr auf schönen Eselinnen reitet, die ihr auf Teppichen sitzet, und die ihr auf dem Wege gehet: singet!

5:11  È° ½î´Â ÀÚÀÇ Áö²¨¸²¿¡¼­ ¸Ö¸® ¶³¾îÁø ¹° ±å´Â °÷¿¡¼­µµ ¿©È£¿ÍÀÇ ÀǷοì½Å ÀÏÀ» Ī¼úÇ϶ó ±×ÀÇ À̽º¶ó¿¤À» ´Ù½º¸®½Ã´Â ÀǷοì½Å ÀÏÀ» Ī¼úÇ϶ó ±× ¶§¿¡ ¿©È£¿ÍÀÇ ¹é¼ºÀÌ ¼º¹®¿¡ ³»·Á°¬µµ´Ù

5:11 Da die Schützen schreien zwischen den Schöpf-Rinnen, da sage man von der Gerechtigkeit des HERRN, von der Gerechtigkeit seines Regiments in Israel. Da zog des HERRN Volk herab zu den Toren.

5:12  ±ýÁö¾î´Ù ±ýÁö¾î´Ù µåº¸¶ó¿© ±ýÁö¾î´Ù ±ýÁö¾î´Ù ³Ê´Â ³ë·¡ÇÒÁö¾î´Ù ÀϾÁö¾î´Ù ¹Ù¶ôÀÌ¿© ¾Æºñ³ë¾ÏÀÇ ¾ÆµéÀÌ¿© ³× »ç·ÎÀâÀº ÀÚ¸¦ ²ø°í °¥Áö¾î´Ù

5:12 Wohlauf, wohlauf, Debora! Wohlauf, wohlauf, und singe ein Lied! Mache dich auf, Barak, und fange deine Fänger, du Sohn Abinoams!

5:13  ±× ¶§¿¡ ³²Àº ±ÍÀΰú ¹é¼ºÀÌ ³»·Á¿Ô°í ¿©È£¿Í²²¼­ ³ª¸¦ À§ÇÏ¿© ¿ë»ç¸¦ Ä¡½Ã·Á°í °­¸²Çϼ̵µ´Ù

5:13 Da zog herab, was übrig war von Herrlichen im Volk; der HERR zog mit mir herab unter den Helden.

5:14  ¿¡ºê¶óÀÓ¿¡°Ô¼­ ³ª¿Â ÀÚ´Â ¾Æ¸»·º¿¡ »Ñ¸® ¹ÚÈù ÀÚ¿ä ±× ´ÙÀ½¿¡ º£³Ä¹ÎÀº ³ÊÈñ ¹é¼º Áß¿¡ ¼¯¿´À¸¸ç ¸¶±æ¿¡°Ô¼­´Â ´Ù½º¸®´Â ÀÚµéÀÌ ³»·Á¿Ô°í ½ººÒ·Ð¿¡°Ô¼­´Â ´ëÀ屺ÀÇ ÁöÆÎÀ̸¦ ÀâÀº ÀÚ°¡ ³»·Á¿Ôµµ´Ù

5:14 Aus Ephraim die, so ihre Wurzel haben in Amalek, und nach dir Benjamin in deinem Volk; von Machir zogen Gebieter herab und von Sebulon, die den Führerstab hielten.

5:15  Àջ簥ÀÇ ¹æ¹éµéÀÌ µåº¸¶ó¿Í ÇÔ²² ÇÏ´Ï Àջ簥ÀÇ ½É»ç¸¦ ¹Ù¶ôµµ °¡Á³µµ´Ù ±× ¹ßÀ» ÁÀ¾Æ °ñÂ¥±â·Î ´Þ·Á ³»·Á°¡´Ï ¸£¿ìº¥ ½Ã³Á°¡¿¡ Å« °á½ÉÀÌ ÀÖ¾úµµ´Ù

5:15 Und Fürsten zu Isaschar waren mit Debora. Und Isaschar war wie Barak, in den Grund gesandt ihm nach. Ruben hielt hoch von sich und sonderte sich von uns. {~}

5:16  ³×°¡ ¾çÀÇ ¿ì¸® °¡¿îµ¥ ¾É¾Æ¼­ ¸ñÀÚÀÇ Àú ºÎ´Â ¼Ò¸®¸¦ µéÀ½Àº ¾îÂòÀÌ´¢ ¸£¿ìº¥ ½Ã³Á°¡¿¡¼­ ¸¶À½¿¡ Å©°Ô »ìÇËÀÌ ÀÖµµ´Ù

5:16 Warum bleibst du zwischen den Hürden, zu hören das Blöken der Herden, und hältst groß von dir und sonderst dich von uns?

5:17  ±æ¸£¾ÑÀº ¿ä´Ü ÀúÆí¿¡ °ÅÇÏ°Å´Ã ´ÜÀº ¹è¿¡ ¸Ó¹«¸§Àº ¾îÂòÀÌ´¢ ¾Æ¼¿Àº ÇØºó¿¡ ¾É°í Àڱ⠽óÁ°¡¿¡ °ÅÇϵµ´Ù

5:17 Gilead blieb jenseit des Jordans. Und warum wohnt Dan unter den Schiffen? Asser saß an der Anfurt des Meers und blieb an seinen zerrissenen Ufern.

5:18  ½ººÒ·ÐÀº Á×À½À» ¹«¸¨¾²°í »ý¸íÀ» ¾Æ³¢Áö ¾Æ´ÏÇÑ ¹é¼ºÀÌ¿ä ³³´Þ¸®µµ µéÀÇ ³ôÀº °÷¿¡¼­ ±×·¯Çϵµ´Ù

5:18 Sebulons Volk aber wagte seinen Seele in den Tod, Naphthali auch auf der Höhe des Gefildes.

5:19  ¿­¿ÕÀÌ ¿Í¼­ ½Î¿ï ¶§¿¡ °¡³ª¾È ¿­¿ÕÀÌ ¹Ç±êµµ ¹° °¡ ´Ù¾Æ³«¿¡¼­ ½Î¿üÀ¸³ª µ·À» Å»ÃëÇÏÁö ¸øÇÏ¿´µµ´Ù

5:19 Die Könige kamen und stritten; da stritten die Könige der Kanaaniter zu Thaanach am Wasser Megiddos; aber sie brachten keinen Gewinn davon.

5:20  º°µéÀÌ Çϴÿ¡¼­ºÎÅÍ ½Î¿ìµÇ ±× ´Ù´Ï´Â ±æ¿¡¼­ ½Ã½º¶ó¿Í ½Î¿üµµ´Ù

5:20 Vom Himmel ward wider sie gestritten; die Sterne in ihren Bahnen stritten wider Sisera.

5:21  ±â¼Õ °­Àº ±× ¹«¸®¸¦ Ç¥·ù½ÃÄ×À¸´Ï ÀÌ ±â¼Õ °­Àº ¿¾ °­ÀÌ¶ó ³» ¿µÈ¥¾Æ ³×°¡ Èû ÀÖ´Â ÀÚ¸¦ ¹â¾Òµµ´Ù

5:21 Der Bach Kison wälzte sie, der Bach Kedumin, der Bach Kison. Tritt, meine Seele, auf die Starken!

5:22  ±× ¶§¿¡ ±º¸¶°¡ »¡¸® ´Þ¸®´Ï ¸»±Á ¼Ò¸®´Â ¶¥À» ¿ï¸®µµ´Ù

5:22 Da rasselten der Pferde Füße von dem Jagen ihrer mächtigen Reiter.

5:23  ¿©È£¿ÍÀÇ »çÀÚÀÇ ¸»¾¸¿¡ ¸Þ·Î½º¸¦ ÀúÁÖÇ϶ó ³ÊÈñ°¡ °Åµì °Åµì ±× °Å¹ÎÀ» ÀúÁÖÇÒ °ÍÀº ±×µéÀÌ ¿Í¼­ ¿©È£¿Í¸¦ µ½Áö ¾Æ´ÏÇÏ¸ç ¿©È£¿Í¸¦ µµ¿Í ¿ë»ç¸¦ Ä¡Áö ¾Æ´ÏÇÔÀ̴϶ó ÇϽõµ´Ù

5:23 Fluchet der Stadt Meros, sprach der Engel des HERRN; fluchet ihren Bürgern, daß sie nicht kamen dem HERRN zu Hilfe, zu Hilfe dem HERRN unter den Helden!

5:24  °Õ »ç¶÷ Ç캧ÀÇ ¾Æ³» ¾ß¿¤Àº ´Ù¸¥ ¿©Àκ¸´Ù º¹À» ¹ÞÀ» °ÍÀÌ´Ï À帷¿¡ °ÅÇÑ ¿©Àκ¸´Ù ´õ¿í º¹À» ¹ÞÀ» °ÍÀ̷δÙ

5:24 Gesegnet sei unter den Weibern Jael, das Weib Hebers, des Keniters; gesegnet sei sie in der Hütte unter den Weibern!

5:25  ½Ã½º¶ó°¡ ¹°À» ±¸ÇϸŠ¿ìÀ¯¸¦ ÁÖµÇ °ð ¾û±ä Á¥À» ±ÍÇÑ ±×¸©¿¡ ´ã¾Æ ÁÖ¾ú°í

5:25 Milch gab sie, da er Wasser forderte, und Butter brachte sie dar in einer herrlichen Schale.

5:26  ¼ÕÀ¸·Î À帷 ¸»¶ÒÀ» ÀâÀ¸¸ç ¿À¸¥¼Õ¿¡ ÀåÀÎÀÇ ¹æ¸ÁÀ̸¦ µé°í ±× ¹æ¸ÁÀÌ·Î ½Ã½º¶ó¸¦ Ãļ­ ¸Ó¸®¸¦ ¶ÕµÇ °ð »ì½À» ²ç¶Õ¾úµµ´Ù

5:26 Sie griff mit ihrer Hand den Nagel und mit ihrer Rechten den Schmiedhammer und schlug Sisera durch sein Haupt und zerquetschte und durchbohrte seine Schläfe.

5:27  ±×°¡ ±×ÀÇ ¹ß ¾Õ¿¡ ²ÙºÎ·¯Áö¸ç ¾þµå·¯Áö°í ¾²·¯Á³°í ±×ÀÇ ¹ß ¾Õ¿¡ ²ÙºÎ·¯Á® ¾þµå·¯Á®¼­ ±× ²ÙºÎ·¯Áø °÷¿¡ ¾þµå·¯Á® Á×¾úµµ´Ù

5:27 Zu ihren Füßen krümmte er sich, fiel nieder und legte sich; er krümmte sich, fiel nieder zu ihren Füßen; wie er sich krümmte, so lag er verderbt.

5:28  ½Ã½º¶óÀÇ ¾î¹Ì°¡ â¹®À¸·Î ¹Ù¶óº¸¸ç »ìâ¿¡¼­ ºÎ¸£Â¢±â¸¦ ±×ÀÇ º´°Å°¡ ¾îÂîÇÏ¿© ´õµð ¿À´Â°í ±×ÀÇ º´°Å ¹ÙÄû°¡ ¾îÂîÇÏ¿© ´õµð ±¸´Â°í ÇϸÅ

5:28 Die Mutter Siseras sah zum Fenster hinaus und heulte durchs Gitter: Warum verzieht sein Wagen, daß er nicht kommt? Wie bleiben die Räder seiner Wagen so dahinten?

5:29  ±× ÁöÇý·Î¿î ½Ã³àµéÀÌ ´ë´äÇÏ¿´°Ú°í ±×µµ ½º½º·Î ´ë´äÇϱ⸦

5:29 Die weisesten unter ihren Frauen antworteten, da sie ihre Klageworte immer wiederholte:

5:30  ±×µéÀÌ ¾îÂî ³ë·«¹°À» ¾òÁö ¸øÇÏ¿´À¸·ª ±×°ÍÀ» ³ª´©Áö ¸øÇÏ¿´À¸·ª »ç¶÷¸¶´Ù ÇѵΠó³à¸¦ ¾ò¾úÀ¸¸®·Î´Ù ½Ã½º¶ó´Â ä»ö ¿ÊÀ» ³ë·«ÇÏ¿´À¸¸®´Ï ±×°ÍÀº ¼ö ³õÀº ä»ö ¿ÊÀ̸®·Î´Ù °ð ¾çÆí¿¡ ¼ö ³õÀº ä»ö ¿ÊÀ̸®´Ï ³ë·«ÇÑ ÀÚÀÇ ¸ñ¿¡ ²Ù¹Ì¸®·Î´Ù ÇÏ¿´À¸¸®¶ó

5:30 Sollen sie denn nicht finden und austeilen den Raub, einem jeglichen Mann eine Dirne oder zwei zur Ausbeute und Sisera bunte gestickte Kleider zur Ausbeute, gestickte bunte Kleider um dem Hals zur Ausbeute?

5:31  ¿©È£¿Í¿© ÁÖÀÇ ´ëÀûÀº ´Ù ÀÌ¿Í °°ÀÌ ¸ÁÇÏ°Ô ÇϽðí ÁÖ¸¦ »ç¶ûÇÏ´Â ÀÚ´Â ÇØ°¡ Èû ÀÖ°Ô µ¸À½ °°°Ô ÇϽÿɼҼ­  Çϴ϶ó ±× ¶¥ÀÌ »ç½Ê ³â µ¿¾È ÅÂÆòÇÏ¿´´õ¶ó

5:31 Also müssen umkommen, HERR, alle deine Feinde! Die ihn aber liebhaben, müssen sein, wie die Sonne aufgeht in ihrer Macht! -Und das Land war still vierzig Jahre.

 »ç»ç±â 6Àå / RICHTER

6:1 À̽º¶ó¿¤ ÀÚ¼ÕÀÌ ¶Ç ¿©È£¿ÍÀÇ ¸ñÀü¿¡ ¾ÇÀ» ÇàÇÏ¿´À¸¹Ç·Î ¿©È£¿Í²²¼­ Ä¥ ³â µ¿¾È ±×µéÀ» ¹Ìµð¾ÈÀÇ ¼Õ¿¡ ºÙÀ̽ôÏ

6:1 Und da die Kinder Israel übel taten vor dem HERRN, gab sie der HERR unter die Hand der Midianiter sieben Jahre.

6:2 ¹Ìµð¾ÈÀÇ ¼ÕÀÌ À̽º¶ó¿¤À» À̱äÁö¶ó À̽º¶ó¿¤ ÀÚ¼ÕÀÌ ¹Ìµð¾ÈÀ» ÀÎÇÏ¿© »ê¿¡¼­ ±¸¸Û°ú ±¼°ú »ê¼ºÀ» Àڱ⸦ À§ÇÏ¿© ¸¸µé¾úÀ¸¸ç

6:2 Und da der Midianiter Hand zu stark ward über Israel, machten die Kinder Israel für sich Klüfte in den Gebirgen und Höhlen und Festungen. {~} {~} {~}

6:3 À̽º¶ó¿¤ÀÌ ÆÄÁ¾ÇÑ ¶§¸é ¹Ìµð¾È »ç¶÷, ¾Æ¸»·º »ç¶÷, µ¿¹æ »ç¶÷ÀÌ Ä¡·¯ ¿Ã¶ó¿Í¼­

6:3 Und wenn Israel etwas säte, so kamen die Midianiter und Amalekiter und die aus dem Morgenlande herauf über sie

6:4 ÁøÀ» Ä¡°í °¡»ç¿¡ À̸£µµ·Ï ÅäÁö ¼Ò»êÀ» ¸êÇÏ¿© À̽º¶ó¿¤ °¡¿îµ¥ ½Ä¹°À» ³²°Ü µÎÁö ¾Æ´ÏÇÏ¸ç ¾çÀ̳ª ¼Ò³ª ³ª±Íµµ ³²±âÁö ¾Æ´ÏÇÏ´Ï

6:4 und lagerten sich wider sie und verderbten das Gewächs auf dem Lande bis hinan gen Gaza und ließen nichts übrig von Nahrung in Israel, weder Schafe noch Ochsen noch Esel.

6:5 ÀÌ´Â ±×µéÀÌ ±× Áü½Â°ú À帷À» °¡Áö°í ¿Ã¶ó¿Í¼­ ¸Þ¶Ñ±â¶¼ °°ÀÌ µé¾î¿À´Ï ±× »ç¶÷°ú ¾à´ë°¡ ¹«¼öÇÔÀ̶ó ±×µéÀÌ ±× ¶¥¿¡ µé¾î¿Í ¸êÇÏ·Á ÇÏ´Ï

6:5 Denn sie kamen herauf mit ihrem Vieh und Hütten wie eine große Menge Heuschrecken, daß weder sie noch ihre Kamele zu zählen waren, und fielen ins Land, daß sie es verderbten.

6:6 À̽º¶ó¿¤ÀÌ ¹Ìµð¾ÈÀ» ÀÎÇÏ¿© ¹Ì¾àÇÔÀÌ ½ÉÇÑÁö¶ó ÀÌ¿¡ À̽º¶ó¿¤ ÀÚ¼ÕÀÌ ¿©È£¿Í²² ºÎ¸£Â¢¾ú´õ¶ó

6:6 Also war Israel sehr gering vor den Midianitern. Da schrieen die Kinder Israel zu dem HERRN.

6:7 ¡Û À̽º¶ó¿¤ ÀÚ¼ÕÀÌ ¹Ìµð¾ÈÀ» ÀÎÇÏ¿© ¿©È£¿Í²² ºÎ¸£Â¢Àº °í·Î

6:7 Als sie aber zu dem HERRN schrieen um der Midianiter willen,

6:8 ¿©È£¿Í²²¼­ À̽º¶ó¿¤ ÀÚ¼Õ¿¡°Ô ÇÑ ¼±ÁöÀÚ¸¦ º¸³»»ç ±×µé¿¡°Ô À̸£µÇ À̽º¶ó¿¤ Çϳª´Ô ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»¾¸¿¡ ³»°¡ ³ÊÈñ¸¦ ¾Ö±Á¿¡¼­ ÀεµÇÏ¿© ³»¸ç ³ÊÈñ¸¦ ±× Á¾ µÇ¾ú´ø Áý¿¡¼­ ³ª¿À°Ô ÇÏ¿©

6:8 sandte der HERR einen Propheten zu ihnen, der sprach zu ihnen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Ich habe euch aus Ägypten geführt und aus dem Diensthause gebracht

6:9 ¾Ö±Á »ç¶÷ÀÇ ¼Õ°ú ³ÊÈñ¸¦ ÇдëÇÏ´Â ¸ðµç ÀÚÀÇ ¼Õ¿¡¼­ ³ÊÈñ¸¦ °ÇÁ®³»°í ±×µéÀ» ³ÊÈñ ¾Õ¿¡¼­ ÂѾƳ»°í ±× ¶¥À» ³ÊÈñ¿¡°Ô ÁÖ¾úÀ¸¸ç

6:9 und habe euch errettet von der Ägypter Hand und von der Hand aller, die euch drängten, und habe sie vor euch her ausgestoßen und ihr Land euch gegeben

6:10 ³»°¡ ¶Ç ³ÊÈñ¿¡°Ô À̸£±â¸¦ ³ª´Â ³ÊÈñ Çϳª´Ô ¿©È£¿Í´Ï ³ÊÈñÀÇ °ÅÇÏ´Â ¾Æ¸ð¸® »ç¶÷ÀÇ ¶¥ÀÇ ½ÅµéÀ» µÎ·Á¿ö ¸»¶ó ÇÏ¿´À¸³ª ³ÊÈñ°¡ ³» ¸ñ¼Ò¸®¸¦ ûÁ¾Ä¡ ¾Æ´ÏÇÏ¿´´À´Ï¶ó Çϼ̴٠Çϴ϶ó

6:10 und sprach zu euch: Ich bin der HERR, euer Gott; fürchtet nicht der Amoriter Götter, in deren Lande ihr wohnt. Und ihr habt meiner Stimme nicht gehorcht.

6:11 ¡Û ¿©È£¿ÍÀÇ »çÀÚ°¡ ¾Æºñ¿¡¼¿ »ç¶÷ ¿ä¾Æ½º¿¡°Ô ¼ÓÇÑ ¿Àºê¶ó¿¡ À̸£·¯ »ó¼ö¸®³ª¹« ¾Æ·¡ ¾ÉÀ¸´Ï¶ó ¸¶Ä§ ¿ä¾Æ½ºÀÇ ¾Æµé ±âµå¿ÂÀÌ ¹Ìµð¾È »ç¶÷¿¡°Ô ¾Ë¸®Áö ¾Æ´ÏÇÏ·Á ÇÏ¿© ¹ÐÀ» Æ÷µµÁÖ Æ²¿¡¼­ ŸÀÛÇÏ´õ´Ï

6:11 Und der Engel des HERRN kam und setzte sich unter eine Eiche zu Ophra, die war des Joas, des Abiesriters; und sein Sohn Gideon drosch Weizen in der Kelter, daß er ihn bärge vor den Midianitern.

6:12 ¿©È£¿ÍÀÇ »çÀÚ°¡ ±âµå¿Â¿¡°Ô ³ªÅ¸³ª À̸£µÇ Å« ¿ë»ç¿© ¿©È£¿Í²²¼­ ³Ê¿Í ÇÔ²² °è½Ãµµ´Ù

6:12 Da erschien ihm der Engel des HERRN und sprach zu ihm: Der HERR mit dir, du streitbarer Held!

6:13 ±âµå¿ÂÀÌ ±×¿¡°Ô ´ë´äÇ쵂 ³ªÀÇ ÁÖ¿© ¿©È£¿Í²²¼­ ¿ì¸®¿Í ÇÔ²² °è½Ã¸é ¾îÂîÇÏ¿© ÀÌ ¸ðµç ÀÏÀÌ ¿ì¸®¿¡°Ô ¹ÌÃƳªÀÌ±î ¶Ç ¿ì¸® ¿­Á¶°¡ ÀÏÂï ¿ì¸®¿¡°Ô À̸£±â¸¦ ¿©È£¿Í²²¼­ ¿ì¸®¸¦ ¾Ö±Á¿¡¼­ ³ª¿À°Ô ÇϽŠ°ÍÀÌ ¾Æ´Ï³Ä ÇÑ ±× ¸ðµç ÀÌÀûÀÌ ¾îµð ÀÖ³ªÀ̱î ÀÌÁ¦ ¿©È£¿Í²²¼­ ¿ì¸®¸¦ ¹ö¸®»ç ¹Ìµð¾ÈÀÇ ¼Õ¿¡ ºÙÀ̼̳ªÀÌ´Ù

6:13 Gideon aber sprach zu ihm: Mein Herr, ist der HERR mit uns, warum ist uns denn solches alles widerfahren? Und wo sind alle die Wunder, die uns unsre Väter erzählten und sprachen: Der HERR hat uns aus Ägypten geführt? Nun aber hat uns der HERR verlassen und unter der Midianiter Hände gegeben. {~} {~}

6:14 ¿©È£¿Í²²¼­ ±×¸¦ µ¹¾Æº¸¾Æ °¡¶ó»ç´ë ³Ê´Â ÀÌ ³× ÈûÀ» ÀÇÁöÇÏ°í °¡¼­ À̽º¶ó¿¤À» ¹Ìµð¾ÈÀÇ ¼Õ¿¡¼­ ±¸¿øÇÏ¶ó ³»°¡ ³Ê¸¦ º¸³½ °ÍÀÌ ¾Æ´Ï³Ä

6:14 Der HERR aber wandte sich zu ihm und sprach: Gehe hin in dieser deiner Kraft; du sollst Israel erlösen aus der Midianiter Händen. Siehe, ich habe dich gesandt.

6:15 ±âµå¿ÂÀÌ ±×¿¡°Ô ´ë´äÇ쵂 ÁÖ¿© ³»°¡ ¹«¾ùÀ¸·Î À̽º¶ó¿¤À» ±¸¿øÇϸ®ÀÌ±î º¸¼Ò¼­ ³ªÀÇ ÁýÀº ¹Ç³´¼¼ Áß¿¡ ±ØÈ÷ ¾àÇÏ°í ³ª´Â ³» ¾Æºñ Áý¿¡¼­ Á¦ÀÏ ÀÛÀº ÀÚ´ÏÀÌ´Ù

6:15 Er aber sprach zu ihm: Mein Herr, womit soll ich Israel erlösen? Siehe, meine Freundschaft ist die geringste in Manasse, und ich bin der Kleinste in meines Vaters Hause.

6:16 ¿©È£¿Í²²¼­ ±×¿¡°Ô À̸£½ÃµÇ ³»°¡ ¹Ýµå½Ã ³Ê¿Í ÇÔ²² Çϸ®´Ï ³×°¡ ¹Ìµð¾È »ç¶÷ Ä¡±â¸¦ ÇÑ »ç¶÷À» Ä¡µí Çϸ®¶ó

6:16 der HERR aber sprach zu ihm: Ich will mit dir sein, daß du die Midianiter schlagen sollst wie einen einzelnen Mann.

6:17 ±âµå¿ÂÀÌ ±×¿¡°Ô ´ë´äÇ쵂 ³»°¡ ÁÖ²² ÀºÇý¸¦ ¾ò¾ú»ç¿À¸é ³ª¿Í ¸»¾¸ÇϽŠÀÌ°¡ ÁÖ µÇ½Ã´Â ǥ¡À» ³»°Ô º¸À̼Ҽ­

6:17 Er aber sprach zu ihm: Habe ich Gnade vor dir gefunden, so mache mir doch ein Zeichen, daß du es seist, der mit mir redet;

6:18 ³»°¡ ¿¹¹°À» °¡Áö°í ´Ù½Ã ÁÖ²²·Î ¿Í¼­ ±×°ÍÀ» ÁÖ ¾Õ¿¡ µå¸®±â±îÁö ÀÌ°÷À» ¶°³ªÁö ¸¶½Ã±â¸¦ ¿øÇϳªÀÌ´Ù ±×°¡ °¡·ÎµÇ ³»°¡ ³Ê µ¹¾Æ¿À±â¸¦ ±â´Ù¸®¸®¶ó

6:18 weiche nicht, bis ich zu dir komme und bringe mein Speisopfer und es vor dir hinlege. Er sprach: Ich will bleiben bis daß du wiederkommst. {~} {~} {~}

6:19 ¡Û ±âµå¿ÂÀÌ °¡¼­ ¿°¼Ò »õ³¢ Çϳª¸¦ ÁغñÇÏ°í °¡·ç ÇÑ ¿¡¹Ù·Î ¹«±³Àüº´À» ¸¸µé°í °í±â¸¦ ¼ÒÄí¸®¿¡ ´ã°í ±¹À» ¾çǬ¿¡ ´ã¾Æ¼­ »ó¼ö¸®³ª¹« ¾Æ·¡ ±×¿¡°Ô·Î °¡Á®´Ù°¡ µå¸®¸Å

6:19 Und Gideon kam und richtete zu ein Ziegenböcklein und ein Epha ungesäuerten Mehls und legte das Fleisch in einen Korb und tat die Brühe in einen Topf und brachte es zu ihm heraus unter die Eiche und trat herzu.

6:20 Çϳª´ÔÀÇ »çÀÚ°¡ ±×¿¡°Ô À̸£µÇ °í±â¿Í ¹«±³Àüº´À» °¡Á® ÀÌ ¹Ý¼® À§¿¡ µÎ°í ±× À§¿¡ ±¹À» ½ñÀ¸¶ó ±âµå¿ÂÀÌ ±×´ë·Î ÇÏ´Ï

6:20 Aber der Engel Gottes sprach zu ihm: Nimm das Fleisch und das Ungesäuerte und lege es hin auf den Fels, der hier ist, und gieß die Brühe aus. Und er tat also.

6:21 ¿©È£¿ÍÀÇ »çÀÚ°¡ ¼Õ¿¡ ÀâÀº ÁöÆÎÀÌ ³¡À» ³»¹Ð¾î °í±â¿Í ¹«±³Àüº´¿¡ ´ë¸Å ºÒÀÌ ¹Ý¼®¿¡¼­ ³ª¿Í °í±â¿Í ¹«±³Àüº´À» »ì¶ú°í ¿©È£¿ÍÀÇ »çÀÚ´Â ¶°³ª¼­ º¸ÀÌÁö ¾Æ´ÏÇÑÁö¶ó

6:21 Da reckte der Engel des HERRN den Stecken aus, den er in der Hand hatte, und rührte mit der Spitze das Fleisch und das Ungesäuerte an. Und das Feuer fuhr aus dem Fels und verzehrte das Fleisch und das Ungesäuerte. Und der Engel des HERRN verschwand aus seinen Augen. {~}

6:22 ±âµå¿ÂÀÌ ±×°¡ ¿©È£¿ÍÀÇ »çÀÚÀÎ ÁÙ ¾Ë°í °¡·ÎµÇ ½½ÇÁµµ¼ÒÀÌ´Ù ÁÖ ¿©È£¿Í¿© ³»°¡ ¿©È£¿ÍÀÇ »çÀÚ¸¦ ´ë¸éÇÏ¿© º¸¾Ò³ªÀÌ´Ù

6:22 Da nun Gideon sah, daß es der Engel des HERRN war, sprach er: Ach HERR HERR! habe ich also den Engel des HERRN von Angesicht gesehen?

6:23 ¿©È£¿Í²²¼­ ±×¿¡°Ô À̸£½ÃµÇ ³Ê´Â ¾È½ÉÇ϶ó µÎ·Á¿ö ¸»¶ó Á×Áö ¾Æ´ÏÇϸ®¶ó ÇϽô϶ó

6:23 Aber der HERR sprach zu ihm: Friede sei mit dir! Fürchte dich nicht; du wirst nicht sterben.

6:24 ±âµå¿ÂÀÌ ¿©È£¿Í¸¦ À§ÇÏ¿© °Å±â¼­ ´ÜÀ» ½×°í À̸§À» ¿©È£¿Í»ì·ÒÀ̶ó ÇÏ¿´´õ¶ó ±×°ÍÀÌ ¿À´Ã±îÁö ¾Æºñ¿¡¼¿ »ç¶÷¿¡°Ô ¼ÓÇÑ ¿Àºê¶ó¿¡ ÀÖ´õ¶ó

6:24 Da baute Gideon daselbst dem HERRN einen Altar und hieß ihn: Der HERR ist der Friede. Der steht noch bis auf diesen heutigen Tag zu Ophra, der Stadt der Abiesriter.

6:25 ¡Û À̳¯ ¹ã¿¡ ¿©È£¿Í²²¼­ ±âµå¿Â¿¡°Ô À̸£½ÃµÇ ³× ¾ÆºñÀÇ ¼ö¼Ò °ð Ä¥ ³â µÈ µÑ° ¼ö¼Ò¸¦ ÃëÇÏ°í ³× ¾Æºñ¿¡°Ô ÀÖ´Â ¹Ù¾ËÀÇ ´ÜÀ» Çæ¸ç ´Ü °çÀÇ ¾Æ¼¼¶ó »óÀ» Âï°í

6:25 Und in derselben Nacht sprach der HERR zu ihm: Nimm einen Farren unter den Ochsen, die deines Vaters sind, und einen andern Farren, der siebenjährig ist, und zerbrich den Altar Baals, der deines Vaters ist, und haue um das Ascherabild, das dabei steht,

6:26 ¶Ç ÀÌ °ß°íÇÑ ¼º À§¿¡ ³× Çϳª´Ô ¿©È£¿Í¸¦ À§ÇÏ¿© ±Ô·Ê´ë·Î ÇÑ ´ÜÀ» ½×°í ±× µÑ° ¼ö¼Ò¸¦ ÃëÇÏ¿© ³×°¡ ÂïÀº ¾Æ¼¼¶ó ³ª¹«·Î ¹øÁ¦¸¦ µå¸±Áö´Ï¶ó

6:26 und baue dem HERRN, deinem Gott, oben auf der Höhe dieses Felsens einen Altar und rüste ihn zu und nimm den andern Farren und opfere ein Brandopfer mit dem Holz des Ascherabildes, das du abgehauen hast.

6:27 ÀÌ¿¡ ±âµå¿ÂÀÌ Á¾ ¿­À» µ¥¸®°í ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»¾¸ÇϽŠ´ë·Î ÇàÇ쵂 ¾ÆºñÀÇ °¡Á·°ú ±× ¼ºÀ¾ »ç¶÷µéÀ» µÎ·Á¿öÇϹǷΠÀÌ ÀÏÀ» °¨È÷ ¹éÁÖ¿¡ ÇàÇÏÁö ¸øÇÏ°í ¹ã¿¡ ÇàÇϴ϶ó

6:27 Da nahm Gideon zehn Männer aus seinen Knechten und tat, wie ihm der HERR gesagt hatte. Aber er fürchtete sich, solches zu tun des Tages, vor seines Vaters Haus und den Leuten in der Stadt, und tat's bei der Nacht.

6:28 ¡Û ¼ºÀ¾ »ç¶÷µéÀÌ ¾Æħ¿¡ ÀÏÂî±â ÀϾ º»Áï ¹Ù¾ËÀÇ ´ÜÀÌ ÈÑÆĵǾúÀ¸¸ç ´Ü °çÀÇ ¾Æ¼¼¶ó°¡ ÂïÇû°í »õ·Î ½×Àº ´Ü À§¿¡ ±× µÑ° ¼ö¼Ò¸¦ µå·È´ÂÁö¶ó

6:28 Da nun die Leute in der Stadt des Morgens früh aufstanden, siehe, da war der Altar Baals zerbrochen und das Ascherabild dabei abgehauen und der andere Farre ein Brandopfer auf dem Altar, der gebaut war.

6:29 ¼­·Î ¹°¾î °¡·ÎµÇ ÀÌ°ÍÀÌ ´©±¸ÀÇ ¼ÒÀ§Àΰí ÇÏ°í ±×µéÀÌ Ä³¾î ¹°Àº ÈÄ¿¡ °¡·ÎµÇ ¿ä¾Æ½ºÀÇ ¾Æµé ±âµå¿ÂÀÌ À̸¦ ÇàÇÏ¿´µµ´Ù ÇÏ°í

6:29 Und einer sprach zu dem andern: Wer hat das getan? Und da sie suchten und nachfragten, ward gesagt: Gideon, der Sohn des Joas, hat das getan.

6:30 ¼ºÀ¾ »ç¶÷µéÀÌ ¿ä¾Æ½º¿¡°Ô À̸£µÇ ³× ¾ÆµéÀ» ²ø¾î³»¶ó ±×´Â ´ç¿¬È÷ Á×À»Áö´Ï ÀÌ´Â ¹Ù¾ËÀÇ ´ÜÀ» ÈÑÆÄÇÏ°í ´Ü °çÀÇ ¾Æ¼¼¶ó¸¦ Âï¾úÀ½À̴϶ó

6:30 Da sprachen die Leute der Stadt zu Joas: Gib deinen Sohn heraus; er muß sterben, daß er den Altar Baals zerbrochen und das Ascherabild dabei abgehauen hat.

6:31 ¿ä¾Æ½º°¡ Àڱ⸦ µÑ·¯¼± ¸ðµç ÀÚ¿¡°Ô À̸£µÇ ³ÊÈñ°¡ ¹Ù¾ËÀ» À§ÇÏ¿© Àï·Ð ÇÏ´À³Ä ³ÊÈñ°¡ ¹Ù¾ËÀ» ±¸¿øÇÏ°Ú´À³Ä ±×¸¦ À§ÇÏ¿© Àï·ÐÇÏ´Â ÀÚ´Â ÀÌ ¾Æħ¿¡ Á×À½À» ´çÇϸ®¶ó ¹Ù¾ËÀÌ °ú¿¬ ½ÅÀÏÁø´ë ±× ´ÜÀ» ÈÑÆÄÇÏ¿´ÀºÁï ½º½º·Î Àï·ÐÇÒ °ÍÀ̴϶ó Çϴ϶ó

6:31 Joas aber sprach zu allen, die bei ihm standen: Wollt ihr um Baal hadern? Wollt ihr ihm helfen? Wer um ihn hadert, der soll dieses Morgens sterben. Ist er Gott, so rechte er um sich selbst, daß sein Altar zerbrochen ist.

6:32 ±× ³¯¿¡ ±âµå¿ÂÀ» ¿©·ì¹Ù¾ËÀ̶ó ÇÏ¿´À¸´Ï ÀÌ´Â ±×°¡ ¹Ù¾ËÀÇ ´ÜÀ» ÈÑÆÄÇÏ¿´ÀºÁï ¹Ù¾ËÀÌ ´õºÒ¾î Àï·ÐÇÒ °ÍÀ̶ó ÇÔÀ̾ú´õ¶ó

6:32 Von dem Tag an hieß man ihn Jerubbaal und sprach: Baal rechte mit ihm, daß er seinen Altar zerbrochen hat.

6:33 ¡Û ¶§¿¡ ¹Ìµð¾È »ç¶÷°ú ¾Æ¸»·º »ç¶÷°ú µ¿¹æ »ç¶÷µéÀÌ ´Ù ¸ð¿© ¿ä´ÜÀ» °Ç³Ê¿Í¼­ À̽º¸£¿¤ °ñÂ¥±â¿¡ ÁøÀ» Ä£Áö¶ó

6:33 Da nun alle Midianiter und Amalekiter und die aus dem Morgenland sich zuhauf versammelt hatten und zogen herüber und lagerten sich im Grunde Jesreel,

6:34 ¿©È£¿ÍÀÇ ½ÅÀÌ ±âµå¿Â¿¡°Ô °­¸²ÇÏ½Ã´Ï ±âµå¿ÂÀÌ ³ªÆÈÀ» ºÒ¸Å ¾Æºñ¿¡¼¿ Á·¼ÓÀÌ ´Ù ¸ð¿©¼­ ±×¸¦ ÁÀ°í

6:34 erfüllte der Geist des HERRN den Gideon; und er ließ die Posaune blasen und rief die Abiesriter, daß sie ihm folgten,

6:35 ±âµå¿ÂÀÌ ¶Ç »çÀÚ¸¦ ¿Â ¹Ç³´¼¼¿¡ µÎ·ç º¸³»¸Å ±×µéµµ ¸ð¿©¼­ ±×¸¦ ÁÀ°í ¶Ç »çÀÚ¸¦ ¾Æ¼¿°ú ½ººÒ·Ð°ú ³³´Þ¸®¿¡ º¸³»¸Å ±× ¹«¸®µµ ¿Ã¶ó¿Í¼­ ±×¸¦ ¿µÁ¢ÇÏ´õ¶ó

6:35 und sandte Botschaft zu ganz Manasse und rief sie an, daß sie ihm auch nachfolgten. Er sandte auch Botschaft zu Asser und Sebulon und Naphthali; die kamen herauf, ihm entgegen.

6:36 ¡Û ±âµå¿ÂÀÌ Çϳª´Ô²² ¿©Â¥¿ÀµÇ ÁÖ²²¼­ ÀÌ¹Ì ¸»¾¸ÇÏ½É °°ÀÌ ³» ¼ÕÀ¸·Î À̽º¶ó¿¤À» ±¸¿øÇÏ·Á ÇϽðŵç

6:36 Und Gideon sprach zu Gott: Willst du Israel durch meine Hand erlösen, wie du geredet hast,

6:37 º¸¼Ò¼­ ³»°¡ ¾çÅÐ ÇÑ ¹¶Ä¡¸¦ ŸÀÛ ¸¶´ç¿¡ µÎ¸®´Ï À̽½ÀÌ ¾çÅп¡¸¸ ÀÖ°í »ç¸é ¶¥Àº ¸¶¸£¸é ÁÖ²²¼­ ÀÌ¹Ì ¸»¾¸ÇÏ½É °°ÀÌ ³» ¼ÕÀ¸·Î À̽º¶ó¿¤À» ±¸¿øÇÏ½Ç ÁÙ ³»°¡ ¾Ë°Ú³ªÀÌ´Ù ÇÏ¿´´õ´Ï

6:37 so will ich ein Fell mit der Wolle auf die Tenne legen. Wird der Tau auf dem Fell allein sein und die ganze Erde umher trocken, so will ich merken, daß du Israel erlösen wirst durch meine Hand, wie du geredet hast.

6:38 ±×´ë·Î µÈÁö¶ó ÀÌƱ³¯ ±âµå¿ÂÀÌ ÀÏÂî±â ÀϾ¼­ ¾çÅÐÀ» ÃëÇÏ¿© À̽½À» Â¥´Ï ¹°ÀÌ ±×¸©¿¡ °¡µæÇÏ´õ¶ó

6:38 Und es geschah also. Und da er des andern Morgens früh aufstand, drückte er den Tau aus vom Fell und füllte eine Schale voll des Wassers. {~} {~}

6:39 ±âµå¿ÂÀÌ ¶Ç Çϳª´Ô²² ¿©Â¥¿ÀµÇ ÁÖ¿© ³»°Ô Áø³ëÇÏÁö ¸¶¿É¼Ò¼­ ³»°¡ À̹ø¸¸ ¸»Çϸ®ÀÌ´Ù ±¸ÇϿɳª´Ï ³ª·Î ´Ù½Ã ÇÑ ¹ø ¾çÅзΠ½ÃÇèÇÏ°Ô ÇϼҼ­ ¾çÅи¸ ¸¶¸£°í »ç¸é ¶¥¿¡´Â ´Ù À̽½ÀÌ ÀÖ°Ô ÇϿɼҼ­ ÇÏ¿´´õ´Ï

6:39 Und Gideon sprach zu Gott: Dein Zorn ergrimme nicht wider mich, daß ich noch einmal rede. Ich will's nur noch einmal versuchen mit dem Fell. Es sei allein auf dem Fell trocken und der Tau auf der ganzen Erde. {~} {~}

6:40 ÀÌ ¹ã¿¡ Çϳª´ÔÀÌ ±×´ë·Î ÇàÇÏ½Ã´Ï °ð ¾çÅи¸ ¸¶¸£°í »ç¸é ¶¥¿¡´Â ´Ù À̽½ÀÌ ÀÖ¾ú´õ¶ó

6:40 Und Gott tat also dieselbe Nacht, daß es trocken war allein auf dem Fell und Tau auf der ganzen Erde. {~}

 »ç»ç±â 7Àå / RICHTER

7:1 ¿©·ì¹Ù¾ËÀ̶ó ÇÏ´Â ±âµå¿Â°ú ±×¸¦ ÁÀÀº ¸ðµç ¹é¼ºÀÌ ÀÏÂî±â ÀϾ¼­ ÇÏ·Ô»ù °ç¿¡ Áø ÃÆ°í ¹Ìµð¾ÈÀÇ ÁøÀº ±×µéÀÇ ºÏÆíÀÌ¿ä ¸ð·¹ »ê ¾Õ °ñÂ¥±â¿¡ ÀÖ¾ú´õ¶ó

7:1 Da machte sich Jerubbaal, das ist Gideon, früh auf und alles Volk, das mit ihm war, und lagerten sich an den Brunnen Harod, daß er das Heer der Midianiter hatte gegen Mitternacht vom dem Hügel More im Grund.

7:2 ¡Û ¿©È£¿Í²²¼­ ±âµå¿Â¿¡°Ô À̸£½ÃµÇ ³Ê¸¦ ÁÀÀº ¹é¼ºÀÌ ³Ê¹« ¸¹ÀºÁï ³»°¡ ±×µéÀÇ ¼Õ¿¡ ¹Ìµð¾È »ç¶÷À» ºÙÀÌÁö ¾Æ´ÏÇϸ®´Ï ÀÌ´Â À̽º¶ó¿¤ÀÌ ³ª¸¦ °Å½º·Á ÀÚ±àÇϱ⸦ ³» ¼ÕÀÌ ³ª¸¦ ±¸¿øÇÏ¿´´Ù ÇÒ±î ÇÔÀ̴϶ó

7:2 Der HERR aber sprach zu Gideon: Des Volks ist zu viel, das mit dir ist, daß ich sollte Midian in ihre Hände geben; Israel möchte sich rühmen wider mich und sagen: Meine Hand hat mich erlöst.

7:3 ÀÌÁ¦ ³Ê´Â ¹é¼ºÀÇ ±Í¿¡ °íÇÏ¿© À̸£±â¸¦ ´©±¸µçÁö µÎ·Á¿ö¼­ ¶°´Â ÀÚ¿©µç ±æ¸£¾Ñ »ê¿¡¼­ ¶°³ª µ¹¾Æ°¡¶ó Ç϶ó ÇÏ½Ã´Ï ÀÌ¿¡ µ¹¾Æ°£ ¹é¼ºÀÌ À̸¸ ÀÌõ ¸íÀÌ¿ä ³²Àº ÀÚ°¡ Àϸ¸ ¸íÀ̾ú´õ¶ó

7:3 So laß nun ausrufen vor den Ohren des Volks und sagen: Wer blöde und verzagt ist, der kehre um und hebe sich alsbald vom Gebirge Gilead. Da kehrten des Volks um bei zweiundzwanzigtausend, daß nur zehntausend übrigblieben.

7:4 ¿©È£¿Í²²¼­ ¶Ç ±âµå¿Â¿¡°Ô À̸£½ÃµÇ ¹é¼ºÀÌ ¾ÆÁ÷µµ ¸¹À¸´Ï ±×µéÀ» ÀεµÇÏ¿© ¹° °¡·Î ³»·Á°¡¶ó °Å±â¼­ ³»°¡ ³Ê¸¦ À§ÇÏ¿© ±×µéÀ» ½ÃÇèÇϸ®¶ó ¹«¸© ³»°¡ ´©±¸¸¦ °¡¸®ÄÑ À̸£±â¸¦ ÀÌ°¡ ³Ê¿Í ÇÔ²² °¡¸®¶ó ÇÏ¸é ±×´Â ³Ê¿Í ÇÔ²² °¥ °ÍÀÌ¿ä ³»°¡ ´©±¸¸¦ °¡¸®ÄÑ À̸£±â¸¦ ÀÌ´Â ³Ê¿Í ÇÔ²² °¡Áö ¸» °ÍÀ̴϶ó ÇÏ¸é ±×´Â °¡Áö ¸» °ÍÀ̴϶ó ÇϽÅÁö¶ó

7:4 Und der HERR sprach zu Gideon: Des Volks ist noch zu viel. Führe sie sie hinab ans Wasser, daselbst will ich sie dir prüfen. Und von welchem ich dir sagen werde, daß er mit dir ziehen soll, der soll mit dir ziehen; von welchem aber ich sagen werde, daß er nicht mit dir ziehen soll, der soll nicht ziehen.

7:5 ÀÌ¿¡ ¹é¼ºÀ» ÀεµÇÏ¿© ¹° °¡¿¡ ³»·Á°¡¸Å ¿©È£¿Í²²¼­ ±âµå¿Â¿¡°Ô À̸£½ÃµÇ ¹«¸© °³ÀÇ ÇÓ´Â °Í °°ÀÌ ±× Çô·Î ¹°À» ÇÓ´Â ÀÚ´Â ³Ê´Â µû·Î ¼¼¿ì°í ¶Ç ¹«¸© ¹«¸­À» ²Ý°í ¸¶½Ã´Â ÀÚµµ ±× °°ÀÌ Ç϶ó ÇϽôõ´Ï

7:5 Und er führte das Volk hinab ans Wasser. Und der HERR sprach zu Gideon: Wer mit seiner Zunge Wasser leckt, wie ein Hund leckt, den stelle besonders; des gleichen wer auf seine Kniee fällt, zu trinken.

7:6 ¼ÕÀ¸·Î ¿òÄÑ ÀÔ¿¡ ´ë°í ÇÓ´Â ÀÚÀÇ ¼ö´Â »ï¹é ¸íÀÌ¿ä ±× ¿ÜÀÇ ¹é¼ºÀº ´Ù ¹«¸­À» ²Ý°í ¹°À» ¸¶½ÅÁö¶ó

7:6 Da war die Zahl derer, die geleckt hatten aus der Hand zum Mund, dreihundert Mann; das andere Volk alles hatte knieend getrunken. {~}

7:7 ¿©È£¿Í²²¼­ ±âµå¿Â¿¡°Ô À̸£½ÃµÇ ³»°¡ ÀÌ ¹°À» ÇÓ¾Æ ¸ÔÀº »ï¹é ¸íÀ¸·Î ³ÊÈñ¸¦ ±¸¿øÇÏ¸ç ¹Ìµð¾È »ç¶÷À» ³× ¼Õ¿¡ ºÙÀ̸®´Ï ³²Àº ¹é¼ºÀº °¢°¢ ±× ó¼Ò·Î µ¹¾Æ°¥ °ÍÀ̴϶ó ÇϽôÏ

7:7 Und der HERR sprach zu Gideon: Durch die dreihundert Mann, die geleckt haben, will ich euch erlösen und die Midianiter in deine Hände geben; aber das andere Volk laß alles gehen an seinen Ort.

7:8 ÀÌ¿¡ ¹é¼ºÀÌ ¾ç½Ä°ú ³ªÆÈÀ» ¼Õ¿¡ µçÁö¶ó ±âµå¿ÂÀÌ À̽º¶ó¿¤ÀÇ ¸ðµç »ç¶÷À» °¢°¢ ±× À帷À¸·Î µ¹·Áº¸³»°í ±× »ï¹é ¸íÀº ¸Ó¹°·¯ µÎ´Ï¶ó ¹Ìµð¾È ÁøÀº ±× ¾Æ·¡ °ñÂ¥±â °¡¿îµ¥ ÀÖ¾ú´õ¶ó

7:8 Und sie nahmen Zehrung für das Volk mit sich und ihre Posaunen. Aber die andern Israeliten ließ er alle gehen, einen jeglichen in seine Hütte; die dreihundert Mann aber behielt er. Und das Heer der Midianiter lag unten vor ihm im Grunde.

7:9 ¡Û ÀÌ ¹ã¿¡ ¿©È£¿Í²²¼­ ±âµå¿Â¿¡°Ô À̸£½ÃµÇ ÀϾ ³»·Á°¡¼­ ÀûÁøÀ» Ä¡¶ó ³»°¡ ±×°ÍÀ» ³× ¼Õ¿¡ ºÙ¿´´À´Ï¶ó

7:9 Und der HERR sprach in derselben Nacht zu ihm: Stehe auf und gehe hinab zum Lager; denn ich habe es in deine Hände gegeben.

7:10 ¸¸ÀÏ ³×°¡ ³»·Á°¡±â¸¦ µÎ·Á¿öÇÏ°Åµç ³× ºÎÇÏ ºÎ¶ó¸¦ µ¥¸®°í ±× ÁøÀ¸·Î ³»·Á°¡¼­

7:10 Fürchtest du dich aber hinabzugehen, so laß deinen Diener Pura mit dir hinabgehen zum Lager,

7:11 ±×µéÀÇ ÇÏ´Â ¸»À» µéÀ¸¶ó ±× ÈÄ¿¡ ³× ¼ÕÀÌ °­ÇÏ¿©Á®¼­ ´ÉÈ÷ ³»·Á°¡¼­ ±× ÁøÀ» Ä¡¸®¶ó ±âµå¿ÂÀÌ ÀÌ¿¡ ±× ºÎÇÏ ºÎ¶ó¸¦ µ¥¸®°í ±º´ë°¡ ÀÖ´Â Áø °¡¿¡ ³»·Á°£Áï

7:11 daß du hörst, was sie reden. Darnach werden deine Hände stark sein, und du wirst hinabziehen zum Lager. Da ging Gideon mit seinem Diener Pura hinab vorn an den Ort der Schildwächter, die im Lager waren.

7:12 ¹Ìµð¾È »ç¶÷°ú ¾Æ¸»·º »ç¶÷°ú µ¿¹æÀÇ ¸ðµç »ç¶÷ÀÌ °ñÂ¥±â¿¡ ´©¿ü´Âµ¥ ¸Þ¶Ñ±âÀÇ Áß´ÙÇÔ °°°í ±× ¾à´ëÀÇ ¹«¼öÇÔÀÌ Çغ¯ÀÇ ¸ð·¡°¡ ¼ö´ÙÇÔ °°ÀºÁö¶ó

7:12 Und die Midianiter und Amalekiter und alle aus dem Morgenland hatten sich niedergelegt im Grunde wie eine große Menge Heuschrecken; und ihre Kamele waren nicht zu zählen vor der Menge wie der Sand am Ufer des Meers.

7:13 ±âµå¿ÂÀÌ ±× °÷¿¡ À̸¥Áï ¾î¶² »ç¶÷ÀÌ ±× µ¿¹«¿¡°Ô ²ÞÀ» ¸»ÇÏ¿© À̸£±â¸¦ ³»°¡ ÇÑ ²ÞÀ» ²Ù¾ú´Âµ¥ ²Þ¿¡ º¸¸®¶± ÇÑ µ¢¾î¸®°¡ ¹Ìµð¾È ÁøÀ¸·Î ±¼·¯ µé¾î¿Í¼­ ÇÑ À帷¿¡ À̸£·¯ ±×°ÍÀ» Ãļ­ ¹«³Ê¶ß·Á ¾þµå·¯¶ß¸®´Ï °ð ¾²·¯Áö´õ¶ó

7:13 Da nun Gideon kam, siehe, da erzählte einer einem andern einen Traum und sprach: Siehe, mir hat geträumt: mich deuchte, ein geröstetes Gerstenbrot wälzte sich zum Heer der Midianiter; und da es kam an die Gezelte, schlug es dieselben und warf sie nieder und kehrte sie um, das Oberste zu unterst, daß das Gezelt lag.

7:14 ±× µ¿¹«°¡ ´ë´äÇÏ¿© °¡·ÎµÇ ÀÌ´Â ´Ù¸¥ °ÍÀÌ ¾Æ´Ï¶ó À̽º¶ó¿¤ »ç¶÷ ¿ä¾Æ½ºÀÇ ¾Æµé ±âµå¿ÂÀÇ Ä®³¯À̶ó Çϳª´ÔÀÌ ¹Ìµð¾È°ú ±× ¸ðµç ±º´ë¸¦ ±×ÀÇ ¼Õ¿¡ ºÙÀ̴̼À´Ï¶ó ÇÏ´õ¶ó

7:14 Da antwortete der andere: Das ist nichts anderes denn das Schwert Gideons, des Sohnes Joas, des Israeliten. Gott hat die Midianiter in seine Hände gegeben mit dem ganzen Heer.

7:15 ¡Û ±âµå¿ÂÀÌ ±× ²Þ°ú ÇظùÇÏ´Â ¸»À» µè°í °æ¹èÇÏ°í À̽º¶ó¿¤ Áø Áß¿¡ µ¹¾Æ¿Í¼­ À̸£µÇ ÀϾ¶ó ¿©È£¿Í²²¼­ ¹Ìµð¾È ±º´ë¸¦ ³ÊÈñ ¼Õ¿¡ ºÙÀ̴̼À´Ï¶ó ÇÏ°í

7:15 Da Gideon den hörte solchen Traum erzählen und seine Auslegung, betete er an und kam wieder ins Heer Israels und sprach: Macht euch auf, denn der HERR hat das Heer der Midianiter in eure Hände gegeben.

7:16 »ï¹é ¸íÀ» ¼¼ ´ë·Î ³ª´©°í °¢ ¼Õ¿¡ ³ªÆÈ°ú ºó Ç׾Ƹ®¸¦ µé¸®°í Ç׾Ƹ® ¾È¿¡´Â ȶºÒÀ» °¨Ãß°Ô ÇÏ°í

7:16 und er teilte die dreihundert Mann in drei Haufen und gab einem jeglichen eine Posaune in seine Hand und leere Krüge mit Fackeln darin

7:17 ±×µé¿¡°Ô À̸£µÇ ³ÊÈñ´Â ³ª¸¸ º¸°í ³ªÀÇ ÇÏ´Â ´ë·Î Ç쵂 ³»°¡ ±× Áø °¡¿¡ À̸£·¯¼­ ÇÏ´Â ´ë·Î ³ÊÈñµµ ±×¸®ÇÏ¿©

7:17 und sprach zu ihnen: Seht auf mich und tut auch also; und siehe, wenn ich vor das Lager komme, wie ich tue so tut ihr auch. {~}

7:18 ³ª¿Í ³ª¸¦ ÁÀ´Â ÀÚ°¡ ´Ù ³ªÆÈÀ» ºÒ°Åµç ³ÊÈñµµ ±× Áø »ç¸é¿¡¼­ ¶ÇÇÑ ³ªÆÈÀ» ºÒ¸ç À̸£±â¸¦ ¿©È£¿Í¸¦ À§Ç϶ó ±âµå¿ÂÀ» À§Ç϶ó Ç϶ó Çϴ϶ó

7:18 Wenn ich die Posaune blase und alle, die mit mir sind, so sollt ihr auch die Posaune blasen ums ganze Heer und sprechen: Hie HERR und Gideon!

7:19 ¡Û ±âµå¿Â°ú ±×µéÀ» ÁÀÀº ÀÏ¹é ¸íÀÌ ÀÌ°æ ÃÊ¿¡ Áø °¡¿¡ À̸¥Áï ¹øº´ÀÇ Ã¼¹øÇÒ ¶§¶ó ³ªÆÈÀ» ºÒ¸ç ¼Õ¿¡ °¡Á³´ø Ç׾Ƹ®¸¦ ºÎ¼ö´Ï¶ó

7:19 Also kam Gideon und hundert Mann mit ihm vor das Lager, zu Anfang der mittelsten Nachtwache, da sie eben die Wächter aufgestellt hatten, und bliesen mit Posaunen und zerschlugen die Krüge in ihren Händen.

7:20 ¼¼ ´ë°¡ ³ªÆÈÀ» ºÒ¸ç Ç׾Ƹ®¸¦ ºÎ¼ö°í Á¼ö¿¡ ȶºÒÀ» µé°í ¿ì¼ö¿¡ ³ªÆÈÀ» µé¾î ºÒ¸ç ¿ÜÃÄ °¡·ÎµÇ ¿©È£¿Í¿Í ±âµå¿ÂÀÇ Ä®ÀÌ¿© ÇÏ°í

7:20 Also bliesen alle drei Haufen mit Posaunen und zerbrachen die Krüge. Sie hielten aber die Fackeln in ihrer linken Hand und die Posaunen in ihrer rechten Hand, daß sie bliesen und riefen: Hie Schwert des HERRN und Gideons!

7:21 °¢±â ´çó¿¡ ¼­¼­ ±× ÁøÀ» »ç¸éÀ¸·Î ¿¡¿ö½Î¸Å ±× ¿Â Àû±ºÀÌ ´ÞÀ½ÁúÇÏ°í ºÎ¸£Â¢À¸¸ç µµ¸ÁÇÏ¿´´Âµ¥

7:21 Und ein jeglicher stand auf seinem Ort um das Lager her. Da ward das ganze Heer laufend, und schrieen und flohen.

7:22 »ï¹é ¸íÀÌ ³ªÆÈÀ» ºÒ ¶§¿¡ ¿©È£¿Í²²¼­ ±× ¿Â Àû±ºÀ¸·Î µ¿¹«³¢¸® Ä®³¯·Î Ä¡°Ô ÇϽùǷΠÀû±ºÀÌ µµ¸ÁÇÏ¿© ½º·¹¶óÀÇ º¦½Ë´Ù¿¡ À̸£°í ¶Ç ´ä¹å¿¡ °¡±î¿î ¾Æº§¹ÇȦ¶óÀÇ °æ°è¿¡ À̸£·¶À¸¸ç

7:22 Und indem die dreihundert Mann bliesen die Posaunen, schaffte der HERR, daß sie im ganzen Heer eines jeglichen Schwert wider den andern war. Und das Heer floh bis Beth-Sitta gen Zereda, bis an die Grenze von Abel-Mehola bei Tabbath.

7:23 À̽º¶ó¿¤ »ç¶÷µéÀº ³³´Þ¸®¿Í ¾Æ¼¿°ú ¹Ç³´¼¼¿¡¼­ºÎÅÍ ¸ð¿©¼­ ¹Ìµð¾È »ç¶÷À» ÂѾҴõ¶ó

7:23 Und die Männer Israels von Naphthali, von Asser und vom ganzen Manasse wurden zuhauf gerufen und jagten den Midianitern nach.

7:24 ¡Û ±âµå¿ÂÀÌ »çÀÚ¸¦ º¸³»¾î ¿¡ºê¶óÀÓ ¿Â »êÁö·Î µÎ·ç ÇàÇÏ°Ô ÇÏ¿© À̸£±â¸¦ ³»·Á¿Í¼­ ¹Ìµð¾È »ç¶÷À» Ä¡°í ±×µéÀ» ¾ÕÁú·¯ º¦¹Ù¶ó¿Í ¿ä´Ü¿¡ À̸£±â±îÁö ³ª·çÅÎÀ» ÃëÇ϶ó ÇϸŠÀÌ¿¡ ¿¡ºê¶óÀÓ »ç¶÷µéÀÌ ´Ù ¸ð¿©¼­ º¦¹Ù¶ó¿Í ¿ä´Ü¿¡ À̸£±â±îÁö ±× ³ª·çÅÎÀ» ÃëÇÏ°í

7:24 Und Gideon sandte Botschaft auf das ganze Gebirge Ephraim und ließ sagen: Kommt herab, den Midanitern entgegen, und gewinnt das Wasser vor ihnen bis gen Beth-Bara und auch den Jordan. Da eilten zusammen alle, die von Ephraim waren, und gewannen das Wasser vor ihnen bis gen Beth-Bara und den Jordan

7:25 ¶Ç ¹Ìµð¾È µÎ ¹æ¹é ¿À·¾°ú ½º¿¦À» »ç·ÎÀâ¾Æ ¿À·¾Àº ¿À·¾ ¹ÙÀ§¿¡¼­ Á×ÀÌ°í ½º¿¦Àº ½º¿¦ Æ÷µµÁÖ Æ²¿¡¼­ Á×ÀÌ°í ¹Ìµð¾È »ç¶÷À» Ãß°ÝÇÏ°í ¿À·¾°ú ½º¿¦ÀÇ ¸Ó¸®¸¦ °¡Áö°í ¿ä´Ü ÀúÆí¿¡¼­ ±âµå¿Â¿¡°Ô·Î ³ª¾Æ¿À´Ï¶ó

7:25 und fingen zwei Fürsten der Midianiter, Oreb und Seeb, und erwürgten Oreb auf dem Fels Oreb und Seeb in der Kelter Seeb, und jagten die Midianiter und brachten die Häupter Orebs und Seebs zu Gideon über den Jordan. {~}

 »ç»ç±â 8Àå / RICHTER

8:1 ¿¡ºê¶óÀÓ »ç¶÷µéÀÌ ±âµå¿Â¿¡°Ô À̸£µÇ ³×°¡ ¹Ìµð¾È°ú ½Î¿ì·¯ °¥ ¶§¿¡ ¿ì¸®¸¦ ºÎ¸£Áö ¾Æ´ÏÇÏ¿´À¸´Ï ¿ì¸®¸¦ ÀÌ°°ÀÌ ´ëÁ¢ÇÔÀº ¾îÂòÀÌ´¢ ÇÏ°í Å©°Ô ´ÙÅõ´ÂÁö¶ó

8:1 Und die Männer von Ephraim sprachen zu ihm: Warum hast du uns das getan, daß du uns nicht riefst, da du in den Streit zogst wider die Midianiter? Und zankten mit ihm heftig.

8:2 ±âµå¿ÂÀÌ ±×µé¿¡°Ô À̸£µÇ ³ªÀÇ ÀÌÁ¦ ÇàÇÑ ÀÏÀÌ ³ÊÈñÀÇ ÇÑ °Í¿¡ ºñ±³µÇ°Ú´À³Ä ¿¡ºê¶óÀÓÀÇ ³¡¹° Æ÷µµ°¡ ¾Æºñ¿¡¼¿ÀÇ ¸º¹° Æ÷µµº¸´Ù ³´Áö ¾Æ´ÏÇϳÄ

8:2 Er aber sprach zu ihnen: Was habe ich jetzt getan, das eurer Tat gleich sei? Ist nicht die Nachlese Ephraims besser denn die ganze Weinernte Abiesers?

8:3 Çϳª´ÔÀÌ ¹Ìµð¾È ¹æ¹é ¿À·¾°ú ½º¿¦À» ³ÊÈñ ¼Õ¿¡ ºÙÀ̼ÌÀ¸´Ï ³ªÀÇ ÇÑ ÀÏÀÌ ¾îÂî ´ÉÈ÷ ³ÊÈñÀÇ ÇÑ °Í¿¡ ºñ±³µÇ°Ú´À³Ä ±âµå¿ÂÀÌ ÀÌ ¸»À» ÇϸŠ±×µéÀÇ ³ë°¡ Ç®¸®´Ï¶ó

8:3 Gott hat die Fürsten der Midianiter, Oreb und Seeb, in eure Hände gegeben. Wie hätte ich können das tun, was ihr getan habt? Da er solches redete, ließ ihr Zorn von ihm ab.

8:4 ¡Û ±âµå¿Â°ú ±× ÁÀÀº ÀÚ »ï¹é ¸íÀÌ ¿ä´Ü¿¡ À̸£·¯ °Ç³Ê°í ºñ·Ï ÇÇ°ïÇϳª µû¸£¸ç

8:4 Da nun Gideon an den Jordan kam, ging er hinüber mit den dreihundert Mann, die bei ihm waren; die waren müde und jagten nach.

8:5 ±×°¡ ¼÷°÷ »ç¶÷µé¿¡°Ô À̸£µÇ ³ªÀÇ Á¾ÀÚ°¡ ÇÇ°ïÇÏ¿© ÇÏ´Ï Ã»ÄÁ´ë ±×µé¿¡°Ô ¶±µ¢À̸¦ ÁÖ¶ó ³ª´Â ¹Ìµð¾È µÎ ¿Õ ¼¼¹Ù¿Í »ì¹®³ª¸¦ µû¸£³ë¶ó

8:5 Und er sprach zu den Leuten von Sukkoth: Gebt doch dem Volk, das unter mir ist, etliche Brote; denn sie sind müde, daß ich nachjagte den Königen der Mididaniter, Sebah und Zalmuna.

8:6 ¼÷°÷ ¹æ¹éµéÀÌ °¡·ÎµÇ ¼¼¹Ù¿Í »ì¹®³ªÀÇ ¼ÕÀÌ Áö±Ý ¾îÂî ³× ¼Õ¿¡ ÀÖ°ü´ë ¿ì¸®°¡ ³× ±º´ë¿¡°Ô ¶±À» ÁÖ°Ú´À³Ä

8:6 Aber die Obersten zu Sukkoth sprachen: Sind die Fäuste Sebahs und Zalmunas schon in deinen Händen, daß wir deinem Heer sollen Brot geben?

8:7 ±âµå¿ÂÀÌ °¡·ÎµÇ ±×·¯¸é ¿©È£¿Í²²¼­ ¼¼¹Ù¿Í »ì¹®³ª¸¦ ³» ¼Õ¿¡ ºÙÀ̽ŠÈÄ¿¡ ³»°¡ µé°¡½Ã¿Í Âñ·¹·Î ³ÊÈñ »ìÀ» ÂõÀ¸¸®¶ó ÇÏ°í

8:7 Gideon sprach: Wohlan, wenn der HERR Sebah und Zalmuna in meine Hand gibt, will ich euer Fleisch mit Dornen aus der Wüste und mit Hecken zerdreschen.

8:8 °Å±â¼­ ºê´©¿¤¿¡ ¿Ã¶ó°¡¼­ ±×µé¿¡°Ôµµ ±× °°ÀÌ ±¸ÇÑÁï ºê´©¿¤ »ç¶÷µéÀÇ ´ë´äµµ ¼÷°÷ »ç¶÷µéÀÇ ´ë´ä°ú °°ÀºÁö¶ó

8:8 Und er zog von da hinauf gen Pnuel und redete auch also zu ihnen. Und die Leute zu Pnuel antworteten ihm gleich wie die zu Sukkoth. {~}

8:9 ±âµå¿ÂÀÌ ¶Ç ºê´©¿¤ »ç¶÷µé¿¡°Ô ÀÏ·¯ °¡·ÎµÇ ³»°¡ Æò¾ÈÀÌ µ¹¾Æ¿Ã ¶§¿¡ ÀÌ ¸Á´ë¸¦ Ç渮¶ó Çϴ϶ó

8:9 Und er sprach auch zu den Leuten zu Pnuel: Komme ich mit Frieden wieder, so will ich diesen Turm zerbrechen. {~}

8:10 ¡Û À̶§¿¡ ¼¼¹Ù¿Í »ì¹®³ª°¡ °¥°ñ¿¡ Àִµ¥ µ¿¹æ »ç¶÷ÀÇ ¸ðµç ±º´ë Áß¿¡ Ä® µç ÀÚ ½Ê À̸¸ ¸íÀÌ Á×¾ú°í ±×µéÀ» ÁÀ¾Æ °Å±â ÀÖ´õ¶ó

8:10 Sebah aber und Zalmuna waren zu Karkor und ihr Heer mit ihnen, bei fünfzehntausend, alle, die übriggeblieben waren vom ganzen Heer derer aus Morgenland; denn hundertzwanzigtausend waren gefallen, die das Schwert ausziehen konnten.

8:11 Àû±ºÀÌ ¾È¿¬È÷ ÀÖ´Â Áß¿¡ ±âµå¿ÂÀÌ ³ë¹Ù¿Í ¿åºêÇÏ µ¿Æí À帷¿¡ °ÅÇÑ ÀÚÀÇ ±æ·Î ¿Ã¶ó°¡¼­ Àû±ºÀ» Ä¡´Ï

8:11 Und Gideon zog hinauf auf der Straße derer, die in Hütten wohnten, gegen Morgen von Nobah und Jogbeha, und schlug das Heer, denn das Heer war sicher.

8:12 ¼¼¹Ù¿Í »ì¹®³ª°¡ µµ¸ÁÇÏ´ÂÁö¶ó ±âµå¿ÂÀÌ Ãß°ÝÇÏ¿© ¹Ìµð¾È µÎ ¿Õ ¼¼¹Ù¿Í »ì¹®³ª¸¦ »ç·ÎÀâ°í ±× ¿Â ±º´ë¸¦ ÆÄÇϴ϶ó

8:12 Und Sebah und Zalmuna flohen; aber er jagte ihnen nach und fing die zwei Könige der Midianiter, Sebah und Zalmuna, und schreckte das ganze Heer.

8:13 ¡Û ¿ä¾Æ½ºÀÇ ¾Æµé ±âµå¿ÂÀÌ Çì·¹½º ºñÅ» ÀüÀå¿¡¼­ µ¹¾Æ¿À´Ù°¡

8:13 Da nun Gideon, der Sohn Joas, wiederkam vom Streit, ehe die Sonne heraufgekommen war,

8:14 ¼÷°÷ »ç¶÷ Áß ÇÑ ¼Ò³âÀ» Àâ¾Æ ½Å¹®ÇϸŠ¼÷°÷ ¹æ¹é°ú Àå·Î Ä¥½Ê Ä¥ ÀÎÀ» ±×¸¦ À§ÇÏ¿© ±â·ÏÇÑÁö¶ó

8:14 fing er einen Knaben aus den Leuten zu Sukkoth und fragte ihn; der schrieb ihm auf die Obersten zu Sukkoth und ihre Ältesten, siebenundsiebzig Mann.

8:15 ±âµå¿ÂÀÌ ¼÷°÷ »ç¶÷µé¿¡°Ô À̸£·¯ °¡·ÎµÇ ³ÊÈñ°¡ Àü¿¡ ³ª¸¦ ±â·ÕÇÏ¿© À̸£±â¸¦ ¼¼¹Ù¿Í »ì¹®³ªÀÇ ¼ÕÀÌ Áö±Ý ¾îÂî ³× ¼Õ¿¡ ÀÖ°ü´ë ¿ì¸®°¡ ³× ÇÇ°ïÇÑ »ç¶÷¿¡°Ô ¶±À» ÁÖ°Ú´À³Ä ÇÑ ±× ¼¼¹Ù¿Í »ì¹®³ª¸¦ º¸¶ó ÇÏ°í

8:15 Und er kam zu den Leuten zu Sukkoth und sprach: Siehe, hier ist Sebah und Zalmuna, über welchen ihr mein spottetet und spracht: Ist denn Sebahs und Zalmunas Faust schon in deinen Händen, daß wir deinen Leuten, die müde sind, Brot geben sollen?

8:16 ±× ¼ºÀ¾ Àå·ÎµéÀ» Àâ°í µé°¡½Ã¿Í Âñ·¹·Î ¼÷°÷ »ç¶÷µéÀ» ¡¹úÇÏ°í

8:16 Und er nahm die Ältesten der Stadt und Dornen aus der Wüste und Hecken und ließ es die Leute zu Sukkoth fühlen.

8:17 ºê´©¿¤ ¸Á´ë¸¦ Çæ¸ç ±× ¼ºÀ¾ »ç¶÷µéÀ» Á×À̴϶ó

8:17 Und den Turm Pnuels zerbrach er und erwürgte die Leute der Stadt.

8:18 ÀÌ¿¡ ¼¼¹Ù¿Í »ì¹®³ª¿¡°Ô ¹¯µÇ ³ÊÈñ°¡ ´Ùº¼¿¡¼­ Á×ÀÎ ÀÚµéÀº ¾î¶°ÇÑ ÀÚÀÌ´õ´¢ ´ë´äÇ쵂 ±×µéÀÌ ³Ê¿Í °°¾Æ¼­ ¸ðµÎ ¿ÕÀÚ °°´õ¶ó

8:18 Und er sprach zu Sebah und Zalmuna: Wie waren die Männer, die ihr erwürgtet zu Thabor? Sie sprachen: Sie waren wie du und ein jeglicher schön wie eines Königs Kinder.

8:19 °¡·ÎµÇ ±×µéÀº ³» ÇüÁ¦ ³» ¾î¸Ó´ÏÀÇ ¾ÆµéÀÌ´Ï¶ó ³»°¡ ¿©È£¿ÍÀÇ »ç½ÉÀ¸·Î ¸Í¼¼Çϳë´Ï ³ÊÈñ°¡ ¸¸ÀÏ ±×µéÀ» »ì·È´õ¸é ³ªµµ ³ÊÈñ¸¦ Á×ÀÌÁö ¾Æ´ÏÇÏ¿´À¸¸®¶ó ÇÏ°í

8:19 Er aber sprach: Es sind meine Brüder, meiner Mutter Söhne, gewesen. So wahr der HERR lebt, wo ihr sie hättet leben lassen, wollte ich euch nicht erwürgen.

8:20 ±× ÀåÀÚ ¿©µ¨¿¡°Ô À̸£µÇ ÀϾ ±×µéÀ» Á×À̶ó ÇÏ¿´À¸³ª ±× ¼Ò³âÀÌ Ä®À» »©Áö ¸øÇÏ¿´À¸´Ï ÀÌ´Â ¾ÆÁ÷ ¾î·Á¼­ µÎ·Á¿öÇÔÀ̾ú´õ¶ó

8:20 Und er sprach zu seinem erstgeborenen Sohn, Jether: Stehe auf und erwürge sie! Aber der Knabe zog sein Schwert nicht; denn er fürchtete sich, weil er noch ein Knabe war.

8:21 ¼¼¹Ù¿Í »ì¹®³ª°¡ °¡·ÎµÇ ³×°¡ ÀϾ ¿ì¸®¸¦ Ä¡¶ó ´ëÀú »ç¶÷ÀÌ ¾î¶°ÇÏ¸é ±× Èûµµ ±×·¯Çϴ϶ó ±âµå¿ÂÀÌ ÀϾ¼­ ¼¼¹Ù¿Í »ì¹®³ª¸¦ Á×ÀÌ°í ±× ¾à´ë ¸ñ¿¡ ²Ù¸ì´ø »õ ´Þ Çü»óÀÇ Àå½ÄÀ» ÃëÇϴ϶ó

8:21 Sebah aber und Zalmuna sprachen: Stehe du auf und mache dich an uns; denn darnach der Mann ist, ist auch seine Kraft. Also stand Gideon auf und erwürgte Sebah und Zalmuna und nahm die Spangen, die an ihrer Kamele Hälsen waren.

8:22 ¡Û ¶§¿¡ À̽º¶ó¿¤ »ç¶÷µéÀÌ ±âµå¿Â¿¡°Ô À̸£µÇ ´ç½ÅÀÌ ¿ì¸®¸¦ ¹Ìµð¾ÈÀÇ ¼Õ¿¡¼­ ±¸¿øÇϼÌÀ¸´Ï ´ç½Å°ú ´ç½ÅÀÇ ¾Æµé°ú ´ç½ÅÀÇ ¼ÕÀÚ°¡ ¿ì¸®¸¦ ´Ù½º¸®¼Ò¼­

8:22 Da sprachen zu Gideon etliche in Israel: Sei Herr über uns, du und dein Sohn und deines Sohnes Sohn, weil du uns von der Midianiter Hand erlöst hast.

8:23 ±âµå¿ÂÀÌ ±×µé¿¡°Ô À̸£µÇ ³»°¡ ³ÊÈñ¸¦ ´Ù½º¸®Áö ¾Æ´ÏÇÏ°Ú°í ³ªÀÇ ¾Æµéµµ ³ÊÈñ¸¦ ´Ù½º¸®Áö ¾Æ´ÏÇÒ °ÍÀÌ¿ä ¿©È£¿Í²²¼­ ³ÊÈñ¸¦ ´Ù½º¸®½Ã¸®¶ó

8:23 Aber Gideon sprach zu ihnen: Ich will nicht Herr sein über euch, und auch mein Sohn soll nicht Herr über euch sein, sondern der HERR soll Herr über euch sein.

8:24 ±âµå¿ÂÀÌ ¶Ç ±×µé¿¡°Ô À̸£µÇ ³»°¡ ³ÊÈñ¿¡°Ô ÇÑ ÀÏÀ» û±¸Çϳë´Ï ³ÊÈñ´Â °¢±â Å»ÃëÇÑ ±Í°í¸®¸¦ ³»°Ô ÁÙÁö´Ï¶ó ÇÏ´Ï ±× ´ëÀûÀº À̽º¸¶¿¤ »ç¶÷À̹ǷΠ±Ý ±Í°í¸®°¡ ÀÖ¾úÀ½À̶ó

8:24 Gideon aber sprach zu Ihnen: Eins begehre ich von euch: ein jeglicher gebe mir die Stirnbänder, die er geraubt hat. (Denn weil es Ismaeliter waren, hatten sie goldene Stirnbänder.)

8:25 ¹«¸®°¡ ´ë´äÇ쵂 ¿ì¸®°¡ Áñ°ÅÀÌ µå¸®¸®ÀÌ´Ù ÇÏ°í °Ñ¿ÊÀ» Æì°í °¢±â Å»ÃëÇÑ ±Í°í¸®¸¦ ±× °¡¿îµ¥ ´øÁö´Ï

8:25 Sie sprachen: Die wollen wir geben; und breiteten ein Kleid aus, und ein jeglicher warf die Stirnbänder darauf, die er geraubt hatte.

8:26 ±âµå¿ÂÀÇ Ã»ÇÑ ¹Ù ±Ý ±Í°í¸® Áß¼ö°¡ ±Ý ÀÏõ Ä¥¹é ¼¼°ÖÀÌ¿ä ±× ¿Ü¿¡ ¶Ç »õ ´Þ Çü»óÀÇ Àå½Ä°ú Æй°°ú ¹Ìµð¾È ¿ÕµéÀÇ ÀÔ¾ú´ø ÀÚ»ö ÀǺ¹°ú ±× ¾à´ë ¸ñ¿¡ µÑ·¶´ø »ç½½ÀÌ ÀÖ¾ú´õ¶ó

8:26 Und die goldenen Stirnbänder, die er forderte, machten am Gewicht tausendsiebenhundert Lot Gold, ohne die Spangen und Ketten und Purpurkleider, die der Midianiter Könige tragen, und ohne die Halsbänder ihrer Kamele.

8:27 ±âµå¿ÂÀÌ ±× ±ÝÀ¸·Î ¿¡º¿ Çϳª¸¦ ¸¸µé¾î¼­ ÀÚ±âÀÇ ¼ºÀ¾ ¿Àºê¶ó¿¡ µÎ¾ú´õ´Ï ¿Â À̽º¶ó¿¤ÀÌ ±×°ÍÀ» À½¶õÇÏ°Ô À§ÇϹǷΠ±×°ÍÀÌ ±âµå¿Â°ú ±× Áý¿¡ ¿Ã¹«°¡ µÇ´Ï¶ó

8:27 Und Gideon machte einen Leibrock daraus und setzte ihn in seine Stadt zu Ophra. Und ganz Israel trieb damit Abgötterei daselbst, und er geriet Gideon und seinem Hause zum Fall.

8:28 ¹Ìµð¾ÈÀÌ À̽º¶ó¿¤ ÀÚ¼Õ ¾Õ¿¡ º¹Á¾ÇÏ¿© ´Ù½Ã´Â ±× ¸Ó¸®¸¦ µéÁö ¸øÇÏ¿´À¸¹Ç·Î ±âµå¿ÂÀÇ »ç´Â ³¯ µ¿¾È »ç½Ê ³â¿¡ ±× ¶¥ÀÌ ÅÂÆòÇÏ¿´´õ¶ó

8:28 Also wurden die Midianiter gedemütigt vor den Kindern Israel und hoben ihren Kopf nicht mehr empor. Und das Land war still vierzig Jahre, solange Gideon lebte.

8:29 ¡Û ¿ä¾Æ½ºÀÇ ¾Æµé ¿©·ì¹Ù¾ËÀÌ µ¹¾Æ°¡¼­ ÀÚ±â Áý¿¡ °ÅÇÏ¿´´Âµ¥

8:29 Und Jerubbaal, der Sohn des Joas, ging hin und wohnte in seinem Hause.

8:30 ±âµå¿ÂÀÌ ¾Æ³»°¡ ¸¹À¸¹Ç·Î ¸ö¿¡¼­ ³ºÀº ¾ÆµéÀÌ Ä¥½Ê ÀÎÀ̾ú°í

8:30 Und Gideon hatte siebzig Söhne, die aus seiner Hüfte gekommen waren; denn er hatte viele Weiber.

8:31 ¼¼°×¿¡ Àִ øµµ ¾ÆµéÀ» ³º¾ÒÀ¸¹Ç·Î ±× À̸§À» ¾Æºñ¸á·ºÀ̶ó ÇÏ¿´´õ¶ó

8:31 Und sein Kebsweib, das er zu Sichem hatte, gebar ihm auch einen Sohn; den nannte er Abimelech.

8:32 ¿ä¾Æ½ºÀÇ ¾Æµé ±âµå¿ÂÀÌ ³ªÀÌ ¸¹¾Æ Á×À¸¸Å ¾Æºñ¿¡¼¿ »ç¶÷ÀÇ ¿Àºê¶ó¿¡ ÀÖ´Â ±×ÀÇ ¾Æºñ ¿ä¾Æ½ºÀÇ ¹¦½Ç¿¡ Àå»çÇÏ¿´´õ¶ó

8:32 Und Gideon, der Sohn des Joas, starb in gutem Alter und ward begraben in seines Vaters Joas Grab zu Ophra, der Stadt der Abiesriter.

8:33 ¡Û ±âµå¿ÂÀÌ ÀÌ¹Ì Á×À¸¸Å À̽º¶ó¿¤ ÀÚ¼ÕÀÌ µ¹ÀÌÄÑ ¹Ù¾ËµéÀ» À½¶õÇÏ°Ô À§ÇÏ°í ¶Ç ¹Ù¾Ëºê¸´À» ÀÚ±âµéÀÇ ½ÅÀ¸·Î »ï°í

8:33 Da aber Gideon gestorben war, kehrten sich die Kinder Israel um und liefen dem Baalim nach und machten sich Baal-Berith zum Gott.

8:34 »ç¸é ¸ðµç ´ëÀûÀÇ ¼Õ¿¡¼­ ÀÚ±âµéÀ» °ÇÁ®³»½Å ¿©È£¿Í ÀÚ±âµéÀÇ Çϳª´ÔÀ» ±â¾ïÁö ¾Æ´ÏÇϸç

8:34 Und die Kinder Israel gedachten nicht an den HERRN, ihren Gott, der sie errettet hatte von der Hand aller ihrer Feinde umher,

8:35 ¶Ç ¿©·ì¹Ù¾ËÀ̶ó ÇÏ´Â ±âµå¿ÂÀÇ À̽º¶ó¿¤¿¡°Ô º£Ç¬ ¸ðµç ÀºÇý¸¦ µû¶ó¼­ ±×ÀÇ ÁýÀ» ÈÄ´ëÄ¡µµ ¾Æ´ÏÇÏ¿´´õ¶ó

8:35 und taten nicht Barmherzigkeit an dem Hause des Jerubbaal Gideon, wie er alles Gute an Israel getan hatte.

 »ç»ç±â 9Àå / RICHTER

9:1 ¿©·ì¹Ù¾ËÀÇ ¾Æµé ¾Æºñ¸á·ºÀÌ ¼¼°×¿¡ °¡¼­ ±× ¾î¹ÌÀÇ ÇüÁ¦¿¡°Ô À̸£·¯ ±×µé°ú ¿ÜÁ¶ºÎÀÇ ¿Â °¡Á·¿¡°Ô ¸»ÇÏ¿© °¡·ÎµÇ

9:1 Abimelech aber, der Sohn Jerubbaals, ging hin zu Sichem zu den Brüdern seiner Mutter und redete mit ihnen und mit dem ganzen Geschlecht des Vaterhauses seiner Mutter und sprach:

9:2 ûÇϳë´Ï ³ÊÈñ´Â ¼¼°× »ç¶÷µéÀÇ ±Í¿¡ ¸»ÇÏ¶ó ¿©·ì¹Ù¾ËÀÇ ¾Æµé Ä¥½Ê ÀÎÀÌ ´Ù ³ÊÈñ¸¦ ´Ù½º¸²°ú ÇÑ »ç¶÷ÀÌ ³ÊÈñ¸¦ ´Ù½º¸²ÀÌ ¾î´À °ÍÀÌ ³ÊÈñ¿¡°Ô ³ªÀ¸³Ä ¶Ç ³ª´Â ³ÊÈñÀÇ °ñÀ°ÁöÄ£ ÀÓÀ» »ý°¢Ç϶ó

9:2 Redet doch vor den Ohren aller Männer zu Sichem: was ist euch besser, daß siebzig Männer, alle Kinder Jerubbaals, über euch Herren seien, oder daß ein Mann über euch Herr sei? Gedenkt auch dabei, daß ich euer Gebein und Fleisch bin.

9:3 ±× ¾î¹ÌÀÇ ÇüÁ¦µéÀÌ ±×¸¦ À§ÇÏ¿© ÀÌ ¸ðµç ¸»À» ¿Â ¼¼°× »ç¶÷µéÀÇ ±Í¿¡ °íÇϸŠ±×µéÀÇ ¸¶À½ÀÌ ¾Æºñ¸á·º¿¡°Ô·Î ±â¿ï¾î¼­ ¸»Çϱ⸦ ±×´Â ¿ì¸® ÇüÁ¦¶ó ÇÏ°í

9:3 Da redeten die Brüder seiner Mutter von ihm alle diese Worte vor den Ohren aller Männer zu Sichem. Und ihr Herz neigte sich Abimelech nach; denn sie gedachten: Er ist unser Bruder.

9:4 ¹Ù¾Ëºê¸´ ¹¦¿¡¼­ Àº Ä¥½Ê °³¸¦ ³»¾î ±×¿¡°Ô ÁָŠ¾Æºñ¸á·ºÀÌ ±×°ÍÀ¸·Î ¹æÅÁÇÏ°í °æ¹ÚÇÑ À¯¸¦ »ç¼­ Àڱ⸦ ÁÀ°Ô ÇÏ°í

9:4 Und sie gaben ihm siebzig Silberlinge aus dem Haus Baal-Beriths. Und Abimelech dingte damit lose, leichtfertige Männer, die ihm nachfolgten.

9:5 ¿Àºê¶ó¿¡ ÀÖ´Â ±× ¾ÆºñÀÇ ÁýÀ¸·Î °¡¼­ ¿©·ì¹Ù¾ËÀÇ ¾Æµé °ð ÀÚ±â ÇüÁ¦ Ä¥½Ê ÀÎÀ» ÇÑ ¹Ý¼® À§¿¡¼­ Á׿´À¸µÇ ¿ÀÁ÷ ¿©·ì¹Ù¾ËÀÇ ¸»Â° ¾Æµé ¿ä´ãÀº ½º½º·Î ¼û¾úÀ¸¹Ç·Î ³²À¸´Ï¶ó

9:5 Und er kam in seines Vaters Haus gen Ophra und erwürgte seine Brüder, die Kinder Jerubbaals, siebzig Mann, auf einem Stein. Es blieb aber übrig Jotham, der jüngste Sohn Jerubbaals; denn er war versteckt.

9:6 ¼¼°× ¸ðµç »ç¶÷°ú ¹Ð·Î ¸ðµç Á·¼ÓÀÌ ¸ð¿© °¡¼­ ¼¼°×¿¡ ÀÖ´Â ±âµÕ »ó¼ö¸®³ª¹« ¾Æ·¡¼­ ¾Æºñ¸á·ºÀ¸·Î ¿ÕÀ» »ïÀ¸´Ï¶ó

9:6 Und es versammelten sich alle Männer von Sichem und das ganze Haus Millo, gingen hin und machten Abimelech zum König bei der hohen Eiche, die zu Sichem steht.

9:7 ¡Û ȤÀÌ ¿ä´ã¿¡°Ô ±× ÀÏÀ» °íÇϸŠ¿ä´ãÀÌ ±×¸®½É »ê ²À´ë±â·Î °¡¼­ ¼­¼­ ¼Ò¸®¸¦ ³ôÀÌ ¿ÜÃÄ ±×µé¿¡°Ô À̸£µÇ ¼¼°× »ç¶÷µé¾Æ ³ª¸¦ µéÀ¸¶ó ±×¸®ÇÏ¿©¾ß Çϳª´ÔÀÌ ³ÊÈñ¸¦ µéÀ¸½Ã¸®¶ó

9:7 Da das angesagt ward dem Jotham, ging er hin und trat auf die Höhe des Berges Garizim und hob auf seine Stimme, rief und sprach zu ihnen: Hört mich, ihr Männer zu Sichem, daß euch Gott auch höre! {~}

9:8 ÇÏ·ç´Â ³ª¹«µéÀÌ ³ª°¡¼­ ±â¸§À» ºÎ¾î ¿ÕÀ» »ïÀ¸·Á ÇÏ¿© °¨¶÷³ª¹«¿¡°Ô À̸£µÇ ³Ê´Â ¿ì¸® ¿ÕÀÌ µÇ¶ó ÇϸÅ

9:8 Die Bäume gingen hin, daß sie einen König über sich salbten, und sprachen zu dem Ölbaum: Sei unser König!

9:9 °¨¶÷³ª¹«°¡ ±×µé¿¡°Ô À̸£µÇ ³ªÀÇ ±â¸§Àº Çϳª´Ô°ú »ç¶÷À» ¿µÈ­·Ó°Ô Çϳª´Ï ³»°¡ ¾îÂî ±×°ÍÀ» ¹ö¸®°í °¡¼­ ³ª¹«µé À§¿¡ ¿äµ¿Çϸ®¿ä ÇÑÁö¶ó

9:9 Aber der Ölbaum antwortete ihnen: Soll ich meine Fettigkeit lassen, die beide, Götter und Menschen, an mir preisen, und hingehen, daß ich schwebe über den Bäumen?

9:10 ³ª¹«µéÀÌ ¶Ç ¹«È­°ú³ª¹«¿¡°Ô À̸£µÇ ³Ê´Â ¿Í¼­ ¿ì¸®ÀÇ ¿ÕÀÌ µÇ¶ó ÇϸÅ

9:10 Da sprachen die Bäume zum Feigenbaum: Komm du und sei unser König!

9:11 ¹«È­°ú³ª¹«°¡ ±×µé¿¡°Ô À̸£µÇ ³ªÀÇ ´Ü °Í, ³ªÀÇ ¾Æ¸§´Ù¿î ½Ç°ú¸¦ ³»°¡ ¾îÂî ¹ö¸®°í °¡¼­ ³ª¹«µé À§¿¡ ¿äµ¿Çϸ®¿ä ÇÑÁö¶ó

9:11 Aber der Feigenbaum sprach zu ihnen: Soll ich meine Süßigkeit und meine gute Frucht lassen und hingehen, daß ich über den Bäumen schwebe?

9:12 ³ª¹«µéÀÌ ¶Ç Æ÷µµ³ª¹«¿¡°Ô À̸£µÇ ³Ê´Â ¿Í¼­ ¿ì¸®ÀÇ ¿ÕÀÌ µÇ¶ó ÇϸÅ

9:12 Da sprachen die Bäume zum Weinstock: Komm du und sei unser König!

9:13 Æ÷µµ³ª¹«°¡ ±×µé¿¡°Ô À̸£µÇ Çϳª´Ô°ú »ç¶÷À» ±â»Ú°Ô ÇÏ´Â ³ªÀÇ »õ ¼úÀ» ³»°¡ ¾îÂî ¹ö¸®°í °¡¼­ ³ª¹«µé À§¿¡ ¿äµ¿Çϸ®¿ä ÇÑÁö¶ó

9:13 Aber der Weinstock sprach zu ihnen: Soll ich meinen Most lassen, der Götter und Menschen fröhlich macht, und hingehen, daß ich über den Bäumen schwebe?

9:14 ÀÌ¿¡ ¸ðµç ³ª¹«°¡ °¡½Ã³ª¹«¿¡°Ô À̸£µÇ ³Ê´Â ¿Í¼­ ¿ì¸®ÀÇ ¿ÕÀÌ µÇ¶ó ÇϸÅ

9:14 Da sprachen die Bäume zum Dornbusch: Komm du und sei unser König!

9:15 °¡½Ã³ª¹«°¡ ³ª¹«µé¿¡°Ô À̸£µÇ ³ÊÈñ°¡ ÂüÀ¸·Î ³»°Ô ±â¸§À» ºÎ¾î ³ÊÈñ ¿ÕÀ» »ï°Ú°Åµç ¿Í¼­ ³» ±×´Ã¿¡ ÇÇÇ϶ó ±×¸®ÇÏÁö ¾Æ´ÏÇÏ¸é ºÒÀÌ °¡½Ã³ª¹«¿¡¼­ ³ª¿Í¼­ ·¹¹Ù³íÀÇ ¹éÇâ¸ñÀ» »ç¸¦ °ÍÀ̴϶ó ÇÏ¿´´À´Ï¶ó

9:15 Und der Dornbusch sprach zu den Bäumen: Ist's wahr, daß ihr mich zum König salbt über euch, so kommt und vertraut euch unter meinen Schatten; wo nicht, so gehe Feuer aus dem Dornbusch und verzehre die Zedern Libanons.

9:16 ÀÌÁ¦ ³ÊÈñ°¡ ¾Æºñ¸á·ºÀ» ¼¼¿ö ¿ÕÀ» »ï¾ÒÀ¸´Ï ³ÊÈñ ÇàÇÑ °ÍÀÌ °ú¿¬ Áø½ÇÇÏ°í ÀǷοì³Ä ÀÌ°ÍÀÌ ¿©·ì¹Ù¾Ë°ú ±× ÁýÀ» ¼±´ëÇÔÀÌ³Ä ÀÌ°ÍÀÌ ±× ÇàÇÑ ´ë·Î ±×¿¡°Ô º¸´äÇÔÀ̳Ä

9:16 Habt ihr nun recht und redlich getan, daß ihr Abimelech zum König gemacht habt; und habt ihr wohl getan an Jerubbaal und an seinem Hause und habt ihm getan, wie er um euch verdient hat{~}

9:17 ¿ì¸® ¾Æ¹öÁö°¡ Àü¿¡ Á×À½À» ¹«¸¨¾²°í ³ÊÈñ¸¦ À§ÇÏ¿© ½Î¿ö ¹Ìµð¾ÈÀÇ ¼Õ¿¡¼­ ³ÊÈñ¸¦ °ÇÁ®³»¾ú°Å´Ã

9:17 (denn mein Vater hat gestritten um euretwillen und seine Seele dahingeworfen von sich, daß er euch errettete von der Midianiter Hand;

9:18 ³ÊÈñ°¡ ¿À´Ã³¯ ÀϾ¼­ ¿ì¸® ¾Æ¹öÁöÀÇ ÁýÀ» Ãļ­ ±× ¾Æµé Ä¥½Ê ÀÎÀ» ÇÑ ¹Ý¼® À§¿¡¼­ Á×ÀÌ°í ±× ¿©Á¾ÀÇ ¾Æµé ¾Æºñ¸á·ºÀÌ ³ÊÈñ ÇüÁ¦°¡ µÈ´Ù°í ±×¸¦ ¼¼¿ö ¼¼°× »ç¶÷ÀÇ ¿ÕÀ» »ï¾Òµµ´Ù

9:18 und ihr lehnt euch auf heute wider meines Vaters Haus und erwürgt seine Kinder, siebzig Mann, auf einem Stein und macht euch Abimelech, seiner Magd Sohn, zum König über die Männer zu Sichem, weil er euer Bruder ist);

9:19 ¸¸ÀÏ ³ÊÈñ°¡ ¿À´Ã³¯ ¿©·ì¹Ù¾Ë°ú ±× ÁýÀ» ´ëÁ¢ÇÑ °ÍÀÌ Áø½Ç°ú ÀǷοòÀÌ¸é ³ÊÈñ°¡ ¾Æºñ¸á·ºÀ» ÀÎÇÏ¿© Áñ±æ °ÍÀÌ¿ä ¾Æºñ¸á·ºµµ ³ÊÈñ¸¦ ÀÎÇÏ¿© Áñ±â·Á´Ï¿Í

9:19 und habt ihr nun recht und redlich gehandelt an Jerubbaal und an seinem Hause an diesem Tage: so seid fröhlich über Abimelech und er sei fröhlich über euch;

9:20 ±×·¸Áö ¾Æ´ÏÇÏ¸é ¾Æºñ¸á·º¿¡°Ô¼­ ºÒÀÌ ³ª¿Í¼­ ¼¼°× »ç¶÷µé°ú ¹Ð·Î Á·¼ÓÀ» »ç¸¦ °ÍÀÌ¿ä ¼¼°× »ç¶÷µé°ú ¹Ð·Î Á·¼Ó¿¡°Ô¼­µµ ºÒÀÌ ³ª¿Í¼­ ¾Æºñ¸á·ºÀ» »ç¸¦ °ÍÀ̴϶ó ÇÏ°í

9:20 wo nicht, so gehe Feuer aus von Abimelech und verzehre die Männer zu Sichem und das Haus Millo, und gehe auch Feuer aus von den Männern zu Sichem und vom Haus Millo und verzehre Abimelech.

9:21 ¿ä´ãÀÌ ±× ÇüÁ¦ ¾Æºñ¸á·ºÀ» µÎ·Á¿öÇÏ¿© ´Þ·Á µµ¸ÁÇÏ¿© ºê¿¤·Î °¡¼­ °Å±â °ÅÇϴ϶ó

9:21 Und Jotham floh vor seinem Bruder Abimelech und entwich und ging gen Beer und wohnte daselbst.

9:22 ¡Û ¾Æºñ¸á·ºÀÌ À̽º¶ó¿¤À» ´Ù½º¸°Áö »ï ³â¿¡

9:22 Als nun Abimelech drei Jahre über Israel geherrscht hatte,

9:23 Çϳª´ÔÀÌ ¾Æºñ¸á·º°ú ¼¼°× »ç¶÷µé »çÀÌ¿¡ ¾ÇÇÑ ½ÅÀ» º¸³»½Ã¸Å ¼¼°× »ç¶÷µéÀÌ ¾Æºñ¸á·ºÀ» ¹è¹ÝÇÏ¿´À¸´Ï

9:23 sandte Gott einen bösen Willen zwischen Abimelech und den Männern zu Sichem. Und die Männer zu Sichem wurden Abimelech untreu,

9:24 ÀÌ´Â ¿©·ì¹Ù¾ËÀÇ ¾Æµé Ä¥½Ê Àο¡°Ô ÇàÇÑ Æ÷ÇÐÇÑ ÀÏÀ» °±µÇ ±× ÇüÁ¦¸¦ Á׿© ÇÇ È기 Á˸¦ ¾Æºñ¸á·º°ú ¾Æºñ¸á·ºÀÇ ¼ÕÀ» µµ¿Í¼­ ±× ÇüÁ¦¸¦ Á×ÀÌ°Ô ÇÑ ¼¼°× »ç¶÷¿¡°Ô·Î µ¹¾Æ°¡°Ô ÇϽÉÀ̶ó

9:24 auf daß der Frevel, an den siebzig Söhnen Jerubbaals begangen, und ihr Blut käme auf Abimelech, ihren Bruder, der sie erwürgt hatte, und auf die Männer zu Sichem, die ihm seine Hand dazu gestärkt hatten, daß er seine Brüder erwürgte.

9:25 ¼¼°× »ç¶÷µéÀÌ »êµé ²À´ë±â¿¡ »ç¶÷À» ¸Åº¹ÇÏ¿© ¾Æºñ¸á·ºÀ» ¿³º¸°Ô ÇÏ°í ¹«¸© ±× ±æ·Î Áö³ª´Â ÀÚ¸¦ ´Ù °ÌÅ»ÇÏ°Ô ÇÏ´Ï È¤ÀÌ ±×°ÍÀ» ¾Æºñ¸á·º¿¡°Ô °íÇϴ϶ó

9:25 Und die Männer zu Sichem stellten einen Hinterhalt auf den Spitzen der Berge und beraubten alle, die auf der Straße zu ihnen wandelten. Und es ward Abimelech angesagt.

9:26 ¡Û ¿¡ºªÀÇ ¾Æµé °¡¾ËÀÌ ±× ÇüÁ¦·Î ´õºÒ¾î ¼¼°×¿¡ À̸£´Ï ¼¼°× »ç¶÷µéÀÌ ±×¸¦ ÀÇ·ÚÇϴ϶ó

9:26 Es kam aber Gaal, der Sohn Ebeds, und seine Brüder und zogen zu Sichem ein. Und die Männer von Sichem verließen sich auf ihn

9:27 ±×µéÀÌ ¹ç¿¡ °¡¼­ Æ÷µµ¸¦ °ÅµÎ¾î´Ù°¡ ¹â¾Æ Â¥¼­ ¿¬È¸¸¦ ¹è¼³ÇÏ°í ±× ½Å´ç¿¡ µé¾î°¡¼­ ¸Ô°í ¸¶½Ã¸ç ¾Æºñ¸á·ºÀ» ÀúÁÖÇÏ´Ï

9:27 und zogen heraus aufs Feld und lasen ab ihre Weinberge und kelterten und machten einen Tanz und gingen in ihres Gottes Haus und aßen und tranken und fluchten dem Abimelech.

9:28 ¿¡ºªÀÇ ¾Æµé °¡¾ËÀÌ °¡·ÎµÇ ¾Æºñ¸á·ºÀº ´©±¸¸ç ¼¼°×Àº ´©±¸±â¿¡ ¿ì¸®°¡ ¾Æºñ¸á·ºÀ» ¼¶±â¸®¿ä ±×°¡ ¿©·ì¹Ù¾ËÀÇ ¾ÆµéÀÌ ¾Æ´Ï³Ä ±× Àå°üÀº ½ººÒÀÌ ¾Æ´Ï³Ä Â÷¶ó¸® ¼¼°×ÀÇ ¾Æºñ ÇϸôÀÇ ÈļÕÀ» ¼¶±æ °ÍÀ̶ó ¿ì¸®°¡ ¾îÂî ¾Æºñ¸á·ºÀ» ¼¶±â¸®¿ä

9:28 Und Gaal, der Sohn Ebeds, sprach: Wer ist Abimelech, und was ist Sichem, daß wir ihm dienen sollten? Ist er nicht Jerubbaals Sohn und hat Sebul, seinen Knecht, hergesetzt? Dienet den Leuten Hemors, des Vaters Sichems! Warum sollten wir jenen dienen?

9:29 ¾ÆÇÏ, ÀÌ ¹é¼ºÀÌ ³» ¼öÇÏ¿¡ ÀÖ¾ú´õ¸é ³»°¡ ¾Æºñ¸á·ºÀ» Á¦ÇÏ¿´À¸¸®¶ó ÇÏ°í ¾Æºñ¸á·º¿¡°Ô ³× ±º´ë¸¦ ´õÇÏ°í ³ª¿À¶ó°í ¸»Çϴ϶ó

9:29 Wollte Gott, das Volk wäre unter meiner Hand, daß ich Abimelech vertriebe! Und es ward Abimelech gesagt: Mehre dein Heer und zieh aus!

9:30 ¡Û ±× ¼ºÀ¾ Àå°ü ½ººÒÀÌ ¿¡ºªÀÇ ¾Æµé °¡¾ËÀÇ ¸»À» µè°í ³ëÇÏ¿©

9:30 Denn Sebul, der Oberste in der Stadt, da er die Worte Gaals, des Sohnes Ebeds, hörte, ergrimmte er in seinem Zorn

9:31 »çÀÚ¸¦ ¾Æºñ¸á·º¿¡°Ô °¡¸¸È÷ º¸³»¾î °¡·ÎµÇ º¸¼Ò¼­ ¿¡ºªÀÇ ¾Æµé °¡¾Ë°ú ±× ÇüÁ¦°¡ ¼¼°×¿¡ À̸£·¯ ¼ºÀ¾ ¹«¸®¸¦ Ã浿ÇÏ¿© ´ç½ÅÀ» ´ëÀûÇÏ°Ô Çϳª´Ï

9:31 und sandte Botschaft zu Abimelech heimlich und ließ ihm sagen: Siehe, Gaal, der Sohn Ebeds, und seine Brüder sind gen Sichem gekommen und machen dir die Stadt aufrührerisch.

9:32 ´ç½ÅÀº ´ç½ÅÀ» ÁÀÀº ¹é¼ºÀ¸·Î ´õºÒ¾î ¹ã¿¡ ÀϾ¼­ ¹ç¿¡ ¸Åº¹ÇÏ¿´´Ù°¡

9:32 So mache dich nun auf bei der Nacht, du und dein Volk, das bei dir ist, und mache einen Hinterhalt auf sie im Felde.

9:33 ¾Æħ ÇØ ¶ã ¶§¿¡ ´ç½ÅÀº ÀÏÂî±â ÀϾ ÀÌ ¼ºÀ¾À» ¾ö½ÀÇÏ¸é °¡¾Ë°ú ±×¸¦ ÁÀÀº ¹é¼ºÀÌ ³ª¿Í¼­ ´ç½ÅÀ» ´ëÀûÇϸ®´Ï ´ç½ÅÀº ±âȸ¸¦ º¸¾Æ ±×µé¿¡°Ô ÇàÇϼҼ­

9:33 Und des Morgens, wenn die Sonne aufgeht, so mache dich früh auf und überfalle die Stadt. Und wo er und das Volk, das bei ihm ist, zu dir hinauszieht, so tue mit ihm, wie es deine Hand findet.

9:34 ¡Û ¾Æºñ¸á·º°ú ±×¸¦ ÁÀÀº ¸ðµç ¹é¼ºÀÌ ¹ã¿¡ ÀϾ ³× ¶¼·Î ³ª´² ¼¼°×À» ´ëÇÏ¿© ¸Åº¹ÇÏ¿´´õ´Ï

9:34 Abimelech stand auf bei der Nacht und alles Volk, das bei ihm war, und hielt auf Sichem mit vier Haufen.

9:35 ¿¡ºªÀÇ ¾Æµé °¡¾ËÀÌ ³ª¿Í¼­ ¼ºÀ¾ ¹® ÀÔ±¸¿¡ ¼³ ¶§¿¡ ¾Æºñ¸á·º°ú ±×¸¦ ÁÀÀº ¹é¼ºÀÌ ¸Åº¹ÇÏ¿´´ø °÷¿¡¼­ ÀϾÁö¶ó

9:35 Und Gaal, der Sohn Ebeds, zog heraus und trat vor die Tür an der Stadt Tor. Aber Abimelech machte sich auf aus dem Hinterhalt samt dem Volk, das mit ihm war.

9:36 °¡¾ËÀÌ ±× ¹é¼ºÀ» º¸°í ½ººÒ¿¡°Ô À̸£µÇ º¸¶ó ¹é¼ºÀÌ »ê ²À´ë±â¿¡¼­ºÎÅÍ ³»·Á¿À´Âµµ´Ù ½ººÒÀÌ ±×¿¡°Ô ´ë´äÇ쵂 ³×°¡ »ê ±×¸²ÀÚ¸¦ »ç¶÷À¸·Î º¸¾Ò´À´Ï¶ó

9:36 Da nun Gaal das Volk sah, sprach er zu Sebul: Siehe, da kommt ein Volk von der Höhe des Gebirges hernieder. Sebul aber sprach zu Ihm: Du siehst die Schatten der Berge für Leute an.

9:37 °¡¾ËÀÌ ´Ù½Ã ¸»ÇÏ¿© °¡·ÎµÇ º¸¶ó ¹é¼ºÀÌ ¹ç °¡¿îµ¥·Î ÁÀ¾Æ ³»·Á¿À°í ¶Ç ÇÑ ¶¼´Â ¹Ç¿À´À´Ô »ó¼ö¸®³ª¹« ±æ·Î ÁÀ¾Æ ¿À´Âµµ´Ù

9:37 Gaal redete noch mehr und sprach: Siehe, ein Volk kommt hernieder aus der Mitte des Landes, und ein Haufe kommt auf dem Wege zur Zaubereiche.

9:38 ½ººÒÀÌ ±×¿¡°Ô À̸£µÇ ³×°¡ Àü¿¡ ¸»Çϱ⸦ ¾Æºñ¸á·ºÀÌ ´©±¸°ü´ë ¿ì¸®°¡ ±×¸¦ ¼¶±â¸®¿ä ÇÏ´ø ±× ÀÔÀÌ ÀÌÁ¦ ¾îµð ÀÖ´À³Ä ÀÌ°¡ ³ÊÀÇ ¾÷½Å¿©±â´ø ¹é¼ºÀÌ ¾Æ´Ï³Ä ûÇϳë´Ï ÀÌÁ¦ ³ª°¡¼­ ±×µé°ú ½Î¿ì¶ó

9:38 Da sprach Sebul zu ihm: Wo ist nun hier dein Maul, das da sagte: Wer ist Abimelech, daß wir ihm dienen sollten? Ist das nicht das Volk, das du verachtet hast? Zieh nun aus und streite mit ihm! {~}

9:39 °¡¾ËÀÌ ¼¼°× »ç¶÷µéÀÇ ¾Õ¼­ ³ª°¡¼­ ¾Æºñ¸á·º°ú ½Î¿ì´Ù°¡

9:39 Gaal zog aus vor den Männern zu Sichem her und stritt mit Abimelech.

9:40 ¾Æºñ¸á·º¿¡°Ô ÂÑ°Ü ±× ¾Õ¿¡¼­ µµ¸ÁÇÏ¿´°í »óÇÏ¿© ¾þµå·¯Áø ÀÚ°¡ ¸¹¾Æ¼­ ¼º¹® ÀÔ±¸±îÁö À̸£·¶´õ¶ó

9:40 Aber Abimelech jagte ihn, daß er floh vor ihm; und fielen viel Erschlagene bis an die Tür des Tors.

9:41 ¾Æºñ¸á·ºÀº ¾Æ·ç¸¶¿¡ °ÅÇÏ°í ½ººÒÀº °¡¾Ë°ú ±× ÇüÁ¦¸¦ ÂѾƳ»¾î ¼¼°×¿¡ °ÅÇÏÁö ¸øÇÏ°Ô ÇÏ´õ´Ï

9:41 Und Abimelech blieb zu Aruma. Sebul aber verjagte den Gaal und seine Brüder, die zu Sichem nicht durften bleiben.

9:42 ÀÌƱ³¯ ¹é¼ºÀÌ ¹çÀ¸·Î ³ª¿À¸Å ȤÀÌ ±×°ÍÀ» ¾Æºñ¸á·º¿¡°Ô °íÇϴ϶ó

9:42 Am Morgen aber ging das Volk heraus aufs Feld. Da das Abimelech ward angesagt,

9:43 ¾Æºñ¸á·ºÀÌ Àڱ⠹鼺À» ¼¼ ¶¼·Î ³ª´² ¹ç¿¡ ¸Åº¹ÇÏ¿´´õ´Ï ¹é¼ºÀÌ ¼º¿¡¼­ ³ª¿À´Â °ÍÀ» º¸°í ÀϾ¼­ ±×µéÀ» Ä¡µÇ

9:43 nahm er das Kriegsvolk und teilte es in drei Haufen und machte einen Hinterhalt auf sie im Felde. Als er nun sah, daß das Volk aus der Stadt ging, erhob er sich über sie und schlug sie. {~}

9:44 ¾Æºñ¸á·º°ú ±×¸¦ ÁÀÀº ¶¼´Â ¾ÕÀ¸·Î ´Þ·Á°¡¼­ ¼º¹® ÀÔ±¸¿¡ ¼­°í ±× ³ª¸ÓÁö µÎ ¶¼´Â ¹ç¿¡ ÀÖ´Â ¸ðµç ÀÚ¿¡°Ô ´Þ·Áµé¾î ±×µéÀ» Á×ÀÌ´Ï

9:44 Abimelech aber und die Haufen, die bei ihm waren, überfielen sie und traten an die Tür des Stadttors; und zwei der Haufen überfielen alle, die auf dem Felde waren, und schlugen sie.

9:45 ¾Æºñ¸á·ºÀÌ ±× ³¯ Á¾ÀÏÅä·Ï ±× ¼ºÀ» Ãļ­ ÇÊ°æÀº ÃëÇÏ°í °Å±â ÀÖ´Â ¹é¼ºÀ» Á×ÀÌ¸ç ±× ¼ºÀ» Çæ°í ¼Ò±ÝÀ» »Ñ¸®´Ï¶ó

9:45 Da stritt Abimelech wider die Stadt denselben Tag und gewann sie und erwürgte das Volk, das darin war, und zerbrach die Stadt und säte Salz darauf.

9:46 ¡Û ¼¼°× ¸Á´ëÀÇ »ç¶÷µéÀÌ À̸¦ µè°í ¿¤ºê¸´ ½Å´çÀÇ º¸ÀåÀ¸·Î µé¾î°¬´õ´Ï

9:46 Da das hörten alle Männer des Turms zu Sichem, gingen sie in die Festung des Hauses des Gottes Berith.

9:47 ¼¼°× ¸Á´ëÀÇ ¸ðµç »ç¶÷ÀÇ ¸ðÀÎ °ÍÀÌ ¾Æºñ¸á·º¿¡°Ô µé¸®¸Å

9:47 Da das Abimelech hörte, daß sich alle Männer des Turms zu Sichem versammelt hatten,

9:48 ¾Æºñ¸á·º°ú ±×¸¦ ÁÀÀº ¸ðµç ¹é¼ºÀÌ »ì¸ó »ê¿¡ ¿À¸£°í ¾Æºñ¸á·ºÀÌ ¼Õ¿¡ µµ³¢¸¦ µé°í ³ª¹«°¡Áö¸¦ Âï°í ±×°ÍÀ» °¡Á® Àڱ⠾î±ú¿¡ ¸Þ°í ÁÀÀº ¹é¼º¿¡°Ô À̸£µÇ ³ÊÈñ´Â ³ªÀÇ ÇàÇÏ´Â °ÍÀ» º¸³ª´Ï »¡¸® ³ª¿Í °°ÀÌ ÇàÇ϶ó ÇÏ´Ï

9:48 ging er auf den Berg Zalmon mit allem seinem Volk, das bei ihm war und nahm eine Axt in seine Hand und hieb einen Ast von den Bäumen und legte ihn auf seine Achsel und sprach zu allem Volk, das mit ihm war: Was ihr gesehen habt, daß ich tue, das tut auch ihr eilend wie ich.

9:49 ¸ðµç ¹é¼ºµµ °¢°¢ ³ª¹«°¡Áö¸¦ Âï¾î¼­ ¾Æºñ¸á·ºÀ» ÁÀ¾Æ º¸Àå¿¡ ´ë¾î ³õ°í ±× °÷¿¡ ºÒÀ» ³õÀ¸¸Å ¼¼°× ¸Á´ë¿¡ ÀÖ´Â »ç¶÷µéµµ ´Ù Á×¾úÀ¸´Ï ³²³à°¡ ´ë·« ÀÏõ ¸íÀ̾ú´õ¶ó

9:49 Da hieb alles Volk ein jeglicher einen Ast ab und folgten Abimelech nach und legten sie an die Festung und steckten's an mit Feuer, daß auch alle Männer des Turms zu Sichem starben, bei tausend Mann und Weib.

9:50 ¡Û ¾Æºñ¸á·ºÀÌ µ¥º£½º¿¡ °¡¼­ µ¥º£½º¸¦ ´ëÇÏ¿© Áø Ä¡°í ±×°ÍÀ» ÃëÇÏ¿´´õ´Ï

9:50 Abimelech aber zog gen Thebez und belagerte es und gewann es.

9:51 ¼º Áß¿¡ °ß°íÇÑ ¸Á´ë°¡ ÀÖÀ¸¹Ç·Î ±× ¼º ¹é¼ºÀÇ ³²³à°¡ ¸ðµÎ ±×¸®·Î µµ¸ÁÇÏ¿© µé¾î°¡¼­ ¹®À» Àá±×°í ¸Á´ë ²À´ë±â·Î ¿Ã¶ó°£Áö¶ó

9:51 Es war aber ein starker Turm mitten in der Stadt. Auf den flohen alle Männer und Weiber und alle Bürger der Stadt und schlossen hinter sich zu und stiegen auf das Dach des Turms.

9:52 ¾Æºñ¸á·ºÀÌ ¸Á´ë ¾Õ¿¡ À̸£·¯¼­ Ä¡¸ç ¸Á´ëÀÇ ¹®¿¡ °¡±îÀÌ ³ª¾Æ°¡¼­ ±×°ÍÀ» ºÒ»ç¸£·Á ÇÏ´õ´Ï

9:52 Da kam Abimelech zum Turm und stritt dawider und nahte sich zur Tür des Turms, daß er ihn mit Feuer verbrannte.

9:53 ÇÑ ¿©ÀÎÀÌ ¸Ëµ¹ À­Â¦À» ¾Æºñ¸á·ºÀÇ ¸Ó¸® À§¿¡ ³»·Á´øÁ® ±× µÎ°ñÀ» ±ú¶ß¸®´Ï

9:53 Aber ein Weib warf einen Mühlstein Abimelech auf den Kopf und zerbrach ihm den Schädel.

9:54 ¾Æºñ¸á·ºÀÌ ÀÚ±âÀÇ º´±â ÀâÀº ¼Ò³âÀ» ±ÞÈ÷ ºÒ·¯ ±×¿¡°Ô À̸£µÇ ³Ê´Â Ä®À» »©¾î ³ª¸¦ Á×À̶ó »ç¶÷µéÀÌ ³ª¸¦ °¡¸®ÄÑ À̸£±â¸¦ ±×°¡ ¿©Àο¡°Ô Á×¾ú´Ù ÇÒ±î Çϳë¶ó ¼Ò³âÀÌ Â¸Å ±×°¡ °ð Á×ÀºÁö¶ó

9:54 Da rief Abimelech eilend dem Diener, der seine Waffen trug, und sprach zu ihm: Zieh dein Schwert aus und töte mich, daß man nicht von mir sage: Ein Weib hat ihn erwürgt. Da durchstach ihn sein Diener, und er starb.

9:55 À̽º¶ó¿¤ »ç¶÷µéÀÌ ¾Æºñ¸á·ºÀÇ Á×Àº °ÍÀ» º¸°í °¢°¢ ÀÚ±â ó¼Ò·Î ¶°³ª°¬´õ¶ó

9:55 Da aber die Israeliten, die mit ihm waren, sahen, daß Abimelech tot war, ging ein jeglicher an seinen Ort.

9:56 ¾Æºñ¸á·ºÀÌ ±× ÇüÁ¦ Ä¥½Ê ÀÎÀ» Á׿© Àڱ⠾ƺñ¿¡°Ô ÇàÇÑ ¾ÇÀ» Çϳª´ÔÀÌ ÀÌ°°ÀÌ °±À¸¼Ì°í

9:56 Also bezahlte Gott Abimelech das Übel, das er an seinem Vater getan hatte, da er seine siebzig Brüder erwürgte;

9:57 ¶Ç ¼¼°× »ç¶÷µéÀÇ ¸ðµç ¾ÇÀ» Çϳª´ÔÀÌ ±×µéÀÇ ¸Ó¸®¿¡ °±À¸¼ÌÀ¸´Ï ¿©·ì¹Ù¾ËÀÇ ¾Æµé ¿ä´ãÀÇ ÀúÁÖ°¡ ±×µé¿¡°Ô ÀÀÇϴ϶ó

9:57 desgleichen alles Übel der Männer Sichems vergalt ihnen Gott auf ihren Kopf, und es kam über sie der Fluch Jothams, des Sohnes Serubbaals.

 »ç»ç±â 10Àå / RICHTER

10:1 ¾Æºñ¸á·ºÀÇ ÈÄ¿¡ Àջ簥 »ç¶÷ µµµµÀÇ ¼ÕÀÚ ºÎ¾ÆÀÇ ¾Æµé µ¹¶ó°¡ ÀϾ¼­ À̽º¶ó¿¤À» ±¸¿øÇϴ϶ó ±×°¡ ¿¡ºê¶óÀÓ »êÁö »ç¹Ð¿¡ °ÅÇÏ¿©

10:1 Nach Abimelech machte sich auf, zu helfen Israel, Thola, ein Mann von Isaschar, ein Sohn Phuas, des Sohnes Dodos. Und er wohnte zu Samir auf dem Gebirge Ephraim

10:2 À̽º¶ó¿¤ÀÇ »ç»ç°¡ µÈ Áö ÀÌ½Ê »ï ³â ¸¸¿¡ Á×À¸¸Å »ç¹Ð¿¡ Àå»çµÇ¾ú´õ¶ó

10:2 und richtete Israel dreiundzwanzig Jahre und starb und wurde begraben zu Samir.

10:3 ¡Û ±× ÈÄ¿¡ ±æ¸£¾Ñ »ç¶÷ ¾ßÀÏÀÌ ÀϾ¼­ ÀÌ½Ê ÀÌ ³â µ¿¾È À̽º¶ó¿¤ÀÇ »ç»ç°¡ µÇ´Ï¶ó

10:3 Nach ihm machte sich auf Jair, ein Gileaditer, und richtete Israel zweiundzwanzig Jahre.

10:4 ±×¿¡°Ô ¾Æµé »ï½ÊÀÌ ÀÖ¾î ¾î¸° ³ª±Í »ï½ÊÀ» ÅÀ°í ¼ºÀ¾ »ï½ÊÀ» µÎ¾ú¾ú´Âµ¥ ±× ¼ºµéÀº ±æ¸£¾Ñ ¶¥¿¡ ÀÖ°í ¿À´Ã±îÁö ÇϺ¿¾ßÀÏÀ̶ó ĪÇÏ´õ¶ó

10:4 Der hatte dreißig Söhne auf dreißig Eselsfüllen reiten; und sie hatten dreißig Städte, die hießen Dörfer Jairs bis auf diesen Tag und liegen in Gilead.

10:5 ¾ßÀÏÀÌ Á×À¸¸Å °¡¸ó¿¡ Àå»çµÇ¾ú´õ¶ó

10:5 Und Jair starb und ward begraben zu Kamon.

10:6 ¡Û À̽º¶ó¿¤ ÀÚ¼ÕÀÌ ´Ù½Ã ¿©È£¿ÍÀÇ ¸ñÀü¿¡ ¾ÇÀ» ÇàÇÏ¿© ¹Ù¾Ëµé°ú ¾Æ½º´Ù·Ô°ú ¾Æ¶÷ÀÇ ½Åµé°ú ½Ãµ·ÀÇ ½Åµé°ú ¸ð¾ÐÀÇ ½Åµé°ú ¾Ï¸ó ÀÚ¼ÕÀÇ ½Åµé°ú ºí·¹¼Â »ç¶÷ÀÇ ½ÅµéÀ» ¼¶±â°í ¿©È£¿Í¸¦ ¹ö·Á ±×¸¦ ¼¶±âÁö ¾Æ´ÏÇϹǷÎ

10:6 Aber die Kinder Israel taten fürder übel vor dem HERRN und dienten den Baalim und den Astharoth und den Göttern von Syrien und den Göttern von Sidon und den Göttern Moabs und den Göttern der Kinder Ammon und den Göttern der Philister und verließen den HERRN und dienten ihm nicht.

10:7 ¿©È£¿Í²²¼­ À̽º¶ó¿¤¿¡°Ô Áø³ëÇÏ»ç ºí·¹¼Â »ç¶÷ÀÇ ¼Õ°ú ¾Ï¸ó ÀÚ¼ÕÀÇ ¼Õ¿¡ ÆĽøÅ

10:7 Da ergrimmte der Zorn des HERRN über Israel, und er verkaufte sie unter die Hand der Philister und der Kinder Ammon.

10:8 ±×µéÀÌ ±× ÇغÎÅÍ À̽º¶ó¿¤ ÀÚ¼ÕÀ» ÇдëÇÏ´Ï ¿ä´Ü ÀúÆí ±æ¸£¾Ñ ¾Æ¸ð¸® »ç¶÷ÀÇ ¶¥¿¡ °ÅÇÑ À̽º¶ó¿¤ ÀÚ¼ÕÀÌ ½Ê ÆÈ ³â µ¿¾È Çд븦 ´çÇÏ¿´°í

10:8 Und sie zertraten und zerschlugen die Kinder Israel von dem Jahr an wohl achtzehn Jahre, nämlich alle Kinder Israel jenseit des Jordans, im Lande der Amoriter, das in Gilead liegt. {~}

10:9 ¾Ï¸ó ÀÚ¼ÕÀÌ ¶Ç ¿ä´ÜÀ» °Ç³Ê¼­ À¯´Ù¿Í º£³Ä¹Î°ú ¿¡ºê¶óÀÓ Á·¼ÓÀ» Ä¡¹Ç·Î À̽º¶ó¿¤ÀÇ °ï°í°¡ ½ÉÇÏ¿´´õ¶ó

10:9 Dazu zogen die Kinder Ammon über den Jordan und stritten wider Juda, Benjamin und das Haus Ephraim, also daß Israel sehr geängstet ward.

10:10 ¡Û À̽º¶ó¿¤ ÀÚ¼ÕÀÌ ¿©È£¿Í²² ºÎ¸£Â¢¾î °¡·ÎµÇ ¿ì¸®°¡ ¿ì¸® Çϳª´ÔÀ» ¹ö¸®°í ¹Ù¾ËµéÀ» ¼¶±èÀ¸·Î ÁÖ²² ¹üÁËÇÏ¿´³ªÀÌ´Ù

10:10 Da schrieen die Kinder Israel zu dem HERRN und sprachen: Wir haben an dir gesündigt; denn wir haben unsern Gott verlassen und den Baalim gedient.

10:11 ¿©È£¿Í²²¼­ À̽º¶ó¿¤ ÀÚ¼Õ¿¡°Ô À̸£½ÃµÇ ³»°¡ ¾Ö±Á »ç¶÷°ú ¾Æ¸ð¸® »ç¶÷°ú ¾Ï¸ó ÀÚ¼Õ°ú ºí·¹¼Â »ç¶÷¿¡°Ô¼­ ³ÊÈñ¸¦ ±¸¿øÇÏÁö ¾Æ´ÏÇÏ¿´´À³Ä

10:11 Aber der HERR sprach zu den Kindern Israel: Haben euch nicht auch gezwungen die Ägypter, die Amoriter, die Kinder Ammon, die Philister,

10:12 ¶Ç ½Ãµ· »ç¶÷°ú ¾Æ¸»·º »ç¶÷°ú ¸¶¿Â »ç¶÷ÀÌ ³ÊÈñ¸¦ ¾ÐÁ¦ÇÒ ¶§¿¡ ³ÊÈñ°¡ ³»°Ô ºÎ¸£Â¢À¸¹Ç·Î ³»°¡ ³ÊÈñ¸¦ ±×µéÀÇ ¼Õ¿¡¼­ ±¸¿øÇÏ¿´°Å´Ã

10:12 die Sidonier, die Amalekiter und Maoniter, und ich half euch aus ihren Händen, da ihr zu mir schrieet? {~} {~}

10:13 ³ÊÈñ°¡ ³ª¸¦ ¹ö¸®°í ´Ù¸¥ ½ÅµéÀ» ¼¶±â´Ï ±×·¯¹Ç·Î ³»°¡ ´Ù½Ã´Â ³ÊÈñ¸¦ ±¸¿øÄ¡ ¾Æ´ÏÇϸ®¶ó

10:13 Und doch habt ihr mich verlassen und andern Göttern gedient; darum will ich euch nicht mehr helfen.

10:14 °¡¼­ ³ÊÈñ°¡ ÅÃÇÑ ½Åµé¿¡°Ô ºÎ¸£Â¢¾î¼­ ³ÊÈñ ȯ³­ ¶§¿¡ ±×µé·Î ³ÊÈñ¸¦ ±¸¿øÇÏ°Ô Ç϶ó

10:14 Geht hin und schreit die Götter an, die ihr erwählt habt; laßt euch dieselben helfen zur Zeit eurer Trübsal.

10:15 À̽º¶ó¿¤ ÀÚ¼ÕÀÌ ¿©È£¿Í²² ¿©Â¥¿ÀµÇ ¿ì¸®°¡ ¹üÁËÇÏ¿´»ç¿À´Ï ÁÖÀÇ º¸½Ã±â¿¡ ÁÁÀº ´ë·Î ¿ì¸®¿¡°Ô ÇàÇϽ÷Á´Ï¿Í ¿ÀÁ÷ ÁÖ²² ±¸ÇϿɳª´Ï ¿À´Ã³¯ ¿ì¸®¸¦ °ÇÁ®³»¿É¼Ò¼­ ÇÏ°í

10:15 Aber die Kinder Israel sprachen zu dem HERRN: Wir haben gesündigt, mache es nur du mit uns, wie es dir gefällt; allein errette uns zu dieser Zeit.

10:16 Àڱ⠰¡¿îµ¥¼­ ÀÌ¹æ ½ÅµéÀ» Á¦ÇÏ¿© ¹ö¸®°í ¿©È£¿Í¸¦ ¼¶±â¸Å ¿©È£¿Í²²¼­ À̽º¶ó¿¤ÀÇ °ï°í¸¦ ÀÎÇÏ¿© ¸¶À½¿¡ ±Ù½ÉÇϽô϶ó

10:16 Und sie taten von sich die fremden Götter und dienten dem HERRN. Und es jammerte ihn, daß Israel so geplagt ward. {~} {~}

10:17 ¡Û ±× ¶§¿¡ ¾Ï¸ó ÀÚ¼ÕÀÌ ¸ð¿©¼­ ±æ¸£¾Ñ¿¡ Áø ÃÆÀ¸¹Ç·Î À̽º¶ó¿¤ ÀÚ¼Õµµ ¸ð¿©¼­ ¹Ì½º¹Ù¿¡ Áø Ä¡°í

10:17 Und die Kinder Ammon kamen zuhauf und lagerten sich in Gilead; aber die Kinder Israel versammelten sich und lagerten sich zu Mizpa.

10:18 ±æ¸£¾Ñ ¹é¼º°ú ¹æ¹éµéÀÌ ¼­·Î À̸£µÇ ´©°¡ ¸ÕÀú ³ª°¡¼­ ¾Ï¸ó ÀÚ¼Õ°ú ½Î¿òÀ» ½ÃÀÛÇÒ²¿ ±×°¡ ±æ¸£¾Ñ ¸ðµç °Å¹ÎÀÇ ¸Ó¸®°¡ µÇ¸®¶ó Çϴ϶ó

10:18 Und die Obersten des Volks zu Gilead sprachen untereinander: Welcher anfängt zu streiten wider die Kinder Ammon, der soll das Haupt sein über alle, die in Gilead wohnen. {~}